In den vergangen Monaten wurde das Thema Mikrotransaktionen und Lootboxen in Spielen kontrovers diskutiert und sogar die Politik hat das Thema aufgegriffen. Als eine erste echte Konsequenz haben die Verantwortlichen des Entertainment Software Rating Board (ESRB) in den USA nun beschlossen, eine Kennzeichnungspflicht für entsprechende „Ingame-Käufe“ in Spielen einzuführen
Auf der offiziellen Seite der ESRB wurde ein Statement veröffentlicht, in dem zunächst deutlich gemacht wurde, dass man die Diskussion sehr genau verfolgt hat, auch wenn man sich bisher aus der Diskussion gehalten hat. Inzwischen hat man jedoch einen Ansatz entwickelt, mit dem Spieler und vor allem auch die Eltern von jüngeren Spielern entsprechend informiert werden sollen, ob ein Spiel die Möglichkeit bietet, aus dem Spiel heraus zusätzliche Inhalte zu erwerben.
Zu diesem Zweck soll in Kürze ein neues Label auf den Spielehüllen bzw. den Produktseiten von Download-Stores zu finden sein, um die Käufer entsprechend über In-Game-Käufe mit Echtgeld aufzuklären, sofern diese im jeweiligen Titel enthalten sind. Wenn also Bonus-Level, Skins, Überraschungsgegenstände wie Lootboxen, Musik, virtuelle Spielwährung, Abonnements, Season Pass-Angebote, Upgrades, Werbefreischaltungen und Ähnliches im Spiel angeboten wird, dann erhalten Käufer eine entsprechende Warnung auf der Spielhülle bzw. im Download-Store.
Zudem wird die neue Webseite ParentalTools.org gestartet, um das Bewusstsein von Eltern für Videospiele zu schärfen und Richtlinien für Zeit- und Geld-Einsatz anzubieten. Viele weitere Schritte sind laut der ESRB geplant. So will man auch das Rating-System überarbeiten. Dazu befindet man sich bereits in Gesprächen mit Publishern, Entwicklern, Spielern und insbesondere auch den Eltern.
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Kommentare
Frauenarzt
27. Februar 2018 um 19:20 UhrSagte ich doch bereits. Einfach ein neues Zeichen drauf und fertig.
Dann wäre das Thema ja mal abgehakt.
Bin gespannt aus welcher Mücke sie als nächstes einen Elefanten machen.
StevenB82
27. Februar 2018 um 19:36 UhrBin gespannt wieviel jahrzehnte Deutschland für das Zeichen braucht
xjohndoex86
27. Februar 2018 um 20:02 UhrDas wird nicht so lange dauern und ’ne „Mücke“ würde ich diese Schacherei nun wirklich nicht nennen.
big ron
27. Februar 2018 um 20:04 Uhr@StevenB82
Bin eher gespannt, wie groß das Zeichen wird 😀
Ich fände ja geil, wenn das Zeichen in Farben unterteilt ist je nach Stärke der Inhalte und Ausrichtung.
StevenB82
27. Februar 2018 um 20:22 UhrGelb für paar dlc
Orange für dlc und optisches
Rot für pay to win und lootboxen mit zufälligem inhalt
EVILution_komAH
27. Februar 2018 um 21:10 UhrEin System wie 4Players es inzwischen anwendet, wäre nicht schlecht.
Attack
27. Februar 2018 um 21:48 UhrWäre nice, wenn dadurch die Verkaufszahlen von Spielen mit extremen Negativbeispielen dafür zurück gehen.
shdw 909
28. Februar 2018 um 06:19 UhrXbox und PlayStation haben im Shop doch jenen Hinweis schon?! Außerdem ist eine Kennzeichnung m.E. wenig hilfreich, wenn quasi 92% aller Spiele betroffen sind 😉
stiernacken80
28. Februar 2018 um 07:32 UhrEs gibt so viele echte Probleme, und hier wird aus dem Nichts eines gemacht. Wenn ich im Supermarkt bin, dann muss ich die Entscheidung ja auch alleine treffen ob ich Alkohol und Tabak kaufe, oder nicht. Beides kann aber im Gegensatz zu den Lootboxen obendrein noch zum Tod und vielen anderen Dingen führen. Da kräht kein Schwein nach, ganz zu schweigen von den Millionen abhängigen allein in Deutschland. Auf Zigarettenpackungen sind die berühmten Ekelbilder die keinen abschrecken der süchtig ist. Was sollen die Hinweise bezüglich Lootboxen dann bitteschön bewirken? Nichts! Das ganze hat schon den Charakter von ABM-Maßnahmen, ohne das es wirklich was bewirkt.
Hinzu kommt, das man diese Lootboxen erst mit 18 erwerben kann, da ich Guthaben-Karten erst ab 18 bekomme und auch mit 18 erst dementsprechend Geschäftsfähig bin in Bezug auf Konto etc. Eltern sind bis dahin für ihre Kinder verantwortlich und sonst Niemand! Eltern haben eine Aufsichtspflicht. Mit irgendwelchen Hinweisen oder Beschränkungen wendet man das „Problem“ nicht ab und schafft lediglich eine Ausrede warum die Aufsichtspflicht nicht statt gefunden hat.
Hier wird so ein unwichtiges Thema missbraucht um sich zu profilieren. Und das kann und darf es nicht sein, während man bei wichtigen Themen den Mund hält nur weil diese eine berauschende Einnahmequelle an Steuern sind.
Black_Star_Nero
28. Februar 2018 um 08:05 Uhr@stiernacken80
Stimme dir da zu.
StevenB82
28. Februar 2018 um 08:43 UhrIch schätz mal es geht auch bisschen darum der Industrie das Signal zu setzen das sie nicht willkührlich frei drehen kann und das der Videospielemarkt kein rechtsfreier Raum ist. Und wenn man damit nur 5 Leute davor bewahren kann Lootboxsüchtig zu werden…
Es gibt vorallem auch mehr als genug die kaum was über die Games wissen die sie kaufen und spielen, die greifen einfach nur ins Regal rein.
Also ganz so unsinnig ist das schon nicht
Yaku
28. Februar 2018 um 08:58 Uhr@stiernacken80: Ganz ehrlich, natürlich gibt es Themen in der Welt die wichtiger wären um darüber zu diskutieren. Also warum nicht gleich Gamingforen, Kino- oder sonstige Popkulturelle-Foren nicht gleich ganz schließen und nur noch über Krieg, Flüchtlingskrise, Armut usw. diskutieren?
Zum Thema Eltern haben eine Aufsichtpflicht. Du warst selbst mal ein Tennie und solltest wissen wie einfallsreich man sein kann um unter dem Radar der Eltern zu agieren.
Ich würde zum Thema noch weiter gehen und jedes Spiel mit Lootboxen erst ab 18 Jahren erlauben.
stiernacken80
28. Februar 2018 um 09:11 UhrUnd da sind wir beim Thema Ausrede. Der Konsument ist dafür verantwortlich was er kauft, und sonst Niemand. Jeder hat eine eigenständige Aufklärung vor dem kauf über das Produkt zu tätigen, genauso wie jeder danach eigenverantwortlich mit dem Inhalt umzugehen hat. Solche Siegel schrecken nicht ab und klären nicht auf.
Das Signal hat auch der Konsument zu setzen indem er, nachdem er sich ausführlich informiert hat, das Spiel boykottiert. Die Menschen möchten sich immer mehr aus der Verantwortung stehlen nur um sich nach begangenem Fehler nicht an die eigene Nase fassen zu müssen. So funktioniert aber weder das Leben, noch unsere Gesellschaft. Ab 18 bin ich für mein handeln eigenverantwortlich. Und Unwissenheit ist kein Schutz, vor Nichts.
Und zum dem Wichtigsten: Es gibt keine Lootboxsucht! Dem verlangen nach Lootboxen geht die Spielsucht vorraus!
Und da wir ja beim Thema sind: wo bitteschön sind seit Jahrzehnten die Aufkleber an Schnaps und Bier die vor all den Gefahren warnen die die Alkoholsucht bedingt wie kaputte Organe, kaputte Familien usw usw?
Ich kenne keinen Menschen in meinem riesigen Bekanntenkreis die an Lootboxen zugrunde gegangen sind, aber genug die durch Drogen wie Alkohol alles verloren haben, einschließlich ihrem Leben zuguterletzt.
Mit welchem Maas messen wir Menschen mittlerweile das wir uns über die 5 Spielsüchtigen gedanken machen die viel Geld durch Lootboxen verloren haben, aber uns einen Dreck scheren um die Millionen die direkt oder indirekt mit der Alkoholsucht zu kämpfen haben?!
Alles Augenwischerei nur noch, damit ja die Alkoholsteuer die Kassen füllt.
Frauenarzt
28. Februar 2018 um 09:20 Uhrstiernacken80 hat vollkommen recht.
Daher ist es eben nur eine winzige Mücke und sonst nix.
Das Zeichen jetzt muss genügen, damit sind alle abgesichert und der Käufer ist eben wie bei allen anderen Produkten auch selber schuld.
Außerdem hat ein SPIELsüchtiger der sich ein SPIEL kauft ohnehin nicht mehr alle Latten am Zaun.
Ist wie bei den Rauchern.
Anstatt die Sucht zu bekämpfen, geben sich diese Leute der Sucht einfach hin – selber schuld und fertig.
stiernacken80
28. Februar 2018 um 09:21 UhrSorry dass das Thema mich so aufregt, aber die kack Lootboxen stehen in keinem Verhältnis zu den vielen Problemen die einfach unter den Tisch geschwiegen werden und viel fatalere Folgen haben.
Die Lootboxen werden künstlich aufgebauscht.
So viel Elend, und es wird über Lootboxen sinniert…
Das findet der Peter aber gar nicht lustig…
StevenB82
28. Februar 2018 um 09:24 UhrDann muss es aber auch geregelte und einfach zugängliche Möglichkeiten geben sich über Games zu informieren. Im Moment ist das alles zu willkührlich und unvollständig. Manche Games werden überall breitgetreten und über andere erfährt man garnichts.
So, jetzt du wieder…
Frauenarzt
28. Februar 2018 um 09:26 UhrDie Aufkleber bringen natürlich nix, stiernacken80, aber das ist auch gar nicht der Sinn und Zweck der Aufkleber.
Mit diesen Hinweisen und Aufklebern sind die Entwickler/Produzenten einfach abgesichert, da der Konsument somit genau aufgeklärt wird. Um mehr gehts da nicht.
Wenn sich das Produkt dennoch jemand kauft, sind die aus dem Schneider und der Konsument selber schuld.
Ist auch verständlich und völlig richtig so.
StevenB82
28. Februar 2018 um 09:27 UhrDie Raucher und Alkohol Lobby ist sehr groß und ist über einen langen Zeitraum gewachsen. Denen geht es an den Kragen aber das dauert dementsprechend länger. Die Spielindustrie dagegen hat im Vergleich dazu kaum Macht.
So, jetzt ihr wieder…
bastardo
28. Februar 2018 um 09:52 Uhr@Stiernacken
Auch wenn Alkohol,Tabak und Glücksspiel für dich als erwachsener eine entscheidungsfrage ist sind diese für kinder und Jugendliche reguliert. Und genau darum geht es bei Lootboxen und seinen Glücksspiel mechaniken. Punkt Nummer 2 ist wenn du dieses Glücksspiel zum progress brauchst entscheidest du als Konsument auch nicht mehr ob du es brauchst. Setzt euch also bitte erstmal mit dem Thema auseinander nefävor ihr Käse schreibt
Frauenarzt
28. Februar 2018 um 09:59 UhrDer einzige der hier Käse schreibt bist du, bastardo.
Jeder erwachsene Konsument entscheidet immer selbst was er kauft. Und bei Kindern liegt diese Verantwortung bei den Eltern.
Nathan Drake
28. Februar 2018 um 10:16 Uhr„wir haben grössere Probleme“
Immer die gleichen Aussagen. Was sind denn deiner Meinung nach grössere Probleme.
Und warum dürfen nicht auch „weniger grosse Probleme“ behandelt werden?
@Stirnacken
IamYvo
28. Februar 2018 um 10:23 Uhr@Frauenarzt So oft wie du auf die Verantwortung der Eltern zurückkommst, frage ich mich echt, würdest du 24/7 dein Kind beaufsichtigen oder über die Schulter schauen? Willst du komplett durchkontrollieren wofür dein Kind das Taschengeld ausgibt?
Und natürlich gibt es größere Probleme auf der Welt, aber wir befinden und hier halt immer noch auf einer Gamingseite.
Frauenarzt
28. Februar 2018 um 10:28 Uhr@IamYvo
Du kannst ein Kind natürlich nicht rund um die Uhr beaufsichtigen, aber du kannst es eben kontrollieren.
Und logisch muss man ein Kind kontrollieren wofür es sein Taschengeld ausgibt.
Wenn dir das als Elternteil egal ist, interessierst du dich ja nichtmal für deine Kinder.
Was kauft sich mein Kind, was für games spielt es, welche Videos konsumiert es usw…
Das scheint wohl viele Eltern heute gar nicht mehr zu interessieren oder es ist ihnen zuviel Aufwand und Mühe.
Was muss man denn für ein Vater sein, wenn man seinen Kindern nicht über die Schultern schaut?^^
IamYvo
28. Februar 2018 um 10:33 UhrDie Frage war, ob man das durchgehend macht und wenn man das nicht tut, dann kannst du auch nicht komplett alles kontrollieren, sollte man auch nicht. Ein Kind muss auch eigene Entscheidungen treffen und Freiheiten haben, Fehler gehören auch dazu. Willst du dein Kind nach jeden ausgegebenen Cent befragen?
Einiges liegt dann eben doch auch in der Verantwortung des sozialen Umfelds und der Medien.
GodHANDS
28. Februar 2018 um 13:00 Uhrganz verbieten
stiernacken80
28. Februar 2018 um 13:10 UhrNatürlich sind solche Aufkleber nicht mehr als ein Freifahrtsschein zugunsten der Entwickler und Publisher. Das macht die Sache genau deswegen noch sinnloser.
@iamyvo
Du sprichst an, worüber ich schon eine treffende Aussage gemacht habe, die Aufsichtspflicht der Eltern. Hier gilt nunmal wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch das Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, bzw in dem Fall vor Fehlern. Keiner kann sein Kind 24/7 beaufsichtigen, aber ich kann meinem Kind ein Werte Gefühl vermitteln und weiß schon als interessiertes Elternteil was mein Kind größtenteils macht ohne ihm einen Kontrollwahn auszusetzen.
Nochmal zur Wiederholung: Kein Kind/Jugendlicher hat die Möglichkeit an psn Karten zu kommen, da diese erst ab 18 verkauft werden dürfen. Da hilft auch das Taschengeld nicht. Und für andere Bezahlmethoden im psn brauche ich eine GiroKonto welches auch erst ab 18 verfügbar ist in Deutschland. Somit ist das Kind eigentlich geschützt. Für das was gekauft wird über diese Karten etc sind die Eltern für verantwortlich. Für Kinder und Jugendliche ist es einfacher an Drogen jeglicher Art zu kommen, als wie einen Einkauf im psn zu tätigen. Zudem besitzt die Playstation auch einen Jugendschutz womit jeglicher Erwerb ohne Zustimmung der Eltern unterbunden wird. Wieviel Sicherheit denn noch? Hier können sich Eltern nicht mehr um die Verantwortung drücken. Deswegen ist das unter 18 Schutz Gesülze bezüglich Lootboxen komplett daneben.
@den User hier der Prioritäten ansprach:
Genau um diese Prioritäten geht es hier. Es kann wie schon gesagt nicht sein das Tabak und Alkohollobby machen was sie wollen bzw es Niemanden so wirklich interessiert da die Steuereinnahmen dank Millionen Süchtiger stimmen, aber dann die Kapazitäten für das Thema Lootboxen verschwendet werden, wovon eine SEHR überschaubare Menge an Menschen betroffen sind. Das steht in keinem Verhältnis zueinander. Natürlich sind Computerspielsüchtige nicht weniger schlimm dran, aber da wird ein Fass aufgemacht und das wovon Millionen betroffen sind juckt keinen. Und der Schuh passt nunmal nicht. Die Schnaps, Wein und Bierbereiche in den Märkten sind besser bestückt als alle anderen zusammen genommen. Juckt kein Schwein. Es wird weggeschaut obwohl Krankheiten, häusluche Gewalt, Arbeitslosigkeit usw durch den Alkohol beo vielen Menschen das Tagesbild prägen.
Hauptsache wir können über Lootboxen reden weil das Thema soviel einfacher und angenehmer ist…
Willkommen in Deutschland!
Wenn wir schon über den Gaming-Bereich reden, dann sollten wir doch lieber mal über die unzähligen Entwickler in den Studios reden, die mit nem Appel und nen Ei nach Hause gehen, 10-14 Stunden jeden Tag arbeiten 7 Tage die Woche und als dank noch gefeuert werden wenn das Projekt beendet ist.
Es gibt soviele Themen die von der Priorität her viel höher liegen weil es einiges mehr an Leute betrifft, die aber nicht bearbeitet werden weil sich keiner damit die Finger schmutzig machen will, weil diese Themen unangenehm sind.
Hauptsache wir reden über Lootboxen 😉
stiernacken80
28. Februar 2018 um 13:23 UhrEs gibt kein Spiel übrigens bei denen du diese Truhen brauchst um das Spiel zu komplettieren oder die dir im Multiplayer einen Vorteil verschaffen. Ich habe ACO, Schatten des Krieges, CoD usw. Alles habe ich ohne Probleme und ohne Lootboxen meistern können. Von daher ist das Thema eh schon komplett überbewertet.
IamYvo
28. Februar 2018 um 13:28 UhrSchatten des Krieges würde ich widersprechen. Das wird durchaus zur Qual am Ende ohne Lootboxen, bzw. merkt von vorn bis hinten, dass das ganze Spiel um die Lootboxen herum entwickelt wurde, was den Spielfortschritt angeht. Es durchgespielt zu haben, bedeutet ja nicht, dass sich die Lootboxen nicht trotzdem auf irgendeine Art und Weise aufs Gameplay auswirken.
StevenB82
28. Februar 2018 um 13:53 Uhr@stiernacken80: in Bezug auf meinen Kommentar fangen wir an uns im Kreis zu drehen. Ich hab schon geschrieben wo die Reise hingeht und du sagst den gleichen text nur nochmal bisschen ausführlicher auf. Es geht allen an den kragen aber jenachdem wie groß die lobbys sind und wieviel damit verdient wird, geht es mal schneller, mal langsamer. Ich weiss auch nicht warum du denkst das alles andere ausser lootboxen geduldet wird, das ist einfach nicht wahr. Und sich über eine kennzeichnung solcher mechaniken aufzuregen ist irgendwie das falsche signal…in alle richtungen.
StevenB82
28. Februar 2018 um 13:56 UhrUnd schließlich ist das hier ein Bereich für videospiele…natürlich wird HIER über lootboxen diskutiert
Diese seite ist nicht für alle anderen themen auf der welt zuständig
Hendl
28. Februar 2018 um 15:28 Uhrhinweise die den verbraucher informieren sind eine gute sache, von daher daumen hoch !
Brok
28. Februar 2018 um 15:36 UhrDa wird noch einiges mehr kommen. Im Grunde ist es Glücksspiel und müsste damit unter die Glücksspielgesetze (und Verbote) der jeweiligen Länder fallen.
Es mag neu „verpackt“ sein, versteckt in einem Rahmenprodukt, aber ewig wird sich dieser Sonderfall nicht halten.
stiernacken80
01. März 2018 um 06:47 UhrIch schreib auf Schokolade demnächst dass diese dick und krank macht, was aus medizinischer Sicht der Wahrheit entspricht… Wieviel Sinn steckt dahinter? Ganz genau, es macht keinen Sinn weil man es weiß. Und beim Videospiel weiß ich auch was mich heutzutage erwartet.
Ich behaupte auch mit keiner Silbe das eine Kennzeichnung an sich schlecht ist, aber hier geschieht das eher zum Vorteil der Entwickler und Publisher und hat mit unserem Schutz wenig am Hut. Kennzeichnungen sind gut, aber nur wenn diese sinnvoll und informativ für den Verbraucher gestaltet werden.
Und wenn die Alkohollobby nicht machen könnte was sie wollte, warum sind dann auf Bier, Wein etc keine Warnhinweise bitteschön? Auf vielen Flaschen stehen nichtmal alle Inhaltsstoffe…
Mit zweierlei Maas messen geht nunmal nicht.