Mit dem kommenden Kreativspiel „Dreams“ werden die Spieler die Möglichkeit haben eigene Inhalte zu erschaffen und diese mit der Community zu teilen. Dieses „Play.Create.Share.“-Prinzip haben die zuständigen Entwickler von Media Molecule bereits bei „LittleBigPlanet“ verwendet, aber scheinbar wird man in „Dreams“ noch einen Schritt weiter gehen.
Die Entwickler haben in Person von Mark Healey in einem aktuellen Interview mit dem EDGE-Interview angedeutet, dass die Spieler auch ganze PSN-Spiele erschaffen können, für die sie möglicherweise eine Gegenleistung erhalten. Allerdings ist nicht klar, ob Healey tatsächlich von kostenpflichtigen Spielen gesprochen hat.
Mehr: Dreams – Eigene PlayStation VR-Inhalte können erstellt werden
„Möglicherweise könnten in der Zukunft einige Leute [Dreams] verwenden, um zum Beispiel ein PSN-Spiel zu erschaffen. Das ist nicht wirklich etwas, über das wir am Anfang sprechen – aber es ist eines der langfristigen Ziele in meinem Kopf“, sagte Healey in dem EDGE-Interview. „Das Problem besteht darin, sicherzustellen, dass jedem, der zu dem Spiel beigetragen hat, ordentlich etwas angerechnet wird. Also es gibt noch einige Bereiche, die man angehen kann.“
Dementsprechend werden wir abwarten müssen, ob die Spieler tatsächlich eine finanzielle Beteiligung und die Möglichkeit komplette Spiele Spiele im PlayStation Store zu veröffentlichen erhalten werden.
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Kommentare
Hendl
28. Februar 2018 um 10:09 Uhrdas wäre ja mal der hammer !
UschiMcGregor
28. Februar 2018 um 10:24 UhrAlso das umzusetzen halte ich für nahezu unmöglich, der Gedanke ist natürlich schön aber jeder einzelne Euro damit dem Gedanken erwirtschaftet wird einen Gewinn zu machen muss versteuert werden, und wenn jetzt Leute anfangen so etwas zu machen will ich nicht wissen wie viel davon wirklich ordentlich angemeldet wird und wie viel nicht.
Sowas würde, wenn überhaupt nur auf eine Art und Weise funktionieren, und ich glaube dieser Gedanke ist mal gar nicht verkehrt, dass man im Spiel eine spezielle Währung verdient mit der man sich dann auch andere Spiele von anderen Leuten kaufen kann wodurch sie wieder diese spezielle Währung bekommen.
So wäre zumindest Gewährleistet, dass alle was entwickeln müssen um auch das von den anderen zu spielen.
Nathan Drake
28. Februar 2018 um 10:43 UhrIch bi so tierisch gespannt auf dieses Spiel.
Hoffe es klappt alles, wie es sich die Entwickler vorstellen.
jackpotrk
28. Februar 2018 um 12:10 UhrOh ja bitte, noch mehr schlechte Spiele die den Store zu Müllen.
vangus
28. Februar 2018 um 12:12 UhrUm da was zu erreichen, sollte man schonmal anfangen Game-Design zu studieren, bei Dreams muss schon bisschen mehr kommen als bei LBP, da werden nur die professionellsten und talentiertesten Hobby-Game-Designer mit voll durchdachten Konzepten berücksichtigt werden, wenn es um PSN-Spiele geht. Jeder Hans-Franz wird da ganz sicher keine Möglichkeit bekommen.
big ed@w
28. Februar 2018 um 13:37 UhrGute Sache so lange es das nur für (semi) professionelle Entwickler bzw sehr strenge Auswahlkriterien(tausende von 95%++Wertungen der Community) gibt.
Ansonsten wird das psn mit Rotz überflutet.
Ein Limit (max)2-3 Spielen pro Woche.
Game Design braucht man dafür nicht zu studieren.
Denn bis dahin wird Dreams schon veraltet sein u selbst wenn nicht wird es hunderte von Game Designern geben wird die besser sind als man selber.
Kommt noch hinzu dass die meisten legendären game designer nie Game Design studiert haben,weil es das Fach nicht gab.