Bereits im vergangenen Monat gestanden die „Drawn to Death“-Macher von The Bartlet Jones Supernatural Detective Agency ein, dass die Zukunft des Studios derzeit auf einem wackligen Fundament steht.
So arbeitete das Studio in den vergangenen Monaten an einem neuen Projekt, das von einem nicht näher genannten Publisher finanziert wurde. Nachdem sich dieser dazu entschloss, das Projekt auf Eis zu legen, sahen sich die Verantwortlichen dazu gezwungen, einen Großteil der Angestellten zu entlassen.
The Bartlet Jones Supernatural Detective Agency: Das Studio schließt seine Pforten
Die verbleibenden Mitarbeiter suchten nach Mittel und Wegen, den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten, indem ein neuer Investor gefunden wird. Wahlweise sollte eine innovative Idee das Studio retten. Wie nun bekannt wurde, war dieses Unterfangen leider nicht von Erfolg gekrönt.
Stattdessen bestätigte David Jaffe, Gründer und Oberhaupt von The Bartlet Jones Supernatural Detective Agency, dass das Studio seine Pforten schließen wird. Somit zeichnete The Bartlet Jones Supernatural Detective Agency lediglich für das nur mäßig erfolgreiche „Drawn to Death“ verantwortlich, das exklusiv für die PlayStation 4 veröffentlicht wurde.
Any So Cal gamers interested in owning some gaming history? Sadly we are shutting down our Bartlet Jones offices and there’s some great props that we’re trying to unload to folks who are into such things. Ex: Sweet Tooth’s machete we used in TM2012 movies; Sweet Chick’s mask,etc.
— David Jaffe (@davidscottjaffe) 28. Februar 2018
Weitere Meldungen zu Drawn to Death.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
xjohndoex86
28. Februar 2018 um 16:43 UhrWar abzusehen. Kann nur hoffen, dass Jaffe irgendwann noch mal einen Top Hit landen wird. Genug kreative Ideen hat er ja. Nur die Umsetzung muss auch endlich wieder passen.
grayfox
28. Februar 2018 um 17:09 UhrHabe nicht mal das tutorial beendet bei dem Spiel.
ovanix
28. Februar 2018 um 19:26 UhrSeine Kreativen Spiele sind alle nett anzusehen aber spielerisch total langweilig und machen kaum Spaß.
Ein Wunder dass er hinter GoW ein tolles Team hatte, sonst wäre es genauso öde.
Leitwolf01
01. März 2018 um 01:25 UhrImmer wenn ein Studio angekündigt, dass man sich zukünftig auf Multiplayer Titel und auf das Games as a Service Konzepte konzentrieren will, folgt hinterher die Ankündigung, dass das Studio geschlossen werden muss…
Nichts gegen Online Multiplayer Titel, aber die meisten Spieler stürzen sich auf die großen Online Multiplayer Titel wie die Heuschrecken und ohne volle Server bleiben viele Titel und entsprechende Studios auf der Strecke, während bei Singleplayer Titeln wenigstens nicht die Abhängigkeit für volle Server besteht.