Nach wie vor steht in den Sternen, in welche Richtung sich die kommende Konsolen-Generation in Form der PlayStation 5 beziehungsweise der neuen Xbox bewegen wird.
Aufgrund der Tatsache, dass sich digitale Dienste wie „PlayStation Now“, der Xbox Game-Pass oder „EA Access“ an eine kontinuierlich wachsende Zielgruppe richten, gilt immerhin als sicher, dass der digitale Vertrieb in den nächsten Jahren zunehmen wird. Geht es nach Phil Spencer, dem Oberhaupt von Microsofts Gaming-Sparte, dann wird vor allem der Cloud eine besondere Bedeutung zukommen.
PlayStation, Xbox und Co: Liegt die Zukunft in der Cloud?
Auf Nachfrage äußerte sich Phil Spencer folgendermaßen zu diesem Thema: „Meiner Meinung nach werden wir das volle Spektrum sehen. Es wird Spiele geben, die zu 100 Prozent in der Cloud laufen. Und es wird High-End-Titel geben, die anspruchsvolle Berechnungen lokal durchführen und die Arbeitslast in eine Cloud auslagern, die Latenzen gegenüber toleranter ist. Das wird zu unglaublichen Ergebnissen führen.“
Trotz allem sollte laut Spencer nicht damit gerechnet werden, dass die klassischen Heimkonsolen auf absehbare Zeit verschwinden. Spencer weiter: „Für mich ist eine Konsole, die in der Lage ist, großartige Spiele abzuspielen, nach wie vor der Schlüssel. Daran arbeiten wir weiter.“
I think we’ll see the full spectrum from games that run 100% in the cloud streamed to any device to high end games that run highly responsive compute locally while offloading heavy latency tolerant workloads to the cloud for incredible local results.
— Phil Spencer (@XboxP3) 13. März 2018
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Kommentare
VincentV
15. März 2018 um 13:38 UhrDie magische Cloud..die Crackdown 3 zum Erlebnis machte..oh Moment mal.
xTwoFace619x
15. März 2018 um 13:43 UhrHaha der wieder mit seiner cloud xD haha
Frauenarzt
15. März 2018 um 13:44 UhrSobald es soweit ist, dass ich keine Möglichkeit mehr habe mir games auf Disc zu kaufen, bin ich komplett weg vom gaming.
Dieser digital-cloud-daten-streaming-accountgebundene-games-müll geht mir völlig gegen den Strich.
Red Hawk
15. März 2018 um 13:47 UhrIch glaube der hat einen am Cloud
freedonnaad
15. März 2018 um 13:47 UhrHat der nicht schon einmal gesagt,dass die nächste Generation der Konsolen auf die cloud setzt? Finde diese Aussage nur deshalb interessant, da sich das cloud comouting bei spielen trotz mehrerer versuche nicht durchgesetzt hat und dieses Verfahren auch bei weitem nicht mehr so beliebt ist, wie es immer profezeit wurde.
L0sty
15. März 2018 um 13:47 UhrWären die mal ehrlich würden die zugeben das die dadurch nur den Gebrauchtmarkt aufhalten wollen. Und zum Thema Server: Man sieht bei Releases bei großen Titeln (jüngst erst WW2) das wir einfach noch nicht soweit sind. Vom PSN Network ganz zu schweigen.
tekkanina
15. März 2018 um 13:48 Uhrdie Zukunft liegt dann wohl eher für mich auf dem PC
CBandicoot
15. März 2018 um 13:49 Uhr„PlayStation Now“, der Xbox Game-Pass oder „EA Access“
Benutze ich jetzt nicht bzw hab ich noch nie und werds in Zukunft auch nicht.
Das Konzept von der Cloud überzeugt mich noch garnicht….
Im Grunde zahlt man dann ja „nur“ für nen Cloud zugang für ein Spiel oder? 😀
Hab lieber etwas in der Hand bzw. das Komplette Spiel auf der Platte.
Zudem will ich mir die Netzwerk Probleme garnicht vorstellen. (welche es geben könnte)
Und neh Konstante sehr gute Leitung sollte dann jeder haben und naja wie man weiß hat das nicht jeder.
StevenB82
15. März 2018 um 13:53 UhrSchließ mich allen an
proevoirer
15. März 2018 um 13:54 UhrDer letzte Satz ist doch nett.
Wenn es morgen regnet bin ich weg vom gaming.
Frauenarzt
15. März 2018 um 13:56 Uhr@proevoirer
Ich nehme dich beim Wort. Morgen soll es doch sogar regnen hab ich gehört. 🙂
proevoirer
15. März 2018 um 13:57 UhrWo? 🙂
Frauenarzt
15. März 2018 um 13:59 UhrIrgendwo auf der Welt regnet es sicher morgen. Du hast ja nicht geschrieben wo es regnen muss. 😉
Intoxic
15. März 2018 um 14:13 UhrDer Weg führt auf jeden Fall in die Cloud und spiele werden nur noch gestreamt.
Sogar Collector Ed. gibt es ja schon ohne die Game der Grund dafür ist klar, immer schön kleine Schritte machen damit es nicht so auffällt. Ich bin da selber auch kein Fan von wird aber zu 99.9% so passieren. Ich bezweifel allerdings sehr das es mit der nächsten Gen soweit sein wird. Denke eher Next Next =)
Hendl
15. März 2018 um 14:15 Uhr@Frauenarzt: also bei uns schneit es morgen 🙂
@topic: spencer, dieser arogante schnösel, gehört abgesägt für diese aussage !
bei crytek gab es mal jemanden der prophezeit hat, das die zukunft des gaming in free to play titeln liege… alles spinner diese typen !!!
ich bin auch kein fan der cloud… gehe lieber in den laden und kaufe mir die retail version.
boddy
15. März 2018 um 14:20 UhrBei uns müsste für sowas erstmal das Internet richtig ausgebaut werden, vorher will ich von dem Scheiß nichts hören.
Wenn ich für ein 3 GB Download 6 Stunden brauche, will ich mir gar nicht vorstellen wie prachtvoll jedes Spiel in der Cloud laufen würde.
martgore
15. März 2018 um 14:36 UhrSpencer hat recht und hatte damit schon vor 6 Jahren recht, nur ist die Zukunft noch nicht da und kann er einfach mal das reden lassen ? Das Reden hat die X1 schon runtergemacht
Bulllit
15. März 2018 um 14:45 UhrIch glaub die Cloud wird bei der Playstation 5 erstmal nur halbwegs unterstützt. Könnte es mir aber bei der Playstation 6 richtig vorstellen.
raveronalkohol
15. März 2018 um 14:46 UhrSorry aber er hat nunmal recht , wie lange es am ende noch dauert wird man sehen. Fakt ist Sony als auch MS Strecken ihre Fühler in diese Richtung aus ob es manchen Fanboys hier schmeckt oder nicht.
vangus
15. März 2018 um 15:05 UhrEinfach ein super Running-Gag! ^^
TheSchlonz
15. März 2018 um 15:08 UhrIch kann mir nicht vorstellen, dass in den nächsten 10 bis 20 Jahren das Streamen von Spielen befriedigend funktioniert.
Allerdings bin ich davon überzeugt, dass spätestens die PS6 nur noch mit digitalen Inhalten funktionieren wird.
Die Musikindustrie zeigt es ja schon lange, Datenträger sind tot.
Frauenarzt
15. März 2018 um 15:13 Uhr@raveronalkohol
Es muss uns ja auch nicht schmecken.
Allerdings wirds da genug geben, die das gamepad an den Nagel hängen werden.
Aber wer auch auf diesen Zug aufspringen will, soll es eben machen.
Und wo sind denn bitte in der Musikindustrie die optischen Datenträger tot, TheSchlonz?
Selten so einen Bullshit gelesen.
Man kann sich sogar immer noch Schallplatten kaufen, von CDs ganz zu schweigen.^^
Die CD wurde doch schon vor 10, 20 Jahren totgesagt. Das ist doch alles vollkommen lächerlich.
Peter Enis
15. März 2018 um 15:14 UhrVon mir aus gerne. Benutze eh nur noch Spotify und Netflix. Da kanns auch gerne mit vernünftiger Infrastruktur fürs Gaming kommen 🙂 Dann am besten noch nen zehner monatlich, statt sich die Spiele fürn Vollpreis kaufen zu müssen.
Wer gegen diesen Fortschritt ist, hätte damals wahrscheinlich das gleiche zum Auto oder Internet gesagt. Cloud ist nunmal die Zukunft, obs allerdings in den nächsten 5 Jahren soweit ist, mag man bezweifeln.
Frauenarzt
15. März 2018 um 15:20 Uhr@Peter Enis
Das ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Alles Netzgebunden, accountgebunden, überwacht, extrem fehleranfällig, Spielen nur möglich wenn es die Server erlauben bzw. wenn es keine Netzwerkprobleme gibt….
Toller Fortschritt, echt. *facepalm*
Peter Enis
15. März 2018 um 15:38 UhrInternet ist auch so ein toller Fortschritt… Man kann alles überwachen O_O *facepalm*
Scarface
15. März 2018 um 15:45 Uhr„Die neuen Cloud-Dienste treiben lokale Innovationen und Wachstum voran und bieten Kunden mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten“, sagte Microsoft-CEO Satya Nadella anlässlich der Vorstellung der künftigen Cloud-Strategie in Deutschland. Nadella sprach von einer wichtigen Woche für den US-Konzern. Nach dem Ausbau der Rechenzentrumsinfrastruktur in Großbritannien und den Niederlanden, kündigte das Unternehmen auch für Deutschland ein neues Cloud-Angebot an. Ab dem zweiten Halbjahr 2016 sollen Microsofts Cloud-Dienste Azure, Office 365 und Dynamics CRM online aus deutschen Rechenzentren heraus angeboten werden. Betrieben werden die Anlagen in Frankfurt am Main und Magdeburg von der Deutschen Telekom und ihrer Tochter T-Systems. Der deutsche Partner fungiert darüber hinaus als Datentreuhänder, überwacht und kontrolliert somit den Zugang zu den Kundendaten.
„Das ist ein bedeutender Schritt für Deutschland auf dem Weg in eine zunehmend datengetriebene Wirtschaft und Welt“, erklärte Nadella und verwies im gleichen Atemzug auf die eigene Cloud-Infrastruktur, die Microsoft in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut habe. Mittlerweile würden mehr als 100 Rechenzentren in über 40 Ländern betrieben. Das Partnerschaftskonstrukt mit der Deutschen Telekom als Betreiber und Datentreuhänder bezeichnete der Microsoft-Chef als einzigartig in der Architektur und im Zugriff. Tatsächlich unterscheidet sich der Ansatz Microsofts, einen Datentreuhänder einzusetzen, von dem anderer ausländischer Cloud-Provider in Deutschland. Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), IBM, Oracle und VMware haben in den zurückliegenden Monaten zwar auch Rechenzentren hierzulande eröffnet, gerade auch im Hinblick auf die Datenschutzbedenken der Anwender. Als Betreiber dieser Cloud-Infrastrukturen fungieren jedoch die US-Konzerne respektive ihre deutschen Tochterunternehmen.
KoelschBloot
15. März 2018 um 15:55 UhrHAAHAA DIE CLOUD !!!!!!!!!
Aus der Cloud beziehen diverse XBOXEN doch schon seit einiger Zeit ihre OverPower !?!
Das der sich traut den Begriff tatsächlich noch mal in Verbindung mit Konsolengaming in den Mund zu nehmen…. 😀 😛
Ich lach mich schlapp 😉
Fantasy Hero
15. März 2018 um 16:04 UhrFür mich nur Retail.
Analyst Pachter
15. März 2018 um 16:12 UhrIch sag schon seit Jahren das es sich mehr lohnt, für denen Einzelnen, wenn man sich die Spiele cloud!
Spieletreff
15. März 2018 um 17:11 UhrAch freu ich mich dann wieder, wenn etwas gewartet wird oder das Internet ausfällt. Facepalm
Doniaeh
15. März 2018 um 17:26 UhrJa die Zauber-Cloud war laut Microsoft ja auch schon vor dieser Generation das große Ding für die XOne…
Grundsätzlich bullshit (zumindest für den Zeitraum der nächsten 10 Jahre), in der Internetwüste Deutschland ganz besonders.
cosanos
15. März 2018 um 17:32 UhrIch cloude auch jetzt und zwar in die Toilette.. …
Ich werde auch keine Konsole mehr anfassen falls es soweit kommt, aber Bis dahin bin ich bestimmt Rentner schon
Consolero
15. März 2018 um 17:36 UhrDas cloubd der doch selbst nicht !
xy-maps
15. März 2018 um 17:42 UhrIch bin eher für Offline Cloud Gaming
ALOIS
15. März 2018 um 17:47 UhrWas fürn Spinner.
Moses
15. März 2018 um 17:51 UhrImmer wieder zum totlachen dieser Sh*t ^^
stiernacken80
15. März 2018 um 18:02 UhrDer Spinner lebt doch in der Cloud. Der soll mal schön darin bleiben.
Solange wir keine einheitliche Infrastruktur bezüglich Datenaustausch haben, sprich 100mbit+ Breitband, solange ist das ein Hirngespinst.
4k ist bei den Streamingdiensten auf dem Vormarsch was bedeutet, dass das 4-8fache an Datenvolumen nochmal anfällt pro betriebenem Streaming im Haushalt. Dann kannst du entweder telefonieren, oder fernsehen, oder zocken… Aber nicht alles zusammen.
Ich liebe den Fortschritt! Aber man muss auch mal realistisch bleiben. Vor 2030 haben wir vielleicht mal ein annähernd gutes Datennetz bzw Glasfaser soweit ausgebaut.
m0uSe
15. März 2018 um 18:11 UhrIn dem Moment, wo man die Spiele nur noch mit Internet spielen kann bin ich raus. Ich sammle Retail Spiele und spiele auch gern (manchmal auch gezwungen) offline. Keine Lust auf so einen Schwachfug. Aber bei Deutschlands Breitbandausbau traut sich das in den nächsten 20Jahren eh kein Hersteller.
radar74
15. März 2018 um 19:39 UhrKönnen gerne in die Cloud gehen, aber ohne mich. Ich möchte mein Game auf einen Medium haben, aber nicht irgendwie streamen oder downloaden.
Ifosil
15. März 2018 um 21:34 UhrIch bin da skeptisch, nicht das MS sich wieder verzettelt wie beim Launch der Xbox One. Da glaubten sie auch, dass Multimedia-Zentralen das sind, was die Gamer wollen.