God of War: Gold-Status erreicht, Cory Barlog wollte das Konzept ohne Kamerawechsel auch bei Tomb Raider umsetzen

In den vergangen Tagen wurden weitere Gameplay-Szenen und Details zum kommenden „God of War“ enthüllt. Dabei wurde unter anderem bestätigt, dass im kompletten Spiel der Eindruck erweckt wird, dass die Action am Stück mit nur einer Kamera eingefangen wurde. Es gibt also keine Schnitte oder Szenenwechsel. Dieses sogenannte One-Shot-Kamerakonzept wollte der Creative Director Cory Barlog übrigens auch schob beim „Tomb Raider“-Reboot zum Einsatz bringen, als er seinerzeit bei Crystal Dynamics tätig war.

Allerdings fand das Crystal Dynamics-Team diese Idee nicht sonderlich wünschenswert und lehnte den Vorschlag ab, wie Barlog im aktuellen Interview mit Daily Star bestätigte.

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„Ich wollte die Single-Shot-Kameratechnik bereits bei Crystal Dynamics machen, als ich dort an Tomb Raider gearbeitet habe, doch alle fanden diese Idee verrückt und wollten es nicht machen“, erklärte Barlog. „Und meine Reaktion darauf war nur, ‚Ja und wisst ihr was, ich weiß ohnehin nicht, ob das hier der richtige Platz für mich ist.'“

Bei Sony stand man dem Konzept demnach deutlich offener gegenüber. „Ich schätze, für mich gab es bei Sony einfach mehr kreative Unterstützung und man glaubte an mich“, ergänzte der Creative Director. „Sie würden sagen, du hast eine verrückte Idee, wir werden dich unterstützen, egal wie groß die Herausforderung ist.“ Die One-Shot-Technik umzusetzen, war für das Team zwar dennoch keine leichte Herausforderung, aber letztendlich haben die Entwickler von Sony Santa Monica es offenbar ansprechend umgesetzt und das Ergebnis kann sich anscheinend sehen lassen, wie die jüngsten Preview-Berichte bestätigten.

„God of War“ erscheint am 20. April 2018 exklusiv für die PS4.

Update: Entwicklung abgeschlossen – Gold-Status

Soeben haben die Verantwortlichen von Sony Interactive Entertainment und Sony Santa Monica bekannt gegeben, dass die Entwicklung von „God of War“ abgeschlossen ist. Entsprechend freut man sich, den Gold-Status bestätigen zu können. Der Veröffentlichung sollte also nichts mehr im Wege stehen.

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