Heute hat der japanische Spielehersteller Square Enix bekanntgegeben, dass man ein neues Studio gegründet hat. Dabei handelt es sich um das in Tokio ansässige Luminous Productions, das sich in Zukunft um die Entwicklung von AAA-Spielen kümmern soll. Desweiteren wird das Studio an innovativen Spiele- und Entertainment-Inhalten für ein globales Publikum arbeiten.
Als COO und Studiooberhaupt von Luminous Productions wurde Hajime Tabata eingesetzt, der zuletzt als verantwortlicher Director für „Final Fantasy XV“ zuständig gewesen war. Das neue Entwicklerstudio möchte innovative Technologien und Kreativität verwenden, um sowohl die Zukunft des Gamings als auch die Zukunft des Entertainments zu verändern.
Allerdings wollte Square Enix noch keine Informationen zum ersten Projekt des neuen Studios mitteilen. Diese sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt enthüllt werden. Eine offizielle Webseite wurde für Luminous Productions bereits eröffnet. In der Vergangenheit hatte Hajime Tabata bereits mehrfach betont, dass er „Final Fantasy XV“ allmählich den Rücken zukehren wird, um die Entwicklung eines neuen Projektes zu beginnen.
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Kommentare
Nathan_90
27. März 2018 um 13:12 UhrNein. Warum gibt man ihm noch weitere Chancen.
Lichtenauer
27. März 2018 um 13:56 UhrWenn ich den Namen schon lese wird mir übel.
Am1rami
27. März 2018 um 14:02 UhrWenn ich hier schon wieder halbwissende Kommentieren sehe, wird mir übel. Euch ist schon bewusst dass ohne ihn es kein ff15 gäbe oder??? dass er versucht das spiel selbst nach 2 Jahren geradezubiegen, zeigt dass ihm das spiel nicht egal ist. ff15 war 2 Jahre lang in entwicklung, da hat er es trotzdem geschafft ein funktionierendes Spiel auf dem markt zu bringen, obwohl es einige lücken in der story gab.
beschwert euch bei square enix für das Resultat des Spiels und nicht bei tabata
Lichtenauer
27. März 2018 um 14:19 UhrTabatas Ideen haben so einiges zu verantworten, die Patches retten auch nur ein bereits ruiniertes Spiel. Unsympathische Charaktere, die erst durch das Durchspielen mittelmäßiger DLCs halbwegs Charakter erhalten, miserables Pacing der Story, anspruchsloses Gameplay, leere Spielwelt, öde Quests usw.. Aber ihm wird alles verziehen, für nichts soll er zuständig gewesen sein. Okay, FFXV sieht optisch recht ansprechend aus, dafür bräuchte es Tabata aber nicht. Ich weiß einfach nicht, wo und an welcher Stelle Tabata einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Spiels gehabt haben soll.
Nathan_90
27. März 2018 um 14:52 UhrJa mir ist bekannt, dass es ohne ihn kein FF15 gegeben hätte.
Mir ist aber auch noch die Qualität des Spiels zu Beginn bekannt und im Vergleich zu alten Teilen landet Teil 15 was den Umfang angeht auf dem letzten Platz.
CloudAC
27. März 2018 um 15:02 UhrDann kann er ja jetzt mit seiner lieblings Engine seinen Zelda Klon starten. Hoffentlich lässt er in Zukunft auch die Finger weg von FF Hauptteilen.
RiSiNGxSuN
27. März 2018 um 15:14 UhrHajime Tabata ist ein guter, er hat viele gute Spiele gemacht und wurde erst 2014 an FF 15 gesetzt…
Die Nulpe die FF 15 eigentlich zu verantworten hat ist Tetsuya Nomura…
CloudAC
27. März 2018 um 15:26 UhrEs lag eher an der Geschäftsleitung all die Jahre. Matsuda ist eigentlich das übel. Tabata ist nur die ja sagende Marionette. Man hat Nomura ja nicht machen lassen und man hat ihn dauernd KH Ableger an die Backe geklebt. Von Versus wurden damals auch Leute abgezogen.
Wie man ihn dann mal hat machen lassen, hockten sie Tabata an seine Seite. Entweder kam Tabata oder Matsuda auf die dumme Idee Ende 2013 Versus zu canceln. Wodurch aus 3 Spielen ein unvollständiges Spiel mit neuer Handlung entstand. Worauf Nomura wieder abgezogen wurde. Bis Ende 2013 war XV noch Versus, nur mit anderem Namen. Dafür gibt’s es viele Beweise. Allein schon durch die ersten Trailer. Wer das nicht glauben will bitte, die Wahrheit tut halt weh.
Euer_Liebling
27. März 2018 um 16:14 Uhr@Am1rami
Bei deinem Kommentar wird mir auch übel. Hätte er nicht an XV gearbeitet, hätte es jemand anderes getan.
VincentV
27. März 2018 um 17:15 UhrIhr wisst schon das Tabata nur die Story kürzen musste und nichts umgeschrieben hat?
Die Charaktere waren so geplant wie sind. Außer Luna..die war vorher Stella.
Es ist nur eben schwer einen geplanten 3 Teiler sinnvoll auf einen runter zu schreiben. Das hätte wohl keiner perfekt hinbekommen.
Das einzige was man ihm ankreiden kann ist das veränderte Kampfsystem.
Was Technik, Story oder DLC angeht hat er nur das gemacht was ihm gesagt wurde. Weiter nichts.
Magatama
28. März 2018 um 11:24 Uhr@ Lichtenauer
„Unsympathische Charaktere, (…) miserables Pacing der Story, anspruchsloses Gameplay, leere Spielwelt, öde Quests usw.“
Aber … das ist doch die Kernkompetenz von allen FF-Teilen ab 12 … und bei 12 war’s eigentlich auch schon so, da will ich nur die Charaktere ausnehmen, die gingen noch.