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BioWare: Ohne Electronic Arts gäbe es das Studio nicht mehr

BioWare ist bei Rollenspiel-Fans für zahlreiche großartige Spiele bekannt, doch in Folge der Übernahme durch Electronic Arts schien die Qualität der Titel abzunehmen. Laut Studio-Veteranen hat dies allerdings nichts mit EA zu tun, da der Publisher die kreative Freiheit tatsächlich kaum berührt hat, wie die Entwickler betonen.

BioWare: Ohne Electronic Arts gäbe es das Studio nicht mehr

BioWare ist ein Studio mit einem großen Namen mit dem die Fans Spiele wie „Baldur’s Gate“, „Knights of the Old Republic“, „Neverwinter Nights“, „Jade Empire“, „Mass Effect“, „Dragon Age: Origins“ und „Mass Effect 2“ assoziieren. Doch die großen Erfolge ließen bei den vergangen Veröffentlichungen auf sich warten, während das Studio mit dem kommenden Online-Actionspiel „Anthem“ die BioWare-Rollenspiel-Wurzeln gänzlich über Bord geworfen zu haben scheint.

Viele Fans sind der Ansicht, dass der Niedergang von BioWare mit der Übernahme durch Electronic Arts begonnen hat. Auch wenn dies eine verbreitete Vermutung ist, so wissen BioWare-Entwickler-Veteranen eine ganz andere Geschichte zu erzählen. Sowohl frühere als auch immer noch im Studio beschäftigte Entwickler, darunter der „Dragon Age“- Lead Writer Patrick Weekes, Lead Editor Karin Weekes und David Gaider betonen, dass es BioWare heute nicht mehr geben würde, wenn Electronic Arts das Studio nicht übernommen hätte.

Zum Thema: Anthem soll nicht unter dem Weggang des BioWare-Autors Drew Karpyshyn leiden

Zum Zeitpunkt der Übernahme durch EA ging BioWare demnach das Geld aus, sodass es  das Studio ohne Hilfe des Publishers jetzt nicht mehr geben würde. Zudem wurde betont, dass EA die kreative Freiheit des Studios tatsächlich kaum berührt hat, sodass die Übernahme nichts mit der Qualität der folgenden Spiele zu tun hatte. Genauere Details erfahrt  ihr auf Reddit.

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Kommentare

proevoirer

proevoirer

03. April 2018 um 12:52 Uhr
DerInDerInderin

DerInDerInderin

03. April 2018 um 15:31 Uhr