Bekanntermaßen entsprach das Science-Fiction-Abenteuer „Mass Effect: Andromeda“ weder spielerisch noch technisch dem, was sich die Fans erhofften.
Eine Entwicklung für die umgehend der Publisher Electronic Arts verantwortlich gemacht wurde, dem unter anderem angelastet wurde, dass das Unternehmen BioWare zur Verwendung der Frostbite Engine gezwungen haben soll. Wie Aaron Flynn, der ehemalige General Manager des Studios, in einem aktuellen Interview versicherte, war dies allerdings nicht der Fall. Stattdessen wurde diese Entscheidung intern bei BioWare getroffen.
Mass Effect: Andromeda – Aaron Flynn über die Nutzung der Frostbite Engine
Laut Flynn wurde die Eclipse Engine, die bei „Dragon Age 2“ zum Einsatz kam, aus technischen Gründen in den Ruhestand geschickt. Flynn dazu: „Intern haben wir über drei Möglichkeiten gesprochen. Wir hätten die Eclipse Engine verwerfen und intern etwas Neues anfangen können. Wir hätten uns zudem für die Unreal Engine entscheiden oder die Frostbite wählen können, die auf der Seite des Rendering-Seite einige vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat. Zudem war die Multiplayer-fähig.“
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Im Endeffekt entschloss sich BioWare dazu, auf die Frostbite Engine zu setzen, die bei den Arbeiten an „Mass Effect Andromeda“ jedoch für verschiedene Probleme sorgte. So wurde die Frostbite Engine in erster Linie für den Einsatz im First-Person-Genre konzipiert. Allerdings verfügte der Grafikmotor aus dem Hause DICE nicht über die grundlegenden Fähigkeiten, die für die Erstellung eines Open-World-Rollenspiels vonnöten sind.
Die entsprechenden Elemente mussten von BioWare selbst entworfen werden, wobei die Frostbite Engine weiterhin für Schwierigkeiten sorgte. Trotz allem ist Flynn der Meinung, dass BioWare mit der Verwendung der Engine die richtige Entscheidung getroffen hat.
Quelle: PCGamesN
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Kommentare
StevenB82
10. April 2018 um 09:16 UhrAn der Engine ist das Spiel auch nicht gescheitert sondern am eintönigen Gameplay. Die Storygrundlage lies nur eine langweilige Geschichte zu. Und das Thema Entscheidungen und man selbst sein, ob gut oder böse wurde weiter kastriert.
Und alles gespickt mit öden Ladebildschirmen, man hatte nicht mal das Gefühl sich in eine nahtlose Welt hineinversetzen zu können.
Crysis
10. April 2018 um 10:47 UhrMega Rückler auf der PS4 und dabei sieht das Spiel nichtmal so krass gut aus. Technisch war und ist das Spiel eine Panne und in keinster weise mit den anderen Bioware Spielen vergleichbar, betrachtet man allerdings die Umstände haben die Entwickler doch noch irgendwie was halbwegs brauchbares hinbekommen. Mal sehen wies mit Mass Effekt weiter gehen wird.
ps3hero
10. April 2018 um 15:03 Uhralso die engine ist sicherlich kein zuckerschlecken aber was das spiel schlecht macht ist der SWJ einschlag (hässliche gesichter nachgepatcht), die lahme story und das vollkommen repetitive gameplay. dazu noch diese jugendlichen als charaktere – ich komme mir da vor wie auf klassenfahrt LOL.
voll verbockt. hoffentlich werden die enwtickler beim nächsten mass effect nicht wieder nach hautfarbe (je dunkler desto besser) und geschlecht (je weiblicher desto besser) ausgesucht sondern nach KÖNNEN. dann könnte es wieder was werden.
Buzz1991
10. April 2018 um 20:15 Uhr@ps3hero:
Volle Zustimmung.
feabhra
11. April 2018 um 12:46 UhrAlso, ich spiele das Spiel gerade auf der PS4 Pro. Und ich finde es klasse mit einer wunderbaren Weltraum-Atmosphäre und sehr schöner Grafik
Für mich ist es absolut unverständlich, warum das gescheitert sein soll. Mich fesselt das Spiel ungemein.
Ich vermute, Viele haben einen Dauershooter erwartet und kein Aktion-Rollenspiel mit Rätseleinlagen. Ich habe genau das erwartet, was es ist.
Und Nichts ruckelt bei mir.
Kaos
12. April 2018 um 20:57 Uhr@feabhra dann hast du vermutlich die drei Mass Effects vor Andromeda nicht gespielt dann wüsstest du dass der Ableger ein mega Fail ist. Es sind keine schwierigen Entscheidungen mehr zu treffen ( bei den anderen Teilen hattest du diverse Entscheidungen wie zb eine ganze Spezies ausrotten, oder eine künstlich herbeigeführte Geburtensperre bei einer anderen Spezies beizubehalten oder zu heilen) das waren schwierige Entscheidungen da dies alles in Grauzonen stattfand die Storys waren genial und es war eines der besten Rollenspiele die ich je gespielt hab … Andromeda hingegen ist langweilig , platt die Story zu oberflächlich alleine die Cutscene in der man einer bisher absolut unbekannten spezies anteifft ( oh hallo oh hi wir sind menschen wor sind dies sind wir freunde ? Okee ) der Bösewicht bei Andromeda is auh mega der Lutscher das gesamte Spiel ist einfach im Gegensatz zu der grandiosen Geschichte von Teil I-III absoluter Müll