Ende des vergangenen Monats veröffentlichten Electronic Arts und die unabhängigen Hazelight Studios „A Way Out“ für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC.
Im Gespräch mit den Kollegen von IGN enthüllte Game Director Josef Fares, dass „A Way Out“ beinahe exklusiv für die Xbox One erschienen wäre. Im Endeffekt fehlte bis zur Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrags mit Microsoft nur noch eine Woche, so Fares.
A Way Out: Erschien fast exklusiv für die Xbox One
Im Verlauf des Interviews lobte Fares vor allem Microsofts Gaming-Chef Phil Spencer, der laut Fares „das Beste sei, was Microsoft im Gaming-Bereich passieren konnte“. Wie Fares ausführt, sei es vor allem die aufrichtige Leidenschaft für Spiele, die Spencer auszeichne und dafür sorge, dass sich dieser angenehm von den Führungskräften anderer Publisher abhebe, die in dem Ganzen lediglich ein Geschäft sehen.
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Doch warum entschloss sich Fares trotz allem dazu, auf Electronic Arts als Partner zu setzen? Den Ausschlag gab demnach die Tatsache, dass die Hazelight Studios genau wie EAs DICE-Studios im schwedischen Stockholm beheimatet sind, was die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen den Parteien deutlich erleichtert habe.
Würde er in Seattle wohnen, hätte er sich gewiss für eine Zusammenarbeit mit Microsoft entschieden, so Fares abschließend.
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