Während sich viele Experten inzwischen einig sind, dass die noch unangekündigte PS5 von Sony 2020 in den Handel gebracht wird, erreichen uns heute weitere Spekulationen eines Spiele-Entwicklers. Seiner Ansicht nach ist bei der PS5 keine komplett neue Generation in dem Sinne zu Erwarten, wie es beispielsweise noch beim Übergang von PlayStation 3 zur PS4 war.
Wie auch die vorherigen Gerüchte und Spekulationen andeuten, glaubt auch der Entwickler, dass Sony und auch Microsoft wieder auf eine verlässliche Hardware auf X86-Basis aus dem Consumer-Bereich setzt, wie sie bereits bei PS4/Pro und Xbox One/X erfolgreich zum Einsatz kommt. Das würde bedeuten, dass die auf der Hardware laufende Software grundsätzlich bereits leichter miteinander kompatibel gemacht werden könnte. Allerdings können auf Basis der leistungsfähigeren Hardware zusätzliche Features geboten werden. So werde auch Sony bei der PlayStation in Zukunft einen Weg einschlagen wie Apple bei iPhones und iPads.
Apple als Vorbild für die PS5?
Der Entwickler erklärte: „Da Sony und Microsoft mit der PS4 Pro und Xbox One X die Produktlinie erweitert haben, sehen wir möglicherweise eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktreihe und keine komplett neuen Boxen und Architekturen. Wir können sehen, dass beide eine ähnlichen Formel folgen, die Apple mit Mobiltelefonen zum Einsatz bringt.“
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Dieser Ansatz hätte für Sony und die Spieleentwickler einige Vorteile, da Spiele sehr viel einfacher für mehrere PlayStation-Generationen kompatibel gemacht werden könnten, sodass eine Abwärtskompatibilität leichter zu realisieren wäre. Im Prinzip könnten sogar kommende PS5-Titel mit einer gewissen Anpassung auch auf der PS4 oder der PS4 Pro laufen. Dies wäre vergleichbar mit dem PC, auf dem Spiele auf schwächerer Hardware mit Minimal-Einstellungen immer noch laufen. Insbesondere die zahlreichen Online-Titel könnten davon profitieren, da die Community nicht auf unterschiedliche Plattformen geteilt werden müsste.
Unklar ist bisher weiter, wann Sony die Welt über die kommende PS5 informieren möchte. Wenn man von der Veröffentlichung im Jahr 2020 ausgeht, dann wird die offizielle Ankündigung der neuen Konsole wohl nicht vor 2019 zu erwarten sein. Bis dahin befindet sich die PS4 auf dem Weg, die Marke von 100 Millionen verkauften Konsolen zu knacken.
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Kommentare
Spastika
19. April 2018 um 16:10 UhrFrauenarzt
Am anfang sahen aber die meisten Games aus wie ps2… halt nur in 780p statt der 576i, 480p. Da war der sprung von 780p auf 1080p ähnlich.
Bei der ps3 wurde im voraus recht getrickst. Wenn man sich an die „downgrades“ von motorstorm, lair und co denkt.
Nicht mal killzone sah so aus wie beworben als es dann in den regalen stand.
Klar war es ein ordentlicher hardware sprung aber der grösste teil war hype.
Auf die ps4 hat man dann nicht mehr so einen riesen hype aufgebaut. Die war im vergleich gestern noch angekündigt, heute schon in den Regalen nach meiner Erinnerung
StevenB82
19. April 2018 um 16:29 UhrWarum soll es für Konsolen schlecht sein auf PC Architektur zu setzen? Es ist ein Vorteil für Entwickler und einfach für den Verbraucher. Wenn ich an diese ganze Treiberscheisse beim PC denke…dies funktioniert nicht, das ist zu alt, jenes ist nicht Kompatibel. Konsole ist reinlegen und los. Das ganze Installieren bewegt mich auch nicht zu einem PC.
TheSchlonz
19. April 2018 um 16:32 Uhr@StevenB82
Seit Windoof 10 hat sich das noch einiges verschlechtert.
Da man mittlerweile die Autoupdates nur noch schwer komplett verhindern kannst geht jede Woche irgend was anderes nicht mehr.
martgore
19. April 2018 um 16:33 UhrBin seit dem Atari Konsolen jünger, klar c64, Amiga und auch der ein oder andere PC stand bei mir.
Aber als Endkunde würde ich es begrüßen, wenn Konsolen und PC spiele einfach Crosstitel zulassen würden. Dann würde ich die 3-4 exklusiven auf den Konsolen spielen und den Rest auf dem PC.
Denn der PC ist genau das, was manche fordern, ein modulares System. CPU‘s halten mittlerweile locker 5-7 Jahre (wenn man nicht gerade den langsamsten aktuellen kauft) alle 4-5 Jahren ne neue graka und gut ist. Jeder dann so, wie er möchte. Um ein pubg oder fortnite zu spielen, braucht es gerade mal 300€ (neu) dann halt nur in 1080p und nur 40-60 fps, aber man kann auch (wie es einem beliebt oder der Geldbeutel zu lässt) auf 600, 1000 oder noch mehr ausgeben.
Auf Konsolen möchte ich eigentlich weiterhin kein modulares System, am liebsten hätte ich eine Konsole mit ssd und ohne Laufwerk oder dies optional. Am besten gefällt mir aktuell hier die Switch, so sollte ne Konsole aussehen. Spiel kaufen, reinstecken und los geht es. Ja Updates gibt es auch da, aber diese sind keine Pflicht. Das Spiel muss nicht installiert werden.
Mehrspieler an einer Konsole, für mich immer noch ein muss, an einer Konsole.
blubblub
19. April 2018 um 16:45 UhrBin eigentlich mit der ps4 zufrieden. Wichtig wären mir gute Spiele, der Rest ist mir erst mal egal ob ps4 xx oder ps5
StevenB82
19. April 2018 um 16:55 UhrBlubblub, geh mal erstmal davon aus das die spiele mit der ps5 viel schlechter werden *augenroll*
proevoirer
19. April 2018 um 19:56 UhrRed dead Redemption kommt noch.
Wenn die pro einigermaßen mit der xbox one x mithalten kann, hole ich mir eine.
f42425
20. April 2018 um 10:19 UhrIch finde das gut. X86 jetzt wieder zu verlassen wäre mehr als dumm. Kostenseitig hat das die PS3 ja ganz klar gezeigt….
Eine Konsole hat immer alte Technik an Bord, wenn diese auf den Markt kommt, da der Fortschritt und die Marktreife immer schneller geworden ist.
Nur Leistungs- und Technologieupdates alle 3-4 Jahre. Die Chance, den Pile of Shame auf der Folgekonsole abzuarbeiten, evt. noch mit Pro, Ultra und Mega-Patches, damit das Last Gen Game doch noch flüssig läuft. Die Online-Bibliothek auf die Next Gen mitnehmen. SUPER. Wer brucht das noch PS NOW 🙂