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Red Dead Redemption 2: Details zu Slow-Motion-Todessequenzen und realistischen Waffen

Rockstar hat in einem aktuellen Interview weitere Details zum Open-World-Western "Red Dead Redemption 2" verraten. Es wurden auch Informationen zu einem neuen System verraten, welches Slow-Motion-Aufnahmen von dynamisch ausgewählten Todessequenzen einfängt. Auch Details zu den Waffen wurden enthüllt.

Red Dead Redemption 2: Details zu Slow-Motion-Todessequenzen und realistischen Waffen

Die Entwickler von Rockstar haben in einem aktuellen Interview weitere Details über den kommenden Open-World-Western „Red Dead Redemption 2“ enthüllt. Die neuen Informationen stammen von der spanischen Webseite HobbyConsolas, die ein Interview mit Rockstars Rob Nelson geführt hat.

Im Interview kam Nelson unter anderem auf ein dynamisches System zu sprechen, welches manche Tode im Spiel in Slow-Motion einfängt. Auf diese Weise sollen einige besonders beeindruckende filmische Momente entstehen.

„Diese dynamischen Events geschehen in einer Mission oder während eines Kampfes, aber auch während man sich durch die offene Welt bewegt, wenn man mit dem Gesetz oder mit einer anderen Gang in Konflikt gerät“, verrät Nelson und bestätigte, dass man als Spieler darauf warten kann, dass diese Szenen dynamisch auftauchen.

Die Szenen sind auf intelligente Weise dynamisch und prozedural gestaltet und von den Aktionen des Spielers abhängig. „Die Spieler können sehr spektakuläre Sequenzen an weitläufigen Orten geboten bekommen, an denen die Kamera Platz für eine breite Aufnahme hat.“ Da eine Konsistenz in der Erfahrung, geboten werden soll, erscheinen diese Slow-Motion-Aufnahmen sowohl bei den Missionen als auch in der offenen Welt.

Zum Thema:  Red Dead Redemption 2: Zahlreiche neue Screenshots, Infos zu Special-Editions

In der „RDR2“ wollen die Entwickler von Rockstar auch eine tiefere Waffenmechanik bieten als im Vorgänger. Zwischenzeitlich war die Erfahrung sogar zu realistisch, dass man einen Gang zurückschalten musste, damit der Spielspaß nicht auf der Strecke bleibt.

Wie auch beim Rest des Spiels sollen sich die Spieler mit den Waffen verbunden fühlen. Offenbar bekommen die Spieler auch die Möglichkeit, die Waffen auf verschiedene Weisen anzupassen, womit sie eine Verbindung mit ihnen aufbauen können. Auch die Nachladeanimationen der verschiedenen Waffen wurden sehr genau in das Spiel integriert. So hat man beispielsweise das Nachladen der einzelnen Kammern des Revolvers oder des Repetierer Magazins bei den entsprechenden Gewehren integriert. Das war ursprünglich sehr langsam, sodass man den Realismus zugunsten des Spielspaßes etwas zurückschrauben musste.

„Balance zwischen Realismus und Spaß ist immer unsere Herausforderung. Man möchte zwischen diesen Waffen unterscheiden können, damit man das Gefühl entwickeln kann, dass man die eine oder andere Waffe mehr mag. Und wenn man den Abzug in der Mitte des Nachladens drückt, dann kann man zweimal schießen und neu laden, um weiter zu machen. Wenn man hingegen wartet, kann man die sechs Schüsse in einem Revolver direkt nacheinander abschießen. Es geht um solche Details. Wir sind so tief gegangen wie möglich“, erklärte Nelson.

Das Bisher gezeigt Bild- und Videomaterial stammt übrigens von der Standard-PS4-Fassung. Es ist also zu erwarten, dass der Titel auf den Upgrade-Konsolen PS4 Pro und Xbox One X noch etwa besser aussieht. „Red Dead Redemption 2“ erscheint am 26. Oktober 2018 für PS4 und Xbox One.

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Kommentare

ResiEvil90

ResiEvil90

08. Mai 2018 um 19:40 Uhr
ADay2Silence

ADay2Silence

08. Mai 2018 um 20:38 Uhr
ResiEvil90

ResiEvil90

08. Mai 2018 um 20:46 Uhr
Michael Knight

Michael Knight

08. Mai 2018 um 22:47 Uhr
Chingy142

Chingy142

09. Mai 2018 um 07:18 Uhr