Über Game Informer, die dem Survial-Actiontitel „Days Gone“ eine ausführliche Berichterstattung gönnen, wurde bekannt, dass das Spiel keine verschiedenen Schwierigkeitsstufen bieten wird.
Seitens des Directors Jeff Ross heißt es: „Das Spiel an sich ist schon wirklich schwierig.“ Ross weiter: „Es ist nicht sehr gut, wenn es einfach ist. Es ist ein wesentlich spannenderes Spiel, es macht jede Menge Spaß und es passt mehr zu der Fantasie einer Apokalypse, wenn es eine Herausforderung ist. Wir verschenken zu viel, wenn wir einen einfachen Modus [Easy Mode, Anm. d. Red.] hätten.“
Sony Bend nimmt also die Herausforderung an die Balance zwischen Frustrationsgrad und richtiger Härte zu finden. Damit wird es dann wohl auch keine Trophäen geben, die von einem bestimmten Härtegrad abhängig sind. Der Startschuss für das Open World-Spiel „Days Gone“ fällt irgendwann im Laufe des nächsten Jahres.
Quelle: ComicBook
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Kommentare
i-fix-it
13. Mai 2018 um 20:39 UhrZum Glück. Wir brauchen keinen Kiddy Modus. 🙂
LDK-Boy
13. Mai 2018 um 20:58 UhrNa dann kann der Frust ja kommen…was den spiel spass erheblich trübt .Elex is das beste beispiel…einfachste stufe bock schwer manche Gegner
Moonwalker1980
13. Mai 2018 um 22:11 UhrWarum nicht, wenn die Balance stimmig ist.
LDKBoy: ach mach dir nicht jetzt schon ins Kleidchen, Boy! 😉
Dante_95
13. Mai 2018 um 22:24 UhrWas für den einen schwer ist, ist für den anderen wiederum zu leicht. Hoffentlich finden die Entwickler ein gesundes Mittelmaß, aber das wird sehr schwer. Ich kenne einige aus meinen Freundeskreis, die God of War auf Story zu schwer finden. Kann ich gar nicht verstehen, denn in meinen Augen ist sogar der Schwierigkeitsgrad Ausgeglichenes Erlebnis extrem einfach.
vangus
13. Mai 2018 um 22:39 UhrKann für sehr viele Menschen den Spielspaß killen bis hin zum Spielabbruch.
Dass sie einen nicht die Wahl lassen wollen, das ist natürlich vollkommen ok, es ist deren kreative Entscheidung, das respektiere ich.
Aber es wird dann vielleicht auch von mir bestraft, indem ich das Spiel gebraucht kaufe und somit nicht den Entwickler unterstützen würde.
So ein Move kann schnell nach hinten losgehen, das ist kein Dark Souls, sondern ein groß erwarteter Mainstream-Titel. Auch ein TLoU ist ein viel intensiveres Erlebnis auf normal oder schwerer, jeder bei Naughty Dog würde zwingend empfehlen, das Spiel nicht auf leicht zu spielen, aber sie lassen einen nunmal trotzdem die Wahl und das halte ich persönlich für den weitaus clevereren Weg, weil so alle Leute angesprochen werden und das Game dann gern kaufen, auch die, die einfach nur die Story erleben wollen oder nicht gut mit dem Controller umgehen können oder was weiß ich.
Naja aber da wollen wir nochmal abwarten, wie es mit der Balance hinhauen wird bei Days Gone. Leute wie ich und auch die Hardcore-Herausforderungs-Gamer könnten hier abgeschreckt werden. Ehrlich gesagt sehe ich schon den Patch eintrudeln nach dem ersten Shitstorm… ^^
proevoirer
13. Mai 2018 um 22:57 UhrSehr gute Entscheidung!
vangus
13. Mai 2018 um 23:10 Uhr@proevoirer
Warum ist es eine gute Entscheidung? Warum sollte nicht jeder Spielertyp mit einem Spiel glücklich werden können? Warum sollte es einen Hardcore-Gamer stören, dass einige Leute auf leicht spielen? Er kann doch selbst das Spiel so erleben, wie er möchte, eben auf schwer und hinterher noch auf ultra schwer für den besonderen Kick.
Was spricht bitte dagegen, einen die Wahl zu lassen?
Michael Knight
14. Mai 2018 um 01:20 Uhrwas spricht bitte dagegen einfach mal abzuwarten bis das spiel erscheint? bisher gibt es gerade mal pre-beta gameplay und ein paar aussagen die alles bedeuten können – von einem dynamischen schwierigkeitsgrad, über skippen von schweren passagen oder einfach nur bockschwer. da muss man abwarten. ich mag es wenn spiele etwas schwerer sind und einem nicht alles vorgekaut wird. wichtig ist da einfach das es fair bleibt. ein survival spiel darf meiner meinung nach nicht „easy“ sein und es macht sinn das es eine herausforderung bietet… daher auch der name survival game.
Peterlustig
14. Mai 2018 um 01:54 Uhr@Vangus finde ich gut so das es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt, denn wenn die Entwickler der Meinung sind das es so wesentlich mehr Spaß macht und es besser zur Apokalypse passt, dann ist das die richtige Entscheidung. Lieber ein Spiel was eine gezielte Personengruppe anspricht als das Spielprinzip zu verwässern um es jeden recht machen zu wollen.
proevoirer
14. Mai 2018 um 02:59 Uhr@vangus
Peterlustig hat es sehr gut beschrieben, da bin ich gleicher Meinung.
Was stört dich denn daran?
Können wir den Entwicklern bitte mehr Respekt entgegenbringen?
Buzz1991
14. Mai 2018 um 09:12 UhrIch finde es prinzipiell auch eher nicht so gut. Sollte Days Gone sich nicht vor allem auf die Geschichte konzentrieren? Dann wäre häufiges Sterben schlecht fürs Pacing.
Ich denke auch, dass das eher der falsche Weg ist. Doch warten wir es ab.
Josefmeister
14. Mai 2018 um 10:13 UhrJawohl genau so habe ich es mir gewünscht wer brauch schon einfach!!!
PeterParker
14. Mai 2018 um 10:18 Uhr@Josefmeister
Dann spiel doch einfach auf SCHWER oder ULTRA, du Flachpfeife. Kommt doch aufs Gleiche raus.
Claire4815
14. Mai 2018 um 11:51 UhrManche Leute müssen sich eben dadurch profilieren, ein Spiel auf schwer gespielt zu haben. Die haben halt sonst nichts vorzuweisen im Leben. Ich hab TLOU auch auf Survivor besiegt, bin ich jetzt besonders toll? Aber manchmal will ich mich auch eher entspannen und die Story genießen. Finde es schade, dass einem hier die Möglichkeit genommen wird, zu entscheiden. Ein Easy Mode zerstört den Hardcore Gamern doch nichts. Ihr könnt doch trotzdem damit angeben, es auf Hard geschafft zu haben.
Chingy142
14. Mai 2018 um 11:58 UhrWAS?!
Man kann nicht auf leicht stellen?!?!
Storniert.
PeterParker
14. Mai 2018 um 12:19 Uhr@Claire4815
Genau so sieht es nämlich aus. Wenn jeder wählen kann, wie er ein Spiel spielen möchte, ist eigentlich allen gedient. Mir ist nämlich auch Atmosphäre und Story viel wichtiger, als ein Spiel auf Super Duper Mega Hard zu absolvieren. Auf Normal hat man Spaß an allem. Und wer eben die große Herausforderung sucht … Bitte. Spricht ja auch nichts dagegen. Aber bitte jedem selbst überlassen.
SebbiX
14. Mai 2018 um 12:32 Uhr@Claire man muss niemand was beweisen in dem man es auf schwer spielt. Aber es soll Leute geben die mögen halt eine Herausforderung.
Survivor bei last of us war nicht besonders schwer. Nur mal so warum sollte man damit angeben?
Soll doch jeder zocken auf dem Grad wo er will, geht hier aber nicht. Den einen wird es zu leicht sein, den anderen zu schwer. Darum finde ich besser wenn die Schwierigkeit wählbar ist.
Mehr stört mich das die Entwickler kein Vertrauen in ihr Projekt haben und RDR2 aus dem Weg gehen. Das nicht mal ein paar Wochen, sondern Monate.
dieselstorm
14. Mai 2018 um 12:33 UhrFinde ich gut.
Mich stört es nicht zu wissen, welchere Schwierigkeitsgrad jetzt der beste für einen ist. Leicht? Normal? Schwer? Ultraschwer? Wirkt mir alles so unausgeglichen. Ein Spiel sollte doch für jeden die selbe Herausforderung bieten. Bei God of War fand ich die verschiedenen Schwierigkeitsgrade auch für die Tonne. Nehmen wir mal an Dark Souls hätte verschiedene Schwierigkeitsgrade. Das Spiel wäre doch niemals so erfolgreich. „Hey wie hast du eigentlich den Boss in dem Gebiet XY besiegt?“ „Hab das Spiel auf einfach gestellt.“
Verstehe ja, dass Spieler die Story genießen wollen, aber es gibt eben Spiele die leben halt nicht nur von der Story, sondern eben auch von der Herausforderung und dem anschließenden Erfolgserlebnis nachdem eine bestimmte Challenge gemeistert wurde.
Natürlich sollte es sich im Rahmen halten. Kein Zocker mit einem Normalen Leben, möchte drei Nächte am selben Gegner hängen bleiben.
Zu Days Gone denke ich mal, dass es so aussehen wird, dass die Story recht einfach sein wird, dafür aber einige Nebenaufgaben mit vielleicht besonderen Gegnern, für Trophäen oder wegen besonderem Loot schwerer ausfallen könnten, das wäre doch eine vernünftige Lösung.
PeterParker
14. Mai 2018 um 12:46 Uhr@dieselstorm
>> Ein Spiel sollte doch für jeden die selbe Herausforderung bieten.
Nein. Absolut nein. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, wie ich ein Spiel zu spielen haben. Ist ungefähr wie folgendes:
Ich schaue grundsätzlich alle Serien und Filme im englischen Original. Sei es im Kino, oder Zuhause. Ich bin der Meinung, daß dadurch die Atmosphäre wegen der Originalstimmen und des damit verbundenen Schauspiels viel besser rüber kommt. Deiner Logik folgend müßte ich jetzt also den Standpunkt vertreten, daß bitte in Zukunft keine Spiele, Serien, Filme mehr synchronisiert werden. Alle anderen haben dann halt Pech gehabt.
Fände ich nicht gut.
dieselstorm
14. Mai 2018 um 13:28 Uhr@Peterparker
Finde deinen Vergleich nicht ganz angebracht. Ich sage ja nicht, dass Spiele nicht synchronisiert und lokalisiert werden sollen. Für mich geht es um die spielerischr Herausforderung. Ich meine damit auch nur Spiele die eben auch den Anspruch haben eine Herausforderung zu bieten.
Du schaust dir doch auch keine Horrorserie an unf entscheidest vorher alle Gruselszenen rauszuschneiden um der Story besser folgen zu können.
Claire4815
14. Mai 2018 um 13:33 UhrSebbiX
Dagegen ist ja auch überhaupt nichts einzuwenden. Manchmal hab ich da auch Bock drauf, manchmal nicht. Ich bezog mich aber offensichtlich auf die Leute, denen total einer abgeht, wenn sie ein Spiel auf der höchsten Schwierigkeit schaffen, und da gibt alleine hier ja schon genug. Und ich hab auch nie gesagt, dass ich damit angebe? Lies nochmal und gib dir beim Textverständnis etwas mehr Mühe.
Immerhin sind wir uns einig, dass jeder so spielen können sollte, wie er möchte.
PeterParker
14. Mai 2018 um 14:01 Uhr@dieselstorm
Natürlich ist der Vergleich angebracht. Du hast es nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen. Du schreibst ja: „Für mich geht es um die spielerischr Herausforderung.“
Die hast du ja auch, wenn es mehrere Schwierigkeitsgrade gibt, ohne das man den anderen Spielern ‚aufzwingt‘, wie diese „spielerische Herausforderung“ auszusehen hat. Darum gehts. Wäre so, als wenn ich eine Synchronisierung unterbinden wollte. Ich zwinge anderen auf, es im Originalton spielen zu müssen.
EightySix
14. Mai 2018 um 16:14 UhrWeil es grade passt: Wenn der Entwickler/Produzent es für wichtig empfindet, dass das Spiel der Film im O-Ton genossen wird, gibt es auch keine Synchro. Beispiele sind Rockstar Games oder Mel Gibson Filme (die mit ihm als Regisseur z.B. Apocalypto) – ja, kann man drüber diskutieren, ist aber letzten Endes künstlerische Freiheit …. 😉
Ich würde hier empfehlen erst mal abzuwarten, es gibt genug Beispiele da draußen, wo es geklappt hat (z.B. GTA).
Generell sehe ich auch nur wenige Gründe gegen einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad, aber man muss auch bedenken, dass dieser oft auch mehr Aufwand verursacht und/oder das Spielerlebnis massiv beeinflusst.
PS: Sollte es sich herausstellen, dass das Spiel bockschwer wird, ähnlich einem Dark Souls, dann würde ich es schweren Herzens nicht kaufen…, darauf deutet das bisher gesehene aber nicht hin. Ich bin da ganz entspannt 🙂
Peterlustig
14. Mai 2018 um 23:10 UhrMann stellt sich mal so ein Spiel wie Days Gone auf einfach vor, rennst mit einer Pistole rum und tötest 500 Zombies ohne Schaden zu nehmen, das würde die Zombieapokalypse einfach nur lächerlich wirken lassen und die Story würde dann wahrscheinlich auch gar nicht zum gameplay passen. Also absolut nachvollziehbare Entscheidung.
Claire4815
15. Mai 2018 um 00:23 UhrPeterlustig
Ging bei Last of Us doch auch. Denke ich, hab es nie auf ganz einfach gespielt ^^
Peterlustig
15. Mai 2018 um 01:15 Uhrclaire4815, The last of US ist aber keine openworld wo sich mehrer hundert Zombies gleichzeitig sammeln, meist waren es immer nur eine Hand voll Gegner.
dieselstorm
15. Mai 2018 um 18:38 Uhr@peterparker
Welche Herausforderung ist gegeben, wenn ich das Spiel im brenzligen Situationen auf einfach umstellen kann? Wieso sollte ich mir eine Stunde lang die Angriffe eines Bosses einprägen, wenn ich auf einfach stellen kann und ihn dann einfach umniete?
Du willst mir sagen, dem Spieler wird etwas aufgezwungen. Schön, das hab ich schon verstanden. Du verstehst wohl meine Argumentation nicht.
Wenn dir das Spiel, wie es ursprünglich geplant ist, zu schwer ist, dann ist es eben kein Spiel für dich oder sonst jemanden. Auf biegen und brechen zu versuchen es allen recht zu machen sorgt für eine verfälschung des Spielerlebnisses. Was hat es für einen Wert bei Mortal Kombat den letzten Boss erledigt zu haben, wenn jeder ihn auf einfach beim ersten Versuch platt macht? Was hat in dem Spiel Vorrang? Herausforderung, Geschichte oder einfach das Gameplay?
Days Gone ist eben auch ein Survival-Game und mit einem M60 mit unendlich Munition und Bandana unverwundbar alle wegzuballern ist kein Survival.
Ein Survival Game ohne Heruasforderung würde einfach lächerlich sein und dem Genre nicht gerecht werden. Egal ob du es nun auf englisch, japanisch oder deutsch spielst.
Aufzwingen ist scheinbar nicht so einfach zu verstehen. Was willst du mir als nächstes erzählen? Das Spiel zwingt dir die ersten 15 Missionen auf um das Ende zu sehen? Vielleicht zwingst du es dir auch nur selbst auf. Und wer zur Hölle zwingt dich überhaupt etwas zu kaufen? Die Illuminaten?
Ich kann nur eins sagen: mir gefällt diese Entscheidung der Entwickler, aber natürlich darfst du es anders sehen.