Im Rahmen des jüngsten Geschäftsberichtes hat Bandai Namco mitgeteilt, dass die eigenen Netzwerkdienste in eine neue Tochtergesellschaft ausgelagert werden, die passenderweise auf den Namen Bandai Namco Network Services hören wird. Dabei handelt es sich nach der Gründung um eine hundertprozentuge Tochtergesellschaft des Publishers. Der Betrieb soll zum 1. Oktober 2018 aufgenommen werden.
Ziel sei es mit dem neuen Unternehmen, auf die Notwendigkeit von besseren und stabileren Online-Diensten für die Benutzer von Bandai Namco-Produkten reagieren zu können. In den Mittelpunkt des Interesses rücken zunächst Spiele. Behilflich beim Ausbau und der Verbesserung der Dienste sollen die Einstellung und Schulung von hochspezialisiertem Personal sein. Bandai Namco verweist auf die Erschaffung eines Systems von Netzwerkdiensten, das die wachsende Nachfrage nach einer Vielfalt von Netzwerkdiensten in den einzelnen Sparten des Unternehmens erfüllen kann.
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Langfristig betrachtet möchte der Publisher mit Bandai Namco Network Services ein multifunktionales Unternehmen aufbauen, das in der Lage ist, in mehreren Bereichen auf die Bedürfnisse reagieren und ein Wachstum für die gesamte Gruppe ermöglichen zu können. Irgendwann in absehbarer Zeit dürfte sich dann zeigen, ob die Qualität der Online-Dienste für Bandai Namcos Spiele deutlich verbessert werden kann. Erste Resultate in der Praxis dürften allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkbar werden.
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