Activision und Treyarch haben weitere Informationen zum gestern enthüllten „Call of Duty: Black Ops 4“ nachgereicht. In einer Pressemeldung sprechen die Unternehmen nicht nur von „an der Realität orientierten Kämpfen, neuen Möglichkeiten zur Anpassung“ und einem „taktischen Gameplay auf völlig neuem Niveau“, auch wurden die Rückkehr des Nimm-10-Systems sowie „einzigartige Waffen, Ausrüstung und Spielstile“ versprochen.
Zombies-Modus wird erweitert
Wie seit gestern bekannt ist, wird „Call of Duty: Black Ops 4″ mit einem Zombies-Modus ausgestattet, der mit“IX“, „Voyage of Despair“ und „Blood of the Dead“ vollwertigere und noch größere Abenteuer umfassen wird. Hinzu gesellen sich in diesem Modus Systeme zum Erstellen und Abschließen von Community-Herausforderungen. Gleiches gilt für soziale Systeme, um die Spieler miteinander zu verbinden.
In die Zombies-Komponente von „Call of Duty: Black Ops 4“ werden Schwierigkeitsstufen und ein Tutorial integriert. Damit sollen neue Spieler im Zombies-Universum einen leichteren Einstieg finden, „ohne den hartgesottenen Gamern die Möglichkeit zu nehmen, sich in immer größere Herausforderungen zu stürzen“.
Ein neuer Modus namens „Zombiesturm“ soll das Gameplay-Erlebnis in „Call of Duty: Black Ops 4“ aufs Wesentliche reduzieren und Veteranen neue Herausforderungen als auch Neulingen ein ganz neues Spieltempo bieten.
Battle Royale-Modus als neues Spielerlebnis
Eine klassische Kampagne wird es in „Call of Duty Black Ops 4“ nicht geben, aber neben dem obligatorischen Multiplayer-Modus und der Zombie-Komponente gesellt sich mit „Blackout“ ein komplett neues Battle Royale-Abenteuer hinzu. Activision und Treyarch versprechen ein „einzigartiges Erlebnis“.
Als Spieler müsst ihr in diesem Modus sammeln, Strategien entwickeln, gegeneinander antreten und natürlich überleben. Dabei ist es euch überlassen, ob ihr allein unterwegs seid oder im Team agiert. In beiden Fällen gilt: Auch Luft- und Seefahrzeuge stehen euch zur Verfügung. Im Battle Royale-Modus seid ihr in der Lage, Schauplätze aus der „Black Ops“-Reihe zu erkunden. Zudem steht euch ein weitreichendes Aresenal an Waffen und Ausrüstung zur Verfügung.
„Mit der größten Map, die je für Call of Duty erschaffen wurde – etwa 1.500-mal größer als Nuketown – bringt Blackout die Spieler auf Kollisionskurs, wenn sie in die Rollen klassischer Charaktere aus der gesamten Geschichte der Black Ops schlüpfen, einschließlich der Original-Charaktere aus Call of Duty Zombies Origins“, schreibt Activision in der heutigen Pressemeldung.
Zahl der Battle Royale-Teilnehmer noch nicht bekannt
Unklar ist bislang, wie viele Spieler im Battle Royale-Modus unterstützt werden. Sind es 100 oder weniger? Treyarch gab inzwischen bekannt, dass noch keine finale Entscheidung getroffen wurde. Der Design-Director David Vonderhaar erklärte in diesem Zusammenhang: „Wir haben uns noch nicht entschieden. Wir müssen die bestmögliche Erfahrung erschaffen. Um diese Erfahrung in einem Call of Duty-Universum realisieren zu können, muss man verschiedene Dinge ausprobieren, bis man die richtige Lösung gefunden hast.“
Treyarch über die Inspirationen
Der integrierte Battle Royale-Modus lässt natürlich die Frage zu, in wie weit sich Activision und Treyarch vom Erfolg der Genre-Vertreter „Fortnite“ und „PlayerUnknown’s Battlegrounds“ inspirieren ließen. Dabei gab der Produzent durchaus zu, dass man sich in der Branche umschaut. Letztendlich sollte allerdings ein ganz eigenständiges Erlebnis entstehen.
Mehr: Call of Duty Black Ops 4 – Treyarch begründet die fehlende Einzelspieler-Kampagne
„Wir wir es betrachten, gestalten wir mit Black Ops 4 unsere eigenen Erfahrungen“, so der Produzent Miles Leslie. „Wir sind Fans aller Spiele, oder? Wir würden lügen, wenn wir sagen würden, dass wir keine anderen Spiele spielen. Wir holen uns von überall Inspirationen, aber wenn man sich die Geschichte anschaut, versucht Treyarch, so viel wie möglich zu erneuern und alles so zu gestalten, dass es sich wie etwas eigenes anfühlt.“
„Call of Duty: Black Ops 4“ wird am 12. Oktober 2018 für PC, Xbox One und PlayStation 4 auf den Markt kommen.
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Kommentare
S t e v e
18. Mai 2018 um 10:12 Uhr„Wir machen jedes Jahr den selben Scheiss und klauen bei anderen weil uns selbst nichts besseres einfällt. Bestellt vor und kauft die Goldedition für 120€ ihr Loser“
Rushfanatic
18. Mai 2018 um 10:37 UhrSchau mal bei Tinder vorbei und such dir was aus…
Soviel Depression hier auf play3 ist ja schlimm
Krawallier
18. Mai 2018 um 15:36 UhrIch hab mir seit Ghost jeden Teil über die 9.99 Aktion geholt und meistens nie richtig gespielt
Ghost: Kampagne durch und alle MP Modis mal angespielt.
AW: Kamapgne 1 mal gespielt, MP ignoriert.
BO3: Kampagne nur zu Hälfte gespielt und abgebrochen- MP nur 1 Runde.
Infinite Warfare: Kampagne mit allen Nebenmissionen gespielt. MP Ignoriert (Kampa fand ich gut)
WWII: Kampagne nach der 2. Mission abgebrochen und MP ignoriert.
Falls das neue COD nicht irgendwas interessantes hat wäre es das dann für mich. Was ich mir holen würde wäre wenn sie eine Mischung aus GTA Online und Destiny machen würden. Also eine große Karte für alle wo immer wieder mal Events passieren und wo man dann halt auch die einzelnden MP Modis betreten kann, sein Charakter gestaltet usw. In den Rahmen könnte man dann ja auch die Solo Missionen implementieren und auch KO-OP Missionen machen. Wer GTA Online gespielt hat müsste wissen wie ich das meine.
Michael Knight
18. Mai 2018 um 19:54 Uhr@Krawallier
du hast bereits sinnlos in 5 spiele gesteckt und willst es jetzt ein sechstes mal wieder tun??
Krawallier
19. Mai 2018 um 14:43 UhrAch ich hab ja vergessen das man hier nur auf Destruktive Kommentare stoßen kann.
Zum einen hatte ich geschrieben das ich bis auf BO3 jede Kampagne gespielt habe, aber meist eben nur die Kampange und zum anderen das es beim Wegfall der Kampagne andere Inhalte geben müsste, damit ich es mir holen würde und hatte genannt was mcih zbs interesieren könnte.
Und fürs Protokoll, ich habe die Spiele durch die 9.99 Aktion geholt und konnte die Spiele im Schnitt für 30€ kaufen und für MEHR verkaufen.
Nur mit Niwo
23. Mai 2018 um 17:06 UhrImmerhin kann man hier springen, was ja Kratos nicht kann.