Vor einigen Wochen hatten SEGA und die Yakuza Studios für den japanischen Markt angekündigt, dass man die PlayStation 3-Spiele „Yakuza 3“, „Yakuza 4“ sowie „Yakuza 5“ in Form von Remaster-Versionen erneut für die PlayStation 4 veröffentlichen wird. Dabei kann man einige technische Anpassungen wie eine stabilere Bildrate sowie eine bessere Kantenglättung erwarten. Auf aufwändigere Neuauflagen wie „Yakuza Kiwami“ sowie „Yakuza Kiwami 2“ verzichtet man allerdings in diesem Fall.
Der verantwortliche Producer Toshihiro Nagoshi hat in einem Livestream erklärt, warum man auf „Kiwami“-Versionen verzichtet, obwohl man über entsprechende Ableger nachgedacht habe. Der Sprung von der PlayStation 2 auf die PlayStation 4 sei im Falle von „Yakuza“ und „Yakuza 2“ beeindruckender gewesen. Die PlayStation 3 sei hingegen immer noch eine gute Hardware, sodass der Unterschied nicht allzu groß ausfallen würde. Zudem hätte man bei „Kiwami“-Versionen das Verlangen verspürt, neue Inhalte zu erstellen, um den Spielern einen gewissen Mehrwert zu bieten. Dadurch hätten sich letztendlich auch andere Spiele wie „Shin Yakuza“ verzögert, was man unbedingt vermeiden möchte.
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Eine offizielle Ankündigung der Remaster-Versionen für den westlichen Markt steht zwar noch aus, jedoch hat Nagoshi den Grund für die Neuauflagen genannt. „Es gab mehrere Gründe für die Remaster, aber wie soll ich es sagen? Der Hauptgrund ist, dass sie sich nun Übersee verkaufen, wie in Asien und in Amerika sowie Europa, wo Yakuza 6 in diesem Moment tatsächlich heiß ist“, erklärte Nagoshi. „Yakuza hatte sich in Japan in Mengen verkauft und die Verkäufe in Übersee tröpfelten vor sich hin, aber nun haben die Übersee-Verkäufe ungefähr so viel wie in Japan erreicht.“
Im Weiteren hat Nagoshi verraten, dass die Gesamtverkäufe von „Yakuza 6: The Song of Life“ nun bei knapp 900.000 Einheiten liegen.
Quelle: Siliconera
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Kommentare
ResonanceBade
05. Juni 2018 um 22:02 UhrIch würde mich freuen, wenn sie Yakuza Ishin in den Westen bringen würden