Casey Hudson ist der General-Manager von BioWare und hat sich im Rahmen der E3 2018 zur Zukunft von „Mass Effect“ und „Dragon Age“ geäußert. Dabei deutete er an, dass es durchaus neue Spiele geben könnte, die auf Basis der beiden Reihen entstehen. Allzu bald sollte allerdings nicht mit neuen Teilen von „Mass Effect“ oder „Dragon Age“ gerechnet werden. Denn der größte Teil des Teams sei mit „Anthem“ beschäftigt.
„Ich würde sagen, dass der größte Teil der Leute bei BioWare an Anthem arbeitet“, so Hudson. Im weiteren Verlauf des Gespräches fügte er hinzu, dass „Mass Effect“ sein „Baby“ sei. „Ich habe von Anfang an dabei geholfen, Mass Effect ins Leben zu holen. Natürlich wollen wir irgendwann darauf zurückkommen.“ Ausgeschlossen wird ein neues „Mass Effect“ somit nicht, auch wenn der vorangegangene Teil eher enttäuschende Testwertungen erhielt.
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Doch wie steht es um ein neues „Dragon Age“? Auch diesem Thema widmete sich Casey Hudson und betonte dabei, dass es Leute gibt, die sich derzeit Gedanken darüber machen, wie das nächste Spiel aussehen könnte. Der Creative Director der Serie, es handelt sich um Mike Laidlaw, gab schon im Vorfeld bekannt, dass „irgendetwas mit Dragon Age passiert“. Das heißt, auch diese Reihe wird mit einer großen Wahrscheinlichkeit fortgesetzt.
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Kommentare
Farbod2412
10. Juni 2018 um 10:42 UhrDie sollen sich erstmal Zeit lassen damit die spiele wieder besser werden wie die anderen Teile von mass effect und was Dragon age betrifft dachte ich eigentlich das sie bei der e3 wenigstens eine ankündigen machen aber egal es kommen noch genug andere spiele Die rauskommen
Syndroid
10. Juni 2018 um 11:01 UhrZunächst hoffe ich, dass Anthem ein kommerzieller Flop wird der EA vielleicht mal zu Sinnen kommen lässt. Ansonsten wird das nächste ME ein noch übleres Mainstream Grind/MMO Game. Darauf kann ich ehrlichgesagt verzichten.
SkywalkerMR
10. Juni 2018 um 11:15 UhrAndromeda „enttäuschende Testwertungen“? Ich klicke auf den Link von playm und sehe nur überdurchschnittliche Wertungen. Selbst play3 gab 8 von 10 Punkten 😀
StevenB82
10. Juni 2018 um 11:42 UhrBloß nicht Andromeda weiterspinnen, das ist alles viel zu früh, unsere eigene Galaxy hat noch viel zu viel zu entdecken und ein Mass Effect mit Bezug zur Heimat hat viel mehr Atmosphäre. Man sollte die alte Trilogie in sich ruhen lassen, Andromeda vergessen und eine neue Geschichte ansetzen zu dem Zeitpunkt als ME1 startete, oder ruhig auch schon ein paar Level aus der Zeit davor, vielleicht auch die Vorgeschichte als kleinen Einführungsfilm, anstelle des Textes. Aber wie gesagt ganz neu, also nicht einmal den Erstkontaktkrieg. Alles ein bisschen Bodenständiger halten, aber die Technologie beibahalten, viel Politik wieder und das ganze etwas mehr wie ein Abenteuer gestallten als als blanken Krieg. Und viele exotische Orte, Völker und Kulturen entdecken(natürlich die altbekannten alle in erster Linie). Und dann auch viele Aktivitäten schaffen die die Galaxy auch nach dem durchspielen noch lebendig halten. Meinetwegen mit Liara Spacetennis spielen gehen können und danach schwimmen und dazu ein bisschen Musik aus dem Musicplayer der Normandy. Ab und zu kommmen auch mal paar Zufallsgenerierte Kampfeinsätze rein.
Das ganze auf der PS5 in richtig guter Qualität würd der Serie bestimmt wieder etwas aufhelfen.
Butterbean
10. Juni 2018 um 11:51 UhrDie sollten sich erstmal von EA trennen und dann wieder auf die alten Stärken besinnen!
Spastika
10. Juni 2018 um 12:11 UhrEin Remake vom ersten und 2.Teil.
Und zwar so wie sie waren. Vielleicht sind sie danach in der Lage einen würdigen Nachfolger zu kreieren. Wenn man ihnen Zeit lässt natürlich.
Crysis
10. Juni 2018 um 12:44 UhrIrgendwie komisch bei Bioware behauptet man stehts EA würde dem Studio soviele Freiheiten geben und man würde sie nicht zur Frostbite Engine Zwingen und man wäre ohne EA ja schon längst pleite, wieso aber arbeiten die dann mit so einer beschissenen Engine selbst die Cryengine schafft es bessere FPS und Grafikprachten auf den Bildschirm zu zaubern und die Gesichtsanimationen von Andromeda waren ja unterste Kante. Wenn Bioware die Kurve nicht bekommt und mit Anthem was brauchbares zustande bringt was auch Storytechnisch überzeugen kann dann können die den Laden auch gleich zumachen. EA ist ein rein Gewinnorientiertes Unternehmen die ziehen schnell mal den Stecker wenn der Gewinn ausbleibt.
martgore
10. Juni 2018 um 12:48 Uhr„EA ist ein rein Gewinnorientiertes Unternehmen die ziehen schnell mal den Stecker wenn der Gewinn ausbleibt.“
Wow, ist das nicht in jedem unternehmen so ?
Plastik Gitarre
10. Juni 2018 um 13:06 Uhrmir hat andromeda außerordentlich gut gefallen. was nun?
OSSI 83
10. Juni 2018 um 13:34 UhrLangweilig xd
StevenB82
10. Juni 2018 um 14:03 Uhr@plastikgitarre
Besser als die trilogie?
Plastik Gitarre
10. Juni 2018 um 14:54 Uhr@steven
ich kenne nur teil 2,3 und andromeda. jeder teil hatte seine starken und schwachen momente. andromeda hat für meinen geschmack in vielen belangen zugelegt. grafik, open world. story war für mich voll in ordnung sich von den vorgängern zu lösen, das ganze universum ist größer geworden hat mir einfach gefallen. ich gehöre da aber zu einer minderheit das weiß ich.
xjohndoex86
10. Juni 2018 um 16:27 UhrAus 80 Stunden Andromeda waren für mich 20 Top, 20 ok und der Rest überflüssige Bruttospielzeit in lieblos hingeklatschten Welten. Weniger ist eben manchmal mehr und halb so viel Inhalt, dafür mit mehr Leidenschaft produziert hätte ein wesentlich tolleres Werk abgeben. Da bin ich mir sicher. Das Konzept hat mir allerdings außerordentlich gut gefallen.
StevenB82
10. Juni 2018 um 17:23 UhrUniversum ist schonmal falsch. In der Trilogie war es die Galaxy und in Andromeda ein Cluster. Und das ‚größere‘ Technik größere Bewegungsbereiche schafft ist normal. Was ich bei der ganzen Sache auch so ein bisschen bewerte ist die qualität der Story und des Gameplays. Das renegade/paragon system abzuschaffen und die entscheidungsfreiheit einzuschränken wirft Andromeda für mich dabei ziemlich weit zurück. Es hätte Andromeda sicher gut getan wenn es auch etwas Story über das Abarbeiten der Planeten hinaus gegeben hätte.