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Death Stranding: Hideo Kojima spricht über das Spielgefühl und die Entstehung der Zwischensequenzen

Ergänzend zur Präsentation auf Sonys E3-Event nannte Hideo Kojima weitere Details zu seinem aktuellen Projekt "Death Stranding". Wie es heißt, soll hinsichtlich des Spielgefühls das Gegenteil eines "Super Marios" vermittelt werden. Auch über die Arbeiten an den Zwischensequenzen verlor Kojima ein paar Worte.

Im Zuge des hauseigenen E3-Events präsentierte Sony Interactive Entertainment unter anderem einen neuen Gameplay-Trailer zu Hideo Kojimas neuem Projekt „Death Stranding“.

Ergänzend dazu meldete sich die japanische Designer-Legende in einem aktuellen Interview selbst zu Wort und wies darauf hin, dass „Death Stranding“ hinsichtlich des Spielgefühls das Gegenteil von „Super Mario“ vermitteln soll. Während die Abenteuer des Klempners vor allem mit ihrer unkomplizierten und dennoch komplexen Steuerung punkteten, die ständig durch neue Features erweitert wurde, soll es in „Death Stranding“ weitaus gemächlicher zur Sache gehen.

Death Stranding: Hideo Kojima spricht über die Arbeiten an den Zwischensequenzen

Der Charakter in „Death Stranding“ kann demnach über Steine stolpern, muss beim Laufen auf sein Gleichgewicht achten und läuft Gefahr, von Flüssen weggespült zu werden. In wie weit sich die gemächliche Fortbewegung langfristig auf das allgemeine Spielgefühl von „Death Stranding“ auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Zum Thema: Death Stranding: Mehr als acht Minuten Gameplay-Material und Bilder enthüllen auch die weiblichen Hauptrollen

Mit einem Blick auf die Zwischensequenzen des Abenteuers führt Kojima aus, dass er es für einen Fehler hält, wenn das Gameplay und die Zwischensequenzen eines Videospiels bei unterschiedlichen Teams oder gar Studios entstehen. Idealerweise wünscht sich Kojima vom Anfang bis zum Ende des Spiels nur eine einzige Kameraeinstellung, die nahtlos zwischen Gameplay und Zwischensequenzen wechselt. Ein Vorhaben, das jedoch schwer zu realisieren und mit dem Versuch, eine Action-Szene in einem einzigen Schnitt zu drehen, zu vergleichen sei.

Auch wenn sich Kojima laut eigenen Angaben als Perfektionist bezeichnet, der gerne alle Fäden in der Hand hat, steht er den Ideen und Vorschlägen seines Teams offen gegenüber. Sollten diese Ideen äußern, die sich positiv auf die allgemeine Spielerfahrung von „Death Stranding“ auswirken, werden diese definitiv berücksichtigt, so Kojima abschließend.

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14. Juni 2018 um 15:50 Uhr
President Evil

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