In den vergangenen Wochen erreichten uns in regelmäßigen Abständen neue Erfolgsmeldungen rund um den erfolgreichen Mehrspieler-Shooter „Fortnite“.
Zuletzt bestätigten die verantwortlichen Entwickler von Epic Games, dass es „Fortnite“ mittlerweile auf mehr als 125 Millionen Spieler bringt. Ergänzend zu diesen Aussagen erreichte uns nun eine neue Studie aus dem Hause LendEDU, der sich entnehmen lässt, dass der Großteil der Spieler Mikrotransaktionen erwirbt und somit Echtgeld in „Fortnite“ investiert.
Fortnite: Laut einer Studio investiert der Großteil der Spieler Geld in Mikrotransaktionen
Befragt wurden 1.000 Spieler, die im Schnitt sechs bis zehn Stunden mit „Fortnite“ verbringen. Von diesen gaben 68,8 Prozent Geld für Mikrotransaktionen und zusätzliche Inhalte aus. 58,9 Prozent der Einnahmen flossen dabei in Outfits oder neue Charaktere, während 18,06 Prozent auf zusätzliche Gleiter entfallen.
Auf neue Abbau-Tools entfielen 13,52 Prozent, während 9,52 Prozent der Einnahmen in Emotes oder Tänze flossen. Unter dem Strich sollen die Spieler, die gewillt sind, Mikrotranskationen zu erwerben, 84,67 US-Dollar durchschnittlich in „Fortnite“ investieren.
Für 36,78 Prozent der Spieler ist „Fortnite“ der erste Titel, in dem sie Inhalte gegen Echtgeld erwerben.
Quelle: VG247
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Kommentare
xTwoFace619x
27. Juni 2018 um 18:47 UhrKnapp 69 % also Idioten dort umterwegs
newG84
27. Juni 2018 um 19:24 Uhr125 millionen spieler. Befragt wurden 1000 leute. Jo macht sinn diese umfrage
Nathan_90
27. Juni 2018 um 20:24 UhrMan kann auch sagen dass 69% der Befragten dumm sind.
Lichtenauer
27. Juni 2018 um 20:26 UhrStudio
Und bitte nochmal die Tempora vereinheitlichen.
Ifosil
27. Juni 2018 um 21:18 UhrJa, haut hin. Alle die ich kenne, haben da schon gekauft. Ich würde nie einen Cent ausgeben. Fortnite ist eh nicht so mein Ding.
AlgeraZF
27. Juni 2018 um 21:29 Uhr@newG84
Es reicht aus 1000 Leute zu befragen. Selbst wenn sie mehrere Millionen Spieler befragt hätten, wäre das selbe Ergebnis bei rumgekommen. 😉
Vielleicht eine Abweichung von 1-2% mehr nicht.
big ed@w
27. Juni 2018 um 21:43 Uhrjo-1000 sind idr repräsentativ genug um es auf die Masse hochrechnen zu können.
Sascha.Henning
28. Juni 2018 um 06:58 Uhr@Nathan_90
So ist es !!
Arcadiuz
28. Juni 2018 um 07:43 UhrMacht auch Sinn für ein F2P Titel Geld auszugeben, wenn einem das Spiel Gefällt. Die Entwickler leben auch nicht nur von der Luft zum Atmen.
OVERLORD
28. Juni 2018 um 08:46 UhrFrag mich was für helle Leuchten hier einen Zusammenhang, zwischen Geld für MTA’s ausgeben in Fortnite und dem IQ sehen.
Dazu hätte ich gerne mal eine gute Erklärung, oder waren die Aussagen einfach nur dumm?!?
Und im besten Fall geben dies Personen dann noch für Lootboxen oder Kartenpacks in anderen Spielen ihr Geld ausgeben, in Fortnite wissen die Spieler wenigstens was sie für Ihr Geld bekommen.
LangzeitFaktor
28. Juni 2018 um 09:01 Uhr7,3Mrd $ Umsatz … unglaublich.
olideca
28. Juni 2018 um 09:02 UhrSehr interessante Statistik. Jetzt wissen wir warum UBISOFT bei RB6 alle Zusatzinhalte gratis rausgibt. Auch BF5 wird ja so funktionieren. Aber eigentlich ist es für uns Spieler super: wir bekommen die Games mit Zusatzinhalten günstiger – und jeder ist selber Schuld wenn er digitale Klamotten oder Lackierungen kauft….
Frauenarzt
28. Juni 2018 um 10:08 UhrJeder kann sein Geld ausgeben wofür er will. Deswegen ist derjenige noch lange nicht dumm.
Und wenn jemand sein Geld einfach verbrennt weil er Spaß dran hat, ist das seine Sache und vor allem sein Geld.
Sollte uns nicht jucken, wofür andere ihr Geld ausgeben.
GeaR
28. Juni 2018 um 11:22 UhrFrauenarzt der Medienwissenschaftler hat gesprochen.
Schon klar, dass jeder entscheiden kann was er mit seinem Geld macht.
Letztendlich wird der Kunde aber manipuliert und zum Kauf motiviert.
Bin voll bei dir, wenn es um den eigenen Willen und die Individualität geht, aber hier wird die Spielart für die nächsten Jahre entschieden.
Wir werden in Zukunft nur noch Spiele mit Microtransaktionen haben und das kann man den Leuten danken, die sowas unterstützen.
Marterion
28. Juni 2018 um 12:09 UhrAlso ich bin irgendwie gespaltener Meinung. Ich kann es verstehen, wenn manche dafür Geld ausgeben, weil sie einfach was neues haben wollen, es aber natürlich auch nicht alles umsonst sein kann. Hingegen unterstütze ich ebenfalls @GeaR‘s Aussage, dass die Gamer manipuliert werden. Für die Community und auch die Spieleentwicklung würde ich mir aber wünschen, dass es eher wieder wie früher wird oder es aber ein wirklich „gesundes“ Mittelmaß geben wird (Mikrotransaktionen ja, jedoch ein Limit zum Beispiel oder so, weiß auch nicht genau…)
Frauenarzt
28. Juni 2018 um 12:33 Uhr„Letztendlich wird der Kunde aber manipuliert und zum Kauf motiviert.“
Das ist immer und überall so in der Wirtschaft. Das ist das grundlegende Ziel.
martgore
28. Juni 2018 um 18:37 Uhr„Und wenn jemand sein Geld einfach verbrennt weil er Spaß dran hat, ist das seine Sache und vor allem sein Geld.“
Das stimmt rechtlich so aber nicht!
OVERLORD
28. Juni 2018 um 21:21 Uhr@GeaR
Der Zenit für diese Entwicklung wurde schon vor einer langen Zeit überschritten, guten Morgen und ganz sicher nicht mit Fortnite.