Nach dem Release von „NBA 2K18“ und der Art und Weise, wie die Mikrotransaktionen im neuen Ableger der beliebten Reihe eingesetzt wurden, musste sich der Publisher Take-Two Interactive einiges an Kritik gefallen lassen.
Im Zuge eines aktuellen Statements ging Strauß Zelnick, der Präsident von Take-Two Interactive, noch einmal auf diese Begebenheit ein und versicherte, dass das sich das Unternehmen das Feedback der Community definitiv zu Herzen genommen hat. Zukünftig soll gewährleistet sein, dass im Bereich der Mikrotransaktionen auf faire Modelle gesetzt wird.
Take-Two Interactive: Das Nutzer-Feedback zu den Mikrotransaktionen in NBA 2K18 wird berücksichtigt
Zelnick dazu: „Zweifelsohne berücksichtigen wir die Reaktionen der Verbraucher, weil wir uns darauf konzentrieren, den Verbraucher zu begeistern, zu faszinieren und zu unterhalten. Jedes Mal, wenn wir Feedback erhalten, das weniger als 1000 Prozent positiv ist, hören wir auf und sagen: Was sollen wir anders machen? Meiner Meinung nach gibt es einen kleinen Teil der Verbraucher, die grundsätzlich alles kostenlos haben wollen. Wir können diesen Menschen nicht wirklich helfen. Ich denke, die meisten Verbraucher wollen nur einen gerechten Deal und wir denken, dass dies ein Teil eines fairen Geschäfts ist.“
Zum Thema: Mikrotransaktionen und Lootboxen: ESRB wird Spiele entsprechend kennzeichnen
„Wir lernen jedes Mal und müssen die Monetarisierung mit der Erfahrung ausbalancieren“, betonte Zelnick. „In unserem Fall haben wir uns alle neu gruppiert und gesagt: ‚Warte, lass uns daran denken, dass wir daran arbeiten, die beste Unterhaltung zu schaffen.‘ […] Wir konzentrieren uns darauf, die Kunden zu binden und zu begeistern. Wenn wir das richtig machen und das ist unser gesamter Fokus, werden die Einnahmen und die Gewinne wahrscheinlich für sich selbst sorgen, also lasst uns diese nicht überbewerten.“
Quelle: GameInformer
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Kommentare
StevenB82
27. Juni 2018 um 09:33 UhrDer erste Satz unter der Überschrift reicht schon! Diese Pis.ser!
Wenig angestellte und Dreckstransaktionen … und mit dem Finger auf andere Zeigen die von Anfang an faire Systeme verwenden!
Der kann sich sein Drecks RDR2 in die Haare schmieren der Lappen!
K.O_SYST3M
27. Juni 2018 um 09:43 UhrMikrotransaktionen sind ok. Loot boxes auch mMn. Solange die Goodies die man bekommt nur „kosmetisch“ sind und kein neues Spielerlebnis bzw. leichteres Spielerlebnis geben hab ich damit kein Problem. Bei NBA2K sollte man zB keine VC kaufen können damit man mit 100€ einsatz sein Spieler auf einmal ein 99er Rating geben kann. Lass die Leute virtuelle Schuhe, Shirts, Shorts etc mit echtem Geld kaufen. Und VC verdient man durch wirkliches Spielen des Spiels.
Spritzenkarli
27. Juni 2018 um 10:36 Uhrschreibt doc heinfach TAKE -TWO hatte bis jetzt keine FAIREN Transaktionen … oder TAKE TWO hat euch bis jetzt beschissen
olli3d
27. Juni 2018 um 10:48 Uhr„Wie Take-Two Interactives Präsident Strauß Zelnick in einem aktuellen Statement versicherte, wird sich das Unternehmen das Feedback der Nutzer zu Herzen nehmen und zukünftig auf faire Modelle setzen.“
Schön das man mal zugibt das man vorher unfairere Modelle benutzt hat
fireblade75
27. Juni 2018 um 11:26 UhrJa, dieses Jahr habt Ihr mächtig Profit erwirtschaftet, dafür hasse ich Euch…