Nachdem sich Electronic Arts mit der Art und Weise, wie die Mikrotransaktionen und Lootboxen in „Star Wars: Battlefront 2″umgesetzt wurden, nur wenig Freunde machte und für zahlreiche Kontroversen sorgte, meldete sich das Unternehmen kürzlich noch einmal zu Wort.
Wie der Publisher versicherte, haben die Verantwortlichen des Unternehmens aus der Kritik entsprechende Lehren gezogen und möchten zukünftig für faire Geschäftsmodelle sorgen. Auch Daryl Holt, Vize-Präsident von EA Sports, klinkte sich in die aktuellen Diskussionen ein und merkte an, dass Lootboxen in Titeln wie „FIFA“ beziehungsweise „FIFA Ultimate Team“ auch in der aktuellen Form tragbar sind, da diese schlichtweg anders funktionieren als beispielsweise im harsch kritisieren „Star Wars Battlefront 2“.
EA Sports: Der Publisher verteidigt die Mikrotransaktionen in FIFA und Co
Daryl Holt dazu: „Es ist ein anderes Spielmodell und es ist wichtig, wenn es darum geht, den Spielern im Rahmen unseres ‚Spieler zuerst‘-Mottos möglichst viele Optionen bieten zu können. Die Spieler entscheiden selbst, wie sie untereinander konkurrieren wollen. Die Dinge in FIFA Ultimate Team können auch verdient werden, indem man einfach nur das Spiel spielt.“
Zum Thema: Electronic Arts: Bezüglich Lootboxen hat man eine komplett neue Einstellung
Hinzukommt laut Holt, dass in „FIFA Ultimate Team“ nicht nur die Qualität der gekauften Karten über Sieg und Niederlage entscheidet. So können erfahrene Spieler ein Match auch dann für sich entscheiden, wenn sie mit einem schwächeren Team antreten. Daher hält man die Lootboxen von „FIFA Ultimate Team“ bei EA Sports für ein faires Modell.
Auch weil sie den Nutzern die Möglichkeit bieten, „FIFA Ultimate Team“ so zu spielen, wie sie es möchten.
Quelle: GI.biz
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Kommentare
BVBCHRIS
29. Juni 2018 um 20:04 Uhrlachnummer ea. 😆
na klar sind die für ea tragbar.
damit machen sie auch die meiste kohle.
das ist abzocke pur. ( wenn man die packs kauft!!! )
StevenB82
29. Juni 2018 um 20:05 UhrFalsch, das gehört auch verboten und mit lebenslang geahndet
TenaciousD
29. Juni 2018 um 20:19 UhrIst doch okay solange kein PaytoWin und nur ein Modus
Cult_Society
29. Juni 2018 um 20:22 UhrKlar die Kinder kann man ja auch abzocken.
TenaciousD
29. Juni 2018 um 21:07 UhrRainbow Six, CoD sind alles PaytoWin und da regt sich auch keiner auf.
StevenB82
29. Juni 2018 um 21:37 UhrDas spielt ja auch keiner
Attack
29. Juni 2018 um 22:15 UhrSolange es genug Idioten gibt, die dafür zahlen, ist das natürlich für ein Unternehmen tragbar.
Rushfanatic
29. Juni 2018 um 23:25 UhrOh mann Kinder lernt das Prinzip Angebot und Nachfrage.
Die Nachfrage ist riesig, vorallem durch die ganzen Youtube Deppen die mehrere tausend Euro jedes Jahr investieren und andere schauen sich dann den halben Tag lang mit im Stream an wie sie Packs öffnen. Das ist doch mal ein sinnvoller Zeitvertreib
Moonwalker1980
29. Juni 2018 um 23:28 UhrEigentlich gehört das Looten (egal ob aus Boxen oder sonst wie) zu vielen Spielen, wie die Butter aufs Brot, nur, was EA in SW BF und in anderen Spielen verbrochen hat ist Kundenverarsche und Abzocke par excellance, verwerflich vor allem wenn man bedenkt wieviele Minderjährige SW BF spiel(t) en, die dann durch solche Systeme zu willfährigen Lootjunkies erzogen werden. Und EA kann sich da nicht rausreden, die wissen ganz genau wer ihre Spiele spielt und wie alt sie sind (dank dem allgemeinen Datenhandel und Datendiebstahl).
shivas77
30. Juni 2018 um 06:47 UhrDas muss verboten werden. EA darf damit nicht durchkommen. Gerade die jüngeren werden gerade süchtig nach diesem Spielprinzip. Die EU sollte da hart durchgreifen und sollte das verbieten.
BBH
30. Juni 2018 um 07:18 UhrDas ändert aber rein gar nix an der Tatsache, dass ich heute bei strahlendem Sonnenschein in meinen Pool springe und 3-4 Radler trinke und ne Zigarre smoke. Entspannt Euch mal und genießt das Wochenende! Over and Out
OVERLORD
30. Juni 2018 um 08:25 UhrAlles was Zufalls generiert erstellt wird darf mMn kein Geld kosten, weil hier vom Entwickeler auf die selben psychologichen Schwächen der Menschen abgezielt wird wie beim richtigen Glücksspiel.
Oder man macht solche Spiele eben dann auch erst ab 18 und eine Glücksspiel Warnung auf die Verpackung.
So das jeder genau weiß schon beim Kauf das es im Spiel nochmal versucht wird ihn nochmal zur Kasse zu bitten.
EA ist dabei ganz sicher nicht das einzige Problem aber wohl eines der größten.
zero18
30. Juni 2018 um 08:31 Uhr@TenaciousD
Inwiefern sind cod oder rainbow six PaytoWin?
Hab zwar die letzten cod ausgelassen aber erklärt mir eher was gemeint ist? Ptw ist doch nur der Fall wenn jemand durch echtgeld spielerische Vorteile erhält. Was durch skins nicht der Fall ist. Auch sind bei rainbow alle chars freispielbar mit genug zeit
Dante_95
30. Juni 2018 um 08:43 UhrÜber GTA O regt sich doch auch fast keiner auf, obwohl es eine genauso große Abzocke ist
Kaos
30. Juni 2018 um 12:18 Uhr@Dante95 wo ist GTA O denn Abzocke ?, hab ohne einen Cent zu bezahlen alles kaufen und machen können… man muss halt Geld verdienen und nur diejenigen die zu ungeduldig sind kaufen sich die Shark Cards … Fifa hingegen ist ein Witz … va das angeblich erfahrene Spieler das ausgleichen können … merkt man wenn man Spiele mit Statistiken von 16 zu 2 Torschüssen hat und 1:0 verliert weil seine Icon F.ick Truppe alles hält und jeder Pass ankommt ubd die eigenen die Bälle verstolpern weil Icons ihnen gegenüber stehen. Dann die geringe Erfolgswarscheinlichkeit was gutes zu ziehen … statts einfach mal ein Skill basiertes Game zu erstellen womit man Icons zb freispielen muss (Turniergewinne etc.) implementiert man so einen Abzockmodus. FUT macht derbe Laune am Anfamg bis zu dem Punkt , bis die ersten tausende Euros um sich werfen und man in der Weekend League nurnoch gegen diese 9von11 sind Icons Mannschaften antreten muss … und die Preise aifn Transfermarkt sind ja wohl auch ein Witz, stehen alle in keinerlei Verhältnis zueinander.
Royavi
30. Juni 2018 um 12:59 Uhr„Die Dinge in FIFA Ultimate Team können auch verdient werden, indem man einfach nur das Spiel spielt.“
Mein Erfahrung zu dem Modus…
Ich spiele ab und zu FUT und habe seit FIFA 14 kein einzigen Cent investiert, aber viel Zeit und hatte noch nie ein seltenen Spieler.
Während alle meine Freunde die Geld bezahlt haben, mit Ronaldo, Messi und Co auflaufen.
Ich denke das Spiel ist so programmiert das man nur mit Echtgeld eine höhere Chance bekommt die guten Spieler zu bekommen. Ansonsten gilt wohl Rares für Bares.
Was aber gut ist, das man jetzt ganz easy Packs bekommen kann, in dem man das Spiel einfach spielt. Problem ist dabei bloß, komischer Weise bekommt man da nie was gutes, auch wenn es das Super Gold Deluxe Set mit 12 Spiele wo 3 Besonders sein sollen, ist.
Caprisun
30. Juni 2018 um 16:00 UhrKREBSGESCHWÜR EA