Wenig überraschend gehört auch das im Herbst erscheinende „Battlefield V“ zu den Titeln, in denen es euch ermöglicht wird, mittels Mikrotransaktionen kosmetische Inhalte zu erwerben.
Allerdings solltet ihr nicht damit rechnen, dass euch diese die Möglichkeit bieten, euren Charakteren im Mehrspieler-Modus ein extravagantes Äußeres zu verpassen. Stattdessen weisen die verantwortlichen Entwickler von DICE in einem aktuellen Statement darauf hin, dass die kosmetischen Inhalte glaubwürdig ausfallen und zum Setting von „Battlefield V“ passen sollen.
Battlefield V: DICE möchte für glaubwürdige kosmetische Inhalte sorgen
„Das Ganze muss glaubwürdig sein. Es muss zu dieser Zeit passen. Wir erschaffen hier kein Steampunk-Universum oder so etwas in dieser Richtung. Wenn es eingesetzt wurde, dann werden wir es allerdings haben“, meint Producer Andreas Morrell zu dem Ganzen.
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Und weiter: „Wir sind bei unseren Recherchen auf einen Mann namens ‚Mad Jack‘ Churchill gestoßen. Ein Brite, der ein Teil der Kampagne in Norwegen war. Er war der einzige, der im Zweiten Weltkrieg mit einem Schwert getötet hat. Er zog mit einem Dudelsack und einem schottischen Breitschwert in die Schlacht. Da es einen Verrückten gab, der ihn benutzt, würde es mich nicht überraschen, wenn wir einen Dudelsack als Gegenstand hätten.“
„Battlefield V“ wird ab dem 19. Oktober für den PC, die Xbox One und die PS4 erhältlich sein.
Quelle: Wccftech
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Kommentare
Caprisun
02. Juli 2018 um 09:40 UhrWeibliches Clown Kostüm würde zum BF5 alternativen WW2 Setting passen…..Oh es gab keine weiblichen
Clowns im 2 Weltkrieg?! Na und ihr müsst es ja nicht kaufen.
K.O_SYST3M
02. Juli 2018 um 09:48 UhrEs gab auch einen Ami der in Frankreich gegen das 3. Reich mit einem Revolver kämpfte. Der war Meisterschütze im Revolverschießen in Texas und war dann mit nem Peacemaker in Frankreich. Nicht jeder ist mit 0815 Standardausrüstung in den Kampf gezogen und sogut wie jeder Soldat hat auch seine Uniform nach seinen Belieben geschmückt und dekoriert, daher finde ich das in BFV absolut cool SOLANGE es zum Setting passt. Immerhin ist BF ja keine Kriegssimulation sondern immer eine „Popcorn“-Variante des Krieges und da ist ein gewisser kreativer Spielraum absolut ok.
sIKZz_exLEpaeng
02. Juli 2018 um 10:07 UhrInteressiert sich ernsthaft Jemand für optische Anpassungen? Das sollte doch eher Casualgames ala Fortnite vorbehalten bleiben. Vielmehr sollte sich DICE aufs Gameplay und Mapdesign konzentrieren, sonst verkommt auch BFV zu einem Casualshooter wie schon BF1. BC2 oder BF3 waren da wesentlich taktischer ausgerichtet und vor allem im Endgame auch durchdachter! Als Gimmick vielleicht noch paar Eastereggs und Communitymissionen wie das Phantomprogramm bei BF4!? Anderfalls dürften auch bei BFV der Großteil der Spieler wieder nach kurzer Zeit das Interesse verlieren. Ich hoffe DICE besinnt sich auf alte Stärken und Tugenden…
Spastika
02. Juli 2018 um 10:43 UhrK.O_SYST3M
Das gab es, keine Frage. Aber wie häufig war es und wie glaubwürdig wirkt es wenn statt der leicht abgeänderten Uniform jeder mit exotischem plunder rumrennt? Gerade bei Deutschen und Russen wo Individualismus nicht ganz so in Mode war…
polteran
02. Juli 2018 um 11:17 UhrAls ob man mit dem Update zu BF1 nicht schon genug verdienen wird. Kosmetisch sind eher die Änderungen zum Vorgänger.
Erschreckend wie gierig doch die Hersteller sind, wenn es darum geht, Kohle mit Games zu machen.
Shaft
02. Juli 2018 um 12:45 Uhr@polteran
„Erschreckend wie gierig doch die Hersteller sind, wenn es darum geht, Kohle mit Games zu machen. “
das siehst du falsch. die hersteller sind nicht gierig, die wollen zu allererst ihren job machen. man könnte den publishern den vorwurf machen, daß sie den hals nicht voll kriegen, aber auch da liegt die wahrheit wo anders. ea ist eine aktiengesellschaft und wird daran gemessen, welche ideen sie haben, um den gewinn zu steigern. wenn die nicht jedes jahr irwitzige konzepte entwickeln, um den gewinn zu steigern, geht der aktienkurs in den keller. und das ist der eigentliche wahnwitz. man kann den gewinn eines unternehmens nicht jedes jahr sinnvoll steigern.
@topic
games as a services sollte das möglich machen, was der kunde will. dann kauft er auch viel mehr. es wäre ein leichtes, in den options einen schalter einzubauen, mit dem jeder spieler für sich entscheiden kann, ob er nur ww2 kompatibles material zu sehen bekommt oder nicht. dann könnte ea froschmasken oder hulkskins verkaufen und wer bock hat, legt den schalter um und rennt plötzlich durch eine welt voller alberner figuren rum, während sein kumpel auf den selben server nur ww2 kram sieht.
man könnte sogar noch einen step weiter gehen und ganze settings verkaufen. dann würden bei einem spieler die ww2 skins angezeigt werden, beim anderen ein weltraumsetting auf einem fremden planeten. machbar wäre es.
Ich_mag_Alfons
02. Juli 2018 um 14:26 UhrDie Closed Alpha hat mir schon gereicht. Aber man muss zugeben, es spielt sich doch anders als BF1
Bomb_defused
02. Juli 2018 um 16:08 UhrJeder, der für sowas Geld ausgibt, ist ein Idiot.
Wahnsinn, dass die FIrmen so viel Umsatz mit solchen Sachen machen.