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Starfield: Darum hält Bethesda Softworks an der Creation Engine fest

Auch wenn "Starfield" möglicherweise erst für die neue Konsolen-Generation erscheint, halten die Entwickler der Bethesda Game Studios weiterhin an der hauseigenen Creation-Engine fest. Doch warum wurde diese Entscheidung getroffen?

Starfield: Darum hält Bethesda Softworks an der Creation Engine fest

Nach den Gerüchten der Vergangenheit wurde „Starfield“ im Rahmen der diesjährigen E3 auch offiziell für die Konsolen sowie den PC angekündigt.

Abgesehen von einem ersten Teaser gab es vom neuen Projekt der Bethesda Game Studios bisher allerdings nicht allzu viel zu sehen. Eine Tatsache, die der Begebenheit geschuldet ist, dass „Starfield“ laut offiziellen Angaben noch ein paar Jahre auf sich warten lässt. Wie es heißt, besteht sogar die Möglichkeit, dass das Projekt neben dem PC erst für die neue Konsolen-Generation in Form der PlayStation 5 und der nächsten Xbox erscheint. Trotz allem halten die Entwickler weiterhin an der Creation Engine fest, die bereits bei „Fallout 4“ (2015) oder „The Elder Scrolls V: Skyrim“ (2011) zum Einsatz kam.

Starfield: Es wird bewusst an der Creation Engine festgehalten

Doch warum kommt auch bei „Starfield“ die mittlerweile betagte Creation Engine zum Einsatz? Im Gespräch mit den Kollegen der Game Star sorgte Todd Howard von den Bethesda Game Studios für Klarheit. Howard: „Wir mögen unseren Editor, mit dem kennen wir uns aus. Damit können wir sehr, sehr schnell Welten bauen und die Modder sind sehr gut mit ihm vertraut. […] Es gibt ein paar Grundsätze, nach denen wir Spiele entwickeln, und das wird sich nicht ändern, weil wir dadurch sehr effizient sind und wir der Meinung sind, dass es am besten funktioniert.“

Zum Thema: Starfield: Nach Veröffentlichung von Fallout 4 begann die Vollproduktion

Allerdings gilt laut Howard zu beachten, dass sich die Technik hinter der Creation Engine stetig weiterentwickelt. „Ich glaube, der Großteil der Menschen, die selber keine Spiele entwickeln, versteht nicht genau, was das Wort Engine bedeutet. Engine ist für sie eine einzige Sache – wir bezeichnen es als Technologie. Es gibt viele Einzelteile. Bei jedem Spiel ändern sich Dinge: der Renderer, das Animationssystem, die Skriptsprache, die Gegner-KI, die Steuerung. Manche Leute sprechen noch von Gamebryo, aber die haben wir seit einer Dekade nicht mehr benutzt“, heißt es weiter.

Wann „Starfield“ im Endeffekt erscheinen soll, ist noch unklar.

Quelle: GameStar

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

02. Juli 2018 um 15:23 Uhr