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Nach der PS5-Generation werden optische Medien verschwinden:

Geht es nach den Mitbegründern des Studios Solar Sail Games, dann werden Spielekonsolen früher oder später ganz gewiss auf den Einsatz von physischen Spielekopien verzichten. Ab der PS5-Nachfolgegeneration erwarten die Entwickler eine komplett digitale Spielewelt, die nur noch mit Downloads und Streams gefüttert wird.

Nach der PS5-Generation werden optische Medien verschwinden

Einige Branchenvertreter und Analysten haben in den vergangen Wochen schon ihre Erwartungen für die Zukunft des Konsolen-Gamings verraten. Viele gehen davon aus, dass die Konsolen nach der PS5-Generation auf optische Datenträger verzichten werden, sodass der Spieleverkauf komplett digital über das Internet via Spieledownloads und Streaming ablaufen wird. Laut Analysten könnte die Spielebranche schon in fünf Jahren komplett digitalisiert sein und ganz ohne Spieledisks auskommen.

Ähnlich sehen es auch die Entwickler Tancred Dyke-Wells und Neil Millstone, Mitbegründer des Studios Solar Sail Games („Smoke and Sacrifice“). Auch ihrer Ansicht nach wird der Spielemarkt früher oder später komplett digital sein und auf physische Spieleverkäufe verzichten. Das wird laut ihrer Einschätzung aber noch nicht mit der PS5 der Fall sein.

Zum Thema: Analysten: Ab 2022 fast nur noch digitale Spieleverkäufe und zunehmend Streaming-Angebote

Im Interview mit GamingBolt machten Dyke-Wells und Millstone deutlich, was Disks und physische Spiele für alte Technologie darstellen, während Streamangebote von Diensten wie Netflix und Spotify die Erwartungshaltung der Menschen verändert hat. Sie erwarten, dass die Hersteller spätestens ab der PS6 und der entsprechenden Xbox-Generation diesen Schritt in die vollständig digitale Welt machen.

„Physische Disks sind eine alte Technologie“, heißt es im Interview.  „Streaming- und Abo-Dienste wie PlayStation Now werden wahrscheinlich zentraler in das Kauf- und Spielverhalten von Kunden rücken – so wie Netflix und Spotify definieren, wie wir Filme und Musik konsumieren. Auf der anderen Seite ist das Internet für die Verbraucher noch immer nicht ideal, um die zehn Gigabyte gewährleisten zu können, die aktuelle Spiele beanspruchen. Wenn diese Spiele also nächstes Mal noch größer werden, könnte das dazu führen, dass die Games auf der Disc länger relevant bleiben.“

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Kommentare

freedonnaad

freedonnaad

03. Juli 2018 um 08:47 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 09:04 Uhr
BigB_-_BloXBerg

BigB_-_BloXBerg

03. Juli 2018 um 09:08 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 09:09 Uhr
phoenix.leon

phoenix.leon

03. Juli 2018 um 09:10 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 09:16 Uhr
Bassmensch

Bassmensch

03. Juli 2018 um 09:25 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 09:40 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 09:48 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 09:49 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 09:55 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 09:56 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 10:18 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 10:23 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 10:41 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 11:07 Uhr
SkywalkerMR

SkywalkerMR

03. Juli 2018 um 11:25 Uhr
Peter Enis

Peter Enis

03. Juli 2018 um 12:05 Uhr
TheSchlonz

TheSchlonz

03. Juli 2018 um 12:18 Uhr
SkywalkerMR

SkywalkerMR

03. Juli 2018 um 12:27 Uhr