Inzwischen dürfte es sowohl den Fans als auch den Kritikern der aktuellen Virtual-Reality-Plattformen klar sein, dass der ursprünglich erwartete Erfolg nicht in der Form eingetreten ist. Von einem Fehlschlag kann man aber auch nicht sprechen und nicht nur Sony zeigt durch anhaltenden Support und immer wieder neue Spiele für PlayStation VR, dass man die Technologie noch lange nicht aufgegeben hat, auch wenn der große Durchbruch noch auf sich warten lässt.
Auch der Executive Producer und Game Director Todd Howard von Bethesda ist positiv gestimmt, dass der Durchbruch noch kommen wird. Und während wir laut seiner Aussage gerade die zweite VR-Generation betreten, ist er der Ansicht, dass mit der dritten VR-Generation der Durchbruch für den Massenmarkt zu erwarten ist.
Dritte VR-Generation bringt den Durchbruch
„Ich bin ein wenig mehr auf VR als AR [Augmented Reality] fokussiert“, erklärte Howard. „Wir haben Fallout und Skyrim in VR gemacht. Wir sind gerade dabei, die zweite Generation von VR zu betreten. Historisch gesehen wird es die dritte Generation sein, in der es populär wird.“ Ein großer Durchbruch könnte in den bevorstehenden Jahren zu erwarten sein. Möglicherweise bieten die kommenden Next-Gen-Konsolen PS5 und Next Xbox die passende Gelegenheit.
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Unklar ist allerdings noch, was Hines als zweite Generation von VR betrachtet. Ob er die Bewegungsfreiheit, die Auflösung der Displays oder die Interaktionsmöglichkeiten meint, hat er nicht genauer ausgeführt. Klar ist aber, dass die verschiedenen Hersteller nicht nur an VR-Systemen mit höheren Auflösungen arbeiten. Hines hat auch noch nicht verraten, welche Besonderheiten die dritte Generation der VR-Systeme und -Spiele haben soll oder wann sie seiner Ansicht zu erwarten wäre.
Mit dem neuen VR-Spiel „The Elder Scrolls: Blades“ für Mobile VR sowie „Wolfenstein: Cyberpilot“ und einem VR-Update für „Prey“ zeigt Bethesda jedoch, dass man weiterhin an den Möglichkeiten der Virtuellen Realität festhält.
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Kommentare
Melk die Q
03. Juli 2018 um 11:37 UhrJa, klar, jetzt erst mal eine Riesenflaute aber dann, dann wird das Ding ein echter Durchbruch, und irgendwann auf der Playstation 7 haben wir dann Games die aussehen wie auf der PS3.
95 % von dem was den VR Spielern geboten wird, ist doch purer Müll! Man kann nicht mal sagen das es eine Hand voll an guter Software gibt.
Emzett
03. Juli 2018 um 12:01 UhrFür mich ist es schon jetzt ein Durchbruch.
Habe meine ersten VR Erfahrungen so um 1995 mit der Forte VFX1 gemacht. War schon geil, aber halt kein Vergleich zu heute.
VR ist einfach eine unbeschreibliche Wucht und extrem geile Erfahrung – In Spielen wirklich einzutauchen ist einfach unbeschreiblich! Ich könnte auf VR nicht mehr verzichten.
Und ich freue mich natürlich auf die nächsten Generationen – Kann nur besser werden 🙂
Melk die Q
03. Juli 2018 um 12:29 UhrJa, da muss ich dir Recht geben, aber Fakt ist nun mal, dass es zu wenig gute Software gibt. Die paar Titel die es sich wirklich zu spielen lohnt, sind einer Anschaffung von VR eigentlich derzeit leider nicht lohnend.
President Evil
03. Juli 2018 um 12:31 UhrWas viele die es nicht kennen halt nicht wissen können; Auch die kleinen Sachen können in VR zum grossen Erlebnis werden.
Aber klar, ein paar Blockbuster wären natürlich Nice.
Aber hey; Es ist die erste Generation eines neuen Mediums – Und es ist eine verdammt geile erste Generation 🙂
Ich würde VR nie mehr missen wollen.
freedonnaad
03. Juli 2018 um 13:39 UhrIst denn überhaupt schon die zweite Generation VR Technologie raus?
Duffy1984
03. Juli 2018 um 13:45 UhrIch habe meine oculus zurzeit weg gepackt. Die meisten Spiele gehen mir zu stark auf den Magen.
Wenn ich in Elite Dangerous VR keine Loopings fliegen kann, ohne das mir übel wird, kann ich es auf Dauer nicht zocken.
Selbst eine komplette runde am Nürnberg Ring in project cars 2 macht mich total fertig.
Bei mir ist das motion sickness ein sehr großes Problem, dass den Spielspaß bremst. Leider.
Für Arizona Sunshine habe ich ca. 5-7 Sitzungen benötigt um die Kampagne zu beenden. Die Kampagne, dauerte ca. 7-8 Stunden. Teleportation als Fortbewegung.
Simuliertes gehen geht bei mir in VR gar nicht. Da wird mir sofort übel….
Ich will VR echt öfters nutzen, aber die Angst vor motion sickness hält mich meistens davon ab.
Melk die Q
03. Juli 2018 um 14:12 Uhr@Duffy: dann würde ich es an deiner Stelle verkaufen wenn du das nicht verträgst. Solange du noch relativ gut Geld dafür bekommst, kannst dir ja dann was anderes für das Geld holen, Tabletten gegen Übelkeit zum Beispiel 😀
Lalle1982
03. Juli 2018 um 15:03 UhrMotion Sickness hat mich am Anfang auch ein bisschen genervt, aber entweder sind die Spiele inzwischen besser designt oder man gewöhnt sich dran. Während mir bei Driveclub immer schummrig wurde, ist Wipeout trotz höherem Tempo gar kein Problem. Auch RE7, Arizona Sunshine oder Farpoint konnte ich ohne große Probleme durchzocken. Es gibt aber auch Nogo´s für mich wie EVE (-> Elite Dangerous) oder sowas wie Starblood Arena. Das sind zuviele Richtungen auf einmal…
Emzett
03. Juli 2018 um 16:28 UhrMan gewöhnt sich ganz klar an VR.
Die Motion Sickness wird immer weniger, bis sie verschwindet.
Muss man halt wollen, denn bis dahin ist es echt ein zum Kotzender Weg 😉