In einem ausführlichen Interview, das über die offizielle Website veröffentlicht wurde, sprach Executive Vice President Lionel Raynaud ausführlich über die Zukunft des Unternehmens.
Unter anderem versprach Raynaud, dass die hauseigenen Titel zukünftig noch langfristiger mit neuen Inhalten versehen werden sollen. Darüber hinaus verlor er ein paar Worte über die Konsolen der neuen Generation und wies darauf hin, dass die Entwickler vor allem vom größeren Speicher der neuen Plattformen profitieren werden. Dadurch wird den hauseigenen Studios die Möglichkeit geboten, beispielsweise ein „Assassin’s Creed“ zu veröffentlichen, das mit mehreren Zeitlinien gleichzeitig punktet.
Assassin’s Creed: Könnte in der Next-Gen über mehrere Zeitlinien gleichzeitig verfügen
Raynaud dazu: „Diese Linie verschwimmt immer mehr. Wir verfügen über größere Launch-Zeitfenster und längere Lebensspannen für unsere Spiele. Selbst diejenigen, die früher Solo-orientierte Spiele waren, wie Action-Adventures. Hier gibt es nun eine umfangreiche Unterstützung nach dem Launch, was dazu führt, dass die Spieler länger in unseren Welten verweilen. Diese Linie verschwimmt immer mehr. Wir alle sehen eine Zukunft, in der ein Spiel nach dem Launch länger relevant ist und mit neuen Erfahrungen versehen wird.“
Und weiter: „Wir werden über eine Technik verfügen, die die Grenzen der aktuellen Speicher durchbricht. In Assassin’s Creed könnten wir in der gleichen Welt mehrere historische Perioden haben. Wir könnten den Animus nutzen, um von einer zur anderen zu reisen.“
Als weiteres Beispiel nannte Raynaud ein „Watch Dogs“- oder „Far Cry“-Abenteuer, in dem die Spieler nahtlos zwischen den verschiedenen Regionen oder Ländern hin und her reisen können.
Quelle: Ubisoft
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Kommentare
BLACKSTER
05. Juli 2018 um 15:39 UhrHört sich ja eigentlich ganz cool an aber ob es das am Ende auch ist bleibt abzuwarten.. ^^
TenaciousD
05. Juli 2018 um 15:55 UhrWeniger Bugs und Downgrades und dann hätten wir schon mal ein Anfang
big ed@w
05. Juli 2018 um 17:23 UhrWerden sie 100% nicht.
In der Next Gen wird der Programmieraufwand nochmal steigen.
Die High Res Texturen für 4K werden viel mehr Datenplatz einnehmen,
so dass schon eine „Zeitlinie“ kaum auf die Disc passt.
Kommt noch hinzu dass man wohl kaum alles auf eine Disc packt anstatt
2* den vollen Preis abzukassieren.
Der einzige Zeitpunkt an dem mehrere Zeitlinien realistisch gewesen wären war zu ps360 Zeiten.
Da war das Programmieren noch bedeutend schneller u günstiger(insomniac hatte binnen 5 Jahren 5 Spiele releast aktuell nur noch 2)
u es gab genug Platz auf der Disc(4K AC wird locker 100GB Platz in Anspruch nehmen)
und die Raffgier der Spielehersteller war nicht so krass.
Moonwalker1980
05. Juli 2018 um 20:10 UhrVon verschiedenen Zeitlinien träum ich schon lange!
TenaciousD: von was genau laberst du da wieder? In der AssassinsCreed Serie gab es genau 2 (Zwei!) Spiele die anfangs verbuggt waren, das waren AC3 und Unity. Alle anderen liefen problemlos. Und was soll diese Unwahrheit von Downgrade? Optisch und grafisch zählten diese Games immer zu den herausragendsten, also bleib bei der Wahrheit und versuchs mal mit weniger trollen bei AssassinsCreed News… Ist ja schon langsam auffällig von dir…
Moonwalker1980
05. Juli 2018 um 20:18 UhrBiged@w: die Raffgier war geringer? Also komm, hör mal auf mit dieser Polemik. Vergleich mal Spiele vor 20 Jahren, inklusive Preise und dann die heutigen Spiele mit ihrem Umfang und ihrem Entwicklungsaufwand sind die heutigen im Vergleich dazu relativ günstig. Wenn man alleine die Preise der heutigen Spiele im Vergleich zum Bip und der Inflation nimmt und sie mit den Spielen um das Jahr 2000 vergleicht, müssten heute Games 100-150 Euro kosten!!
Hier ein interessanter Artikel:
Die meisten Leute beklagen sich permanent über die aneblich zu hohen Preise für Neuerscheinungen auf dem Markt und nehmen dies oft als Grund Piraterie zu unterstützen und Raubkopien zu spielen.
Natürlich sind 50,- (PC) bis zu 70,- (PS3) Euro viel Geld für einen (meist) jugendlichen Menschen, aber wie war das denn früher?
Vor ca. 15 Jahren – zur Hochzeit des SNES oder Mega Drive kostete ein neues Spiel im Verhältnis zur übrigen Preisentwicklung in Deutschland doch knapp das Doppelte!
Beispielsweise gab es beim SNES in etwa drei verschiedene Preiskategorien: Games von Nintendo selbst (z.B. Super Mario All Stars) lagen im Preis ca. bei 99,- DM, Spiele von Konami etwa bei 129,- DM (z.B. Probotector) und Capcom legte gleich noch einen drauf, denn Games wie z.B. Streetfighter II kosteten sogar 149,- DM.
Dazu kam die Tatsache, dass heute Spiele oft bereits nach ein oder zwei Monaten deutlich im Preis fallen, oft um bis zu der Hälfte!
Auch die gestiegene Konkurrenz (der Konsolen und auch der Verkäufer!) sorgen mit für diesen Preisverfall.
Zu Zeiten der zweiten Konsolen-Generation gab es einen so rapiden Preisverfall nicht, es blieb einem nichts andere übrig, als die teuren Preise auch noch Monate nach Erscheinen zu bezahlen – Piraterie gab es damals ja auch nicht in dem Umfang, in dem es sie heute gibt.
Bedenkt man nun die Tatsache, dass das Leben (vor allem seit Einführung des Euro) allgemein wesentlich teurer geworden ist, verstehe ich den Unmut der User überhaupt nicht!
Zum Vergleich: 1995 kostete ein Breze 50 Pfennig – heute kostet sie etwas 50 Cent.
Demzufolge müssten heute Videospiele ja zwischen 100,- und 150,- Euro kosten.
Wenn man nun den Mehraufwand bei der Entwicklung von NextGen-Games bedenkt und die Tatsache, dass die durchschnittliche Spielzeit ebenso drastisch gestiegen ist, denke ich, dass die heutigen Preise mehr als zivil sind und eigentlich keiner das Recht hat sich darüber zu beschweren!
Ich bin gerne bereit für ein Spiel mit über 20 Stunden Spielzeit meine 50-60 Euro zu bezahlen – früher habe ich für deutlich mehr Geld wesentlich weniger Spiel bekommen und habe dennoch sehr viel Spaß gehabt (ein normales SNES Game hatte man unter 10 Stunden durchgezockt, Titel wie Zelda waren da ehe die Ausnahme)!
Hamsterbacke
05. Juli 2018 um 22:47 UhrBuy 1 get 4 Games Free ;))