Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, wird das Japano-Rollenspiel „Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals“ im Sommer den Weg nach Europa finden.
Im Vorfeld der Veröffentlichung sprach Square Enix unter anderem über die längere Wartezeit für den Westen und räumte ein, dass die Übersetzung von textlastigen Spielen dem Unternehmen nach wie vor Probleme bereitet. „Es ist wirklich die Geschwindigkeit der Lokalisierung. Es dauert lange, weil die Art des Spiels und der Text von Herrn Horii ein sehr wichtiger Teil sind. Das ist es, was die Fans anspricht“, heißt es hierzu. Zukünftig möchte Square Enix alles daran setzen, den entsprechenden Prozess kürzer zu gestalten.
Dragon Quest XI: Soll auch komplette Neulinge ansprechen
Darüber hinaus ging Yuu Miyake, der verantwortliche Produzent hinter „Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals“, auf die angepeilte Zielgruppe ein und versicherte, dass neben langjährigen Fans der „Dragon Quest“-Reihe auch komplette Neulinge auf ihre Kosten kommen werden. Auf diesem Wege soll die Zielgruppe, die von der Serie angesprochen wird, weiter ausgebaut werden.
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„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den eingesessenen Fans das bieten werden, was sie suchen. Zur gleichen Zeit denke ich, dass eine Menge neuer Spieler hinzukommen werden und diese neuen Spieler werden es nicht als etwas Altbackenes oder Veraltetes ansehen. Sie werden in der Lage sein, es zu akzeptieren und als ein modernes Spiel zu spielen.“
„Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals“ erscheint am 4. September für die PS4 und den PC. Die Umsetzung für Nintendos Switch folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Quelle: Wccftech
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Kommentare
Sveninho
05. Juli 2018 um 16:38 UhrIch habe DQ8 echt geliebt auf der Ps2, war ein Day1 Kauf.
Aber mit Ni No Kuni 2 habe ich dann doch wieder einmal gemerkt, dass so JRPGs wohl nicht wirklich was für mich sind.
Man läuft einfach zu lange sinnlos in der Welt umher, kloppt billige Monster weg, bis dann irgendwann einmal ein Bosskampf kommt.
Ich hatte mir dieses Jahr zum Ziel gesetzt mehr Spiele zu spielen. Habe dies auch umsetzen können: DB Figtherz, Ni No Kuni 2, Kingdom Come, A Way Out, GoW und Detroit (nur Spiele zählen, die dieses Jahr erschienen sind) und von den genannten hatte ich mit Ni No Kuni 2 am wenigsten spaß. 🙁
ras
05. Juli 2018 um 16:43 UhrIst das sein ernst?
Die tun ja so als ob Dragon Quest die einzige Spielereihe ist wo man soviel Lokalisierungs Gedöns betreiben müsste…..
Lächerliche Ausrede.
Leitwolf01
05. Juli 2018 um 18:59 UhrDie japanischen Publisher und Studios sollten die Lokalisierung bei der Entwicklung von Anfang an mal richtig berücksichtigen und mit planen.
Bei kleineren Unternehmen kann man es vielleicht noch verstehen, aber bei Sega und SquareEnix weniger…