Mit „Metro Exodus“ werden die Entwickler von 4A Games die Spieler aus Moskau geleiten, wo sie sich auch in großangelegten Sandbox-Levels austoben können. Zwar wird „Metro Exodus“ wie auch die Vorgänger eine lineare Story-Erfahrung bieten, doch die großen Level-Strukturen bieten im Vergleich zu den engen Korridoren der Metro-Tunnel der Vorgänger deutlich mehr Freiheiten. Einige Informationen dazu wurden in einem aktuellen Interview verraten.
Der Global Brand Manager Huw Beynon von Deep Silver hat über die größten Veränderungen des neuen Ablegers gegenüber den Vorgängern gesprochen. Wie er erklärte, waren die beiden ersten Teile sehr auf Story konzentrierte lineare Titel, die von „Half-Life 2“ inspiriert waren, während „Meto Exodus“ ein sehr viel ambitionierteres Projekt ist, mit dem ein neues Kapitel für das Studio aufgeschlagen wird.
„Das Team wollte wirklich versuchen, etwas Anderes, Ambitioniertes zu erschaffen. Was die Story betrifft, so haben wir Moskau verlassen; man begibt sich auf eine jahrelange Reise durch das postapokalyptische Russland. Das bedeutet, dass man nicht länger an die Metro-Tunnel und das verschneite Ödland von Moskau gebunden ist“, erklärte Beynon.
Vorschau: Metro Exodus angespielt: Wie viel Open-World steckt im Endzeit-Shooter?
Die Spieler können sich auf großangelegte Level, Tag/Nach-Zyklus, dynamisches Wetter, Jahreszeiten und mehr gefasst machen. In den verschiedenen großen Levels, die von den Entwicklern als „Sandbox-Survival-Level“ bezeichnet werden, sollen sich die Spieler stundenlang beschäftigen können. Wenn sie alle Nebenaufgaben verfolgen, soll die Spielzeit nochmals ausgedehnt werden.
„Wir werden die Spieler durch vier Jahreszeiten und einige unglaubliche Orte führen, die die Metro-Fans überraschen könnten“, bestätigte er. „[…] Die Entwickler bringen einige neue Elemente in das Spiel: die spielerische Freiheit, nach der die Fans gefragt haben. Das Spiel ist immer noch linear aufgebaut: durch ein Level spielen, es vervollständigen, weitermachen. Wir haben eine Handvoll großer Level eingeführt, die wir Sandbox-Survival-Level nennen. Jedes davon kann beim Spielen des Hauptpfades mehrere Stunden beanspruchen. Noch mehr, wenn man die Nebenaufgaben verfolgen möchte. “
„Wir haben volle Tag / Nacht-Zyklen und dynamisches Wetter“, zählte Beynon weiter auf. „In diesen Umgebungen kann man tagelang Spielzeit verbringen und in der Wildnis sammeln und jagen. Man hat wirklich die Freiheit, die Stadt in seinem eigenen Tempo zu erkunden und zu genießen. Das sind die zwei wirklich großen Veränderungen. Zudem haben wir unzählige Änderungen an der Technologie und den einzelnen Features vorgenommen. “
„Metro Exodus“ erscheint am 22. Februar 2019 für die Xbox One, den PC und die PS4.
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Kommentare
Hal Emmerich
06. Juli 2018 um 20:48 UhrHoffentlich nicht lauter 0815 quests
Krawallier
07. Juli 2018 um 02:57 UhrFürchte das die Story dadurch unter gehen wird und es nicht die Qualität der Vorgänger erreicht.
Karottenmuffin
07. Juli 2018 um 03:03 UhrKlingt doch gut. Und solange die Qualität der Story dadurch nicht gemindert wird, wäre es ein absoluter Gewinn.
Ace-of-Bornheim
07. Juli 2018 um 05:38 UhrWenn mich bei einem Spiel über lange Zeit das Erkunden der Umgebung gefesselt hat,dann ist das die Metro Reihe. Und jetzt draussen? Tag/Nacht Zyklus? Jahreszeiten? Waffenaufsatzwechsel unterwegs? Ich kann nur Jubeln über diese Ankündigungen!
proevoirer
07. Juli 2018 um 12:42 UhrSehe ich genauso.