Eigentlich sollte „Rage 2“, das aus einer Zusammenarbeit zwischen id Software und den Avalanche Studios hervorgeht, erst auf der diesjährigen E3 enthüllt werden.
Allerdings sorgte ein entsprechender Produkteintrag, der bereits im Vorfeld der E3 bei Walmart Canada auftauchte, für einen ungewollten Leak. Während Journalisten und Analysten hinter dem Ganzen einen Marketing-Stunt vermuteten, versicherte id Software-Boss Tim Willits in einem aktuellen Interview, dass der Leak zwar keineswegs geplant war, sich im Endeffekt jedoch als Glücksfall erwies.
Rage 2: id Software bezeichnet den Leak als Glücksfall
Wie Willits ausführte, bereitete ihm vor allem der Online-Survival-Titel „Fallout 76“ Kopfzerbrechen, der neben „Rage 2“ auf Bethesda Softworks‘ E3 2018-Pressekonferenz angekündigt werden sollte. Im besagten Interview bezeichnete Willits „Fallout 76“ als einen „tonnenschweren Gorilla“, der alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte.
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Dies wiederum hätte dazu geführt, dass „Rage 2“ im Zuge der Pressekonferenz untergegangen wäre, so Willits weiter. Hinzukommt, dass beide Titel auf ein postapokalyptisches Setting setzen. Aufgrund des Leaks durch Walmart Canada wurde „Rage 2“ bereits im Vorfeld der E3 einiges an Aufmerksamkeit zuteil, wodurch sich die Befürchtungen von id Software im Endeffekt nicht bewahrheiteten.
„Rage 2“ erscheint im Juni 2019 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.
Quelle: Gamesindustry
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Kommentare
3DG
11. Juli 2018 um 17:10 UhrAch jetzt kommt schon, jeder weiss das dieses geleake was es in den letzten jahren gibt alles absicht ist. Das ist ja schon schlimmer als beim Wrestling.