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Remedys Control: Soll sich nicht mit anderen Spielen vergleichen lassen

Remedy möchte mit "Control" ein einzigartiges Third-Person-Action-Adventure erschaffen. Ziel sei es, dass sich der Titel nicht so schnell mit anderen Spielen vergleichen lässt

"Control", Remedys neustes Werk, wird 2018 auf den Markt kommen.

Die Entwickler von Remedy, die sich in den Jahren zuvor mit Spielen wie „Alan Wake“und „Quantum Break“ beschäftigt haben, werkeln derzeit an einem neuen Third-Person-Action-Adventure namens „Control“. In einem aktuellen Interview betonte der Remedy-CEO Tero Virtala ein weiteres Mal, dass sich der Titel deutlich von anderen Spielen unterscheiden soll.

Doch was meint er damit? Der CEO im Wortlaut: „[Im Konsolenbereich] kommen so viele Spiele heraus, aber es gibt nur wenige Titel, die ein durchschnittlicher Gamer spielen kann. Wir hatten daher das Gefühl, dass zugunsten des Erfolges nicht nur eine super Qualität benötigt wird, sondern der Titel auch anders sein muss.“

„Was wir sagen ist: Wenn ein Spieler unser Spiel sieht und er kann es intuitiv nicht sofort mit einem anderen Spiel vergleichen, dann ist es uns gelungen“, so Virtala weiter.

Control soll die Fantasie anregen

Gemeinsamkeiten gebe es aber dennoch: „Nun, wir haben Gunplay, Loadouts und übernatürliche Fähigkeiten. Wenn sich die Spieler unser Spiel anschauen, werden sie Features sehen, die sie auch in anderen Spielen vorfinden. Aber wir hoffen, dass das Spiel die Fantasie der Spieler anregt, ihr Interesse weckt und irgendwie frisch und anders aussieht.“

Im weiteren Verlauf des Interviews ging Tero Virtala auf das Studio ansich ein. Dabei wurde auch der Verkauf der „Max Payne“-Marke angesprochen.

„Remedy war damals, vor 15 Jahren, ein völlig anderes Unternehmen. Es war ein Team von 20 bis 30 Leuten, die diesen großen Erfolg erzielt hatten. Der Verkauf war ein bedeutender Geschäftsabschluss und bot dem Unternehmen in den darauffolgenden Jahren so viel Freiheit, dass es ein wirklich kluger Schachzug war“, so der CEO.

Remedy möchte das beste Studio sein

Von einem kleinen Studio ist Remedy inzwischen weit entfernt. „Wir wollen in Bezug auf die Entwicklung bestimmter Spiele das beste Studio sein. Und darauf konzentrieren wir uns“, heißt es weiter.

„Wir haben ein Verständnis für geschäftliche Dinge, Kompetenzen, die helfen können, diese zu kommerzialisieren. Wir wissen aber auch, dass es gute Publisher gibt, die so viel stärker sind und eine breitere Kompetenzbasis auf der Marketing-Seite, auf der Community-Seite, im Vertrieb und so weiter haben.“

Mehr: Control – Das neue Remedy-Projekt ist kein Open-World-Spiel; die Levitation nur begrenzt nutzbar

Daher habe man sich im Fall von „Control“ für einen Publisher entschieden: „505 Games hat bei allen Gesprächen bewiesen, dass sie das verstanden haben, was wir strategisch suchen. Sie verfolgten die selbe Absicht, die auch wir hatten. Es fühlte sich wie eine gute Kombination an und hat sich bewährt.“

„Control“ wird im Jahr 2019 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.

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Kommentare

ChraSsEalIeNKi

ChraSsEalIeNKi

17. Juli 2018 um 12:07 Uhr
ChraSsEalIeNKi

ChraSsEalIeNKi

17. Juli 2018 um 12:08 Uhr
Obi-Wan Nikobi

Obi-Wan Nikobi

17. Juli 2018 um 13:19 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

17. Juli 2018 um 15:49 Uhr
spider2000

spider2000

17. Juli 2018 um 16:55 Uhr