Im Laufe der heutigen Nacht legte der US-Publisher Electronic Arts den Geschäftsbericht zum am 30. Juni zu Ende gegangenen Geschäftsquartal vor.
In diesem sprachen die Verantwortlichen auch über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens und bekundeten in Person von CEO Andrew Wilson ihr Interesse an Free2Play-Titeln. In diesem Bereich würde EA laut Wilson keineswegs Neuland betreten, da das Unternehmen in Asien bereits seit über zehn Jahren Erfolge mit kostenlos spielbaren Titeln feiern. Im Westen könnte das Unternehmen das Free2Play-Konzept nutzen, um ältere hauseigene Marken wieder zum Leben zu erwecken. Anzukündigen habe EA dahingehend aber noch nichts, so Wilson weiter.
Electronic Arts: Der Publisher hat Interesse an Crossplay-Projekten
Darüber hinaus verlor Wilson ein paar Worte über das Thema Crossplay. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass in den meisten Haushalten lediglich ein PC oder eine bestimmte Konsole vorhanden ist, schaut sich Electronic Arts die aktuelle Entwicklung rund um das Thema Crossplay ganz genau an. Das Ziel: Genau wie „Fortnite“ zahlreiche Spieler auf unterschiedlichen Plattformen miteinander zu vernetzen.
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Ob bei Electronic Arts bereits an neuen Crossplay-Titeln gearbeitet wird, ließ Wilson offen. Auch das Cloud-Gaming gehört zu den Bereichen, denen Wilson ein ungeheures Potential attestierte. Aktuell spielen laut Wilson mittlerweile zwei bis drei Milliarden Menschen auf mobilen Geräten, die Entwickler und Publisher mit Spielen über die Cloud erreichen könnten.
Dass die entsprechende Zielgruppe weiter reifen wird, hätten in der näheren Vergangenheit Titel wie „Fortnite“ gezeigt, so der EA-CEO abschließend.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Hendl
27. Juli 2018 um 09:12 Uhrich bin kein fan von diesen geschäftsmodellen (crossplay, cloud-gaming und schon gar nicht von free-to-play titeln), also tschüss EA !!!
Hendl
27. Juli 2018 um 09:18 Uhrbei 90% shootern, hat man mit dem gamepad keine chance gegen pc spieler die mit maus und tastatur hantieren,
cloud-gaming: ich zahle ungern für sachen, dich ich nicht real besitzen kann,
mit free-to-play titeln wollen sie uns konsumenten das Geld aus der tasche ziehen, indem sie uns erst mit dem game anfixen…
diese geschäftsmodelle bringen nur dem plublisher vorteile bzw. geld in seine kasse, ich als konsument sehe da keinen großen nutzen !