Anfang des kommenden Jahres soll das Actionspiel „Devil May Cry 5“ für die Konsolen und den PC in den Handel kommen. In einem aktuellen Gespräch mit GamesIndustry.biz haben Stuart Turner, Chief Operating Officer von Capcom Europe, und der Marketing Director Antoine Molant noch einmal über die Entstehung des neuen Ablegers gesprochen.
Demnach haben die vereinzelten Negativstimmen, die man bezüglich Ninja Theorys „DmC – Devil May Cry“ zu hören bekommen hatte, dazu geführt, dass man sich genau überlegen musste, wohin man mit dem nächsten Ableger gehen möchte. Die Fans haben sich gewünscht, dass man sich an den ersten drei Teilen der Reihe orientiert, wodurch das aktuelle Projekt geboren wurde.
„Wir können darüber diskutieren, ob das Genre die gleiche Anziehungskraft wie früher hat … das ist schwer zu sagen. Das Projekt wurde geboren, da die Fans es wollten“, betonen die Verantwortlichen, ehe sie noch einmal darauf eingehen, warum man sich so auf den Fanservice konzentriert. „Man kann durchaus sagen, dass wir sehr auf das Publikum und das Feedback, das wir bekommen, fokussiert sind. Wir haben kürzlich einige schreckliche Geschichten in den Medien gesehen, laut denen sich die Publisher dem Willen des Internets beugen. Wir würden nicht dazu raten, so weit zu gehen, aber sicherlich gibt es ein Element des Fanservices, der durch unser Unternehmen fließt.“
Mehr: Devil May Cry 5 – Erhält die besten Gesichtsanimationen, die Capcom jemals produziert hat
Ein Beispiel für den Fanservice sei vor allem „Devil May Cry 5“. Da die Fans mit dem letzten Teil unzufrieden waren, verfolgt man nun eine andere Richtung. Man möchte den Spielern etwas zurückgeben, auch wenn man weiterhin den Geschäftssinn nicht vergessen darf. Capcom möchte den Fans etwas bieten und sie unterstützen, allerdings muss alles einen Sinn ergeben, weshalb man dies mit Vernunft angeht. Man hört laut Turner nicht auf die Extreme der Fanbasis. Zudem ist man sich sicher, dass die Fans zufrieden sein werden.
Im Rahmen der Gamescom wird „Devil May Cry 5“ erstmals spielbar sein.
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Kommentare
ras
06. August 2018 um 17:35 Uhr„““Ein Beispiel für den Fanservice sei vor allem „Devil May Cry 5“. Da die Fans mit dem letzten Teil unzufrieden waren, verfolgt man nun eine andere Richtung. Man möchte den Spielern etwas zurückgeben, auch wenn man weiterhin den Geschäftssinn nicht vergessen darf. Capcom möchte den Fans etwas bieten und sie unterstützen, allerdings muss alles einen Sinn ergeben, weshalb man dies mit Vernunft angeht. Man hört laut Turner nicht auf die Extreme der Fanbasis. Zudem ist man sich sicher, dass die Fans zufrieden sein werden.“““
Aha also man tun als ob, aber im Endeffekt ist doch scheiss Egal was die Fanbase wirklich will:P
VincentV
06. August 2018 um 18:32 UhrNein. Es gibt nur eben genug Leute die Nero mögen.
Zudem zeichnete sich doch mit Teil 4 ab das er mehr im Mittelpunkt steht. Dennoch werden alle 3 den gleichen Anteil Gameplay haben.
Also: „Chantal. Heul leiser“.
IamYvo
06. August 2018 um 19:17 UhrNero hat zwar genervt, aber wirklich gelitten hat Teil 4 mit dem eigentlichen Gamedesign. Also hoffentlich gehen nicht alle 3 den gleichen Weg und bekämpfen die gleichen Bosse und müssen auf einem Spielbrett rumwürfeln.
Chinara
06. August 2018 um 23:32 UhrIch hoffe das, der Deutsche Sprecher von Nero, Patrick Keller sein wird. Das würde voll zu ihm passen
Sieht man ja in Sword Art Online ^^
Magatama
07. August 2018 um 10:41 UhrSie sollen vor allem das Dante-Design wieder zurückdrehen, dann hat sich 90% des Fan-Zorns erledigt.