In wenigen Wochen erscheint mit „Shadow of the Tomb Raider“ der finale Teil der neuen Trilogie für die Konsolen und den PC.
In ihrem neuesten Abenteuer verschlägt es Lara Croft in den südamerikanischen Dschungel. Dort begibt sich die Protagonistin auf die Jagd nach Trinity, der Geheimorganisation, die den Tod ihres Vaters zu verantworten hat. Hierbei dringt sie tief in die gefährlichen Urwälder vor und stößt auf ein uraltes Maya-Relikt, das die gesamte Menschheit zu vernichten droht. Um die Welt vor der Apokalypse zu retten, muss sie ihr Schicksal annehmen und zu dem werden, was ihr vorherbestimmt ist.
Shadow of the Tomb Raider: Wird sich laut Eidos Montreal ausreichend von Uncharted unterscheiden
In einem aktuellen Interview ging Jason Dozois, der Narrative Director von „Shadow of the Tomb Raider“, auf die Gemeinsamkeiten mit der „Uncharted“-Reihe ein. Wie er ausführt, bietet das neue Abenteuer von Lara Croft trotz aller Gemeinsamkeiten auch das eine oder andere Alleinstellungsmerkmal. „Der Ton unterscheidet sich. Sie sind mehr mit ihrer Mythologie verwurzelt, und wir sind magischer. Sie machen es mit etwas mehr Humor, während wir etwas dramatischer sind“, wird Dozois zitiert.
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Und weiter: „Ich denke, wir haben ein Alleinstellungsmerkmal, wenn es um die Erkundung geht. […] Ich habe Uncharted 4 geliebt. Es hat eine Menge Spaß gemacht. Tolle Geschichten und tolle Charaktermomente. Es macht Spass, in dieser Welt zu sein.“
„Shadow of the Tomb Raider“ wird am 14. September 2018 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Analyst Pachter
10. August 2018 um 18:48 UhrDer Unterschied ist vaginal.
Analyst Pachter
10. August 2018 um 18:48 UhrÄhh…maginal.
Cerberus755
10. August 2018 um 18:49 Uhr…dann sind sie ja sehr schnell fertig mit reden. Am I right guys…? …Guys..?
LDK-Boy
10. August 2018 um 18:57 UhrUnterschied is sau gross…Allein Grafik ..karakter modelle…inzenierung ..humor ..alles eine Stufe höher.
Shaft
10. August 2018 um 19:05 Uhreuch ist im ersten satz offensichtlich das wort „Seite“ ausgegangen.
hier sind ein paar auf vorrat, brauch ihr nur auszuschneiden und einzufügen:
Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite
Shaft
10. August 2018 um 19:07 Uhrwas haben shadow of the tomb raider und uncharted gemeinsam? keine titten! wieso glaubt eidos eigentlich großtittige frauen diskriminieren zu dürfen?
Zischrot
10. August 2018 um 19:23 UhrBeides sind echt geile Games. Einer der Hauptunterschiede ist für mich der Wiederspielwert und da hat Uncharted, u.a. aufgrund der Art der Inszenierung, die Nase meilenweit vorne. Bei Tomb Raider war ich immer froh, als ich endlich durch war, bei Uncharted traurig, dass es schon vorbei ist.
Hendl
10. August 2018 um 19:46 Uhrnachdem ich auf einer anderen Seite gelesen habe, das der neueste teil wieder eine unmenge an sammelkram bieten wird, werde ich diesen teil auslassen !
Mr Eistee
10. August 2018 um 20:46 UhrAn Zischrot
Naja, ich fand den wiederspielwert von Uncharted 4 nicht gerade hoch, habe den teil nur ein mal durchgespielt und seit dem nicht einmal wieder angerührt.
RoyalKratos
10. August 2018 um 21:07 UhrIch sehe es genau anders rum für mich ist UC eher einmal durchspielen, Story erleben und kein bock mehr. Bei Tomb Raider kann man einfach viel mehr machen aufgrund der Openworld,Gräber etc. Außerdem ist das Gameplay von Tomb Raider deutlich stärker als von Uncharted aufgrund der Upgrades usw.. The Last of Us toppt dann nochmal beide Games von Story und Gameplay her… Auch der Protagonist Drake viel schlechter als Lara und Ellie für mich.
StevenB82
10. August 2018 um 21:24 UhrAusserdem gibts TR viel länger
PlayBoxU
10. August 2018 um 21:52 UhrEs unterscheidet sich doch allein schon bei der Abwechslung… Hab ich bei Uncharted 4 durch die einzelnen Kapitel viele verschiedene Settings und auch große OpenWorld Kapitel die ich mit Fahrzeugen (Auto, Boot) Erkunden kann gibt es bei TR… einfach nichts. Und auch beim Story-Telling konnte (mich) TR bisher nie überzeugen.
TR ist doch immer´s gleiche Spiel… Es ist immer ein Dschungel, du bist immer verloren… Und die „OpenWorld“ besteht aus Mini-Arealen die per Schlauchwege zusammengehalten werden um die Ladezeiten zu verstecken, gerade RotTR fand ich da richtig schrecklich… Die OpenWorld in TR ist einfach Fake, dass haben Uncharted 4 und gerade Lost Legacy deutlich besser hinbekommen.
PlayBoxU
10. August 2018 um 22:23 UhrUnd gerade beim Gameplay finde ich Tomb Raider deutlich(!) schlechter als Uncharted, dass fängt doch schon im Hauptbereich des Spiels an -> Schießen.
Schaut euch doch mal bitte an wie Lara eine Waffe hält bzw. diese schreckliche Kamera beim anvisieren… Ich kann so einen Quatsch nicht ernst nehmen.
Lara ist auch nicht in der Lage (#Stealth) ihre Gegner von zb. Klippen zu ziehen… die bleibt dann einfach Blöd hängen und schaut durch die Gegend, auch bietet man nicht ansatzweise solch flüssige Kämpfe wie bei Uncharted wo Nathan auch mal seine Umgebung in den Kampf einbaut wie zb. Wände, Steine, Tische, Waschmaschinen usw. das funktioniert bei Uncharted alles so wunderbar Flüssig.
In Uncharted 4 hatte man ja sogar einige verschiedene Dialog Optionen, es gab viele verpassbare Gespräche, Fahrzeuge, es hatte Humor, eine starke Charakter-Entwicklung, eine tolle Story… Und die Kindheits-Erinnerung von ihm war sogar Spielbar während man die Kindheit von Lara für die Vater/Tochter Story einfach 0815 per Cutscene reingeklatscht hat. Das ist auch so eine Sache bei TR… viel zu viele Dinge werden einfach per Cutscene statt per Gameplay gemacht.
Ich habe natürlich keine Ahnung wie SotTR wird aber TR2013 & RotTR waren (im vgl.) einfach Schwach und einfach kein Uncharted Konkurrent… Was Wertungen und GOTY-Zahlen ja mehr als nur bestätigen^^
Mr Eistee
10. August 2018 um 23:17 UhrWas bringt die beste Story usw. wenn der wiederspielwert gleich null ist, und im grunde rennst du in jeden level doch nur vom Anfang zum ende mehr nicht. Bei TR kann man wenigstens noch Nebenaufträge, Gräber erkunden usw. und auch selbst die Umgebung kannst du benutzen. Bei TR wurde auch nie erwähnt das es Open World sei, es wurde nur erwähnt das es kleine und größere areale habe, ist bei Uncharted 4 nicht anders. Zu Lost Legacy kann ich nichts sagen da ich die Erweiterung nie gespielt habe.
Aber im grunde ist mir aufgefallen das so gut wie jedes Exklusive spiel von Sony, so aufgebaut das es einen beim ersten mal sozusagen umhaut, aber danach fehlt mir einfach die Motivation das spiel noch einmal zu spielen. Man kann es vergleichen wie mit einen spannenden Thriller oder Krimi film, der bis zum ende Spannung aufbaut. Aber wenn du ihn ein zweites mal schaust kommt keine Spannung mehr auf, und so finde ich die meisten spiele von Sony.
Ifosil
11. August 2018 um 01:15 Uhr„In Tomb Raider holt halt unsere Ramborelle Russen-Helikopter vom Himmel, in Uncharted macht es ein Mann“
vangus
11. August 2018 um 01:24 Uhr@Mr Eistee
Wenn das Spiel dich nach dem ersten Spielen umhaut, dann ist es ein absolutes Top-Spiel, die Entwickler haben ihr Ziel erreicht, du hattest ein wahnsinns Erlebnis. Um dieses Erlebnis geht es und um nichts anderes.
Wenn du einen dieser spannenden Filme siehst, die dich umhauen, ist es dann ein schlechter Film, nur weil er keinen Wiederguckwert besitzt?
Ein Buch, welches dich beim ersten Lesen umhaut, ist das etwa schlecht, weil es keinen Wiederleswert besitzt?
Der Wiederspielwert ist genauso irrelevant bei Interaktiven Erlebnissen, der hat vielleicht bei Spaßspielen wie Fifa, Rocket League oder Fortnite was verloren, aber ganz sicher nicht bei einem Story-Erlebnis, Kunst muss da etwas anders betrachtet werden.
Das Erlebnis an sich zählt, dieses gilt es auch zu beurteilen, dieses eine Erlebnis ist quasi das Kunstwerk.
Ren_55
11. August 2018 um 04:48 UhrWem das Spiel der Hammer ist………. ist mir der Wiederspielwert relativ egal!
Ich Spiele Games NIE mehrmals……… Da Kauf mir einfach das nächste 😉
RoyalKratos
11. August 2018 um 07:30 UhrVangus ernsthaft jetzt ? Du vergleichst Spiele mit Filmen oder mit Büchern ? Bei Spielen hast du Gameplay und Story und bei Büchern und Filmen nur Story ich zocke Spiele wie Life is Strange auch nur einmal durch weil es einfach kaum Gameplay hat sondern nur Story…
Mr Eistee
11. August 2018 um 10:38 UhrAn vangus
Ich habe nie behauptet dass das SPiel schlecht währe, ich meine nur das Uncharted genauso wie die meisten anderen Exklusiven spiele nur beim ersten mal spass machen.
Der Große nachteil ist allerdings der Wiederspielwert, der ist wie ich finde einfach nicht vorhanden. Und für mich zählt nicht nur Story bei spielen, die kann von mir auch eine 0815 Story sein, für mich zählt auch das Gameplay, Spass und Wiederspielwert usw. und wenn das alles stimmt ist ein spiel meiner Meinung perfekt.
Und da finde ich müssen die Exklusiv Studios von Sony was ändern.
raphurius
11. August 2018 um 11:30 UhrIch bin Uncharted Fan der ersten Stunde, doch was den vierten Teil betrifft war ich doch etwas enttäuscht. Das ganze war zu monoton vom Gameplay her und zog sich zudem ins unendliche. Klar hatte es seine Höhepunkte, doch ich habe bis heute noch Alpträume von der ständigen Kletterei.
Charaktere, Technik und Inszenierung waren jedoch natürlich wieder top. Der grosse Unterschied zu Tomb Raider ist meiner Ansicht nach, dass Naughty Dog mit viel mehr Herz bei der Sache ist, erstaunlich wie viel liebe zum Detail in den Charakteren steckt. Jede Figur hat seine eigene Persönlichkeit und dies macht das ganze umso mitreissender und greifbarer. Hier entsteht auch eine Sympathie für die Charaktere.
@ vangus
Uncharted hat meiner Meinung nach nicht wirklich etwas mit Kunst zu tun, ausser du beziehst dich auf die Programmierkunst der Entwickler. So häufig wie dieser Ausdruck in letzter Zeit Verwendung findet, verliert er zunehmend an Bedeutung. Unter Kunstwerke verstehe ich eher Spiele wie Journey oder What remains of Edith Finch, welche eine viel tiefere Bedeutung vermitteln.
Saro Isamura
11. August 2018 um 12:50 UhrIch möchte an einer stelle all den uncharted und generellen sony hatern hier recht geben. Alle neueren sony titel und speziell naughty dog besitzen diesen geringen wiederspiel wert weil die spiele als spiel nicht mehr so viel spass machen. Ein beispiel zb bei uncharted 4 oder last of us sind solche sequenzen in denen man spaziert oder auf die begleiter wartet oder god of war mit seinen nervigen axt einfrier rätsel die einfach null grips verlangen und nur dafür da sind um die laufwege zu strecken… Sowas macht beim ersten durchgang sinn wegen der erfahrung man lernt die charaktere besser kennen und man verschmilzt besser mit der welt… Aber beim 2 durchgang macht dies einfach keine lust und das is sehr schade gerade wenn man verschiedene gameplay elemente schon mag und gerne spielt.
Gerade die älteren uncharted oder god of wars sind einfach als spiel viel runder… Uncharted 2 hat sehr viele geile shooter passagen und die werden n8cht durch ständige klettereien oder cutscenes gestört
Was das andere angeht. Tomb raider hat mehr spiel und mehr zu entdecken und erforschen im gesamtpaket die qualität von sony titel erreicht es aber bei langem nicht dadurch sinkt der wiederspiel wert noch weiter…man muss halt so ne goldene mitte in zukunft finden… Es ist zwar nett das heutige singleplayer games 20+ stunden bieten und man sich für sein geld belohnt vorkommt. Aber will man ein spiel nur einmal durchspielen und nicht wieder anfangen weil gefühlt 12 stunden davon mit witze über one night stands oder klettereien oder sachen schieben funktioniern…. Sachen schieben ist auserdem das nervigste was ein game haben kann… Last of us…. Sowas fällt halt erst beim 2 durchgang auf… Ich finde das müsste auch in erfahrungswetzung mitspielen
vangus
11. August 2018 um 13:00 Uhr@Mr Eistee
Nur dass Uncharted dann kein Uncharted mehr wäre mit den ganzen Änderungen, die du verlangst. Uncharted ist als das, was es sein will, ziemlich perfekt, so ein Gameplay wie in Tomb Raider würde absolut nicht ins Konzept passen, das würde Story-Telling, Pacing und dieses rasante filmreife Gameplay zerstören.
Sonys Exclusives sind deshalb so beliebt und mit Awards versehen, weil die Studios eben nicht den ganzen Scheiß einbauen, den du haben willst, zumindest wenn es nicht zum Gesamtbild passt. Du scheinst nicht zu wissen, was gute Game Direction bedeutet, in einem Spiel muss alles miteinander als Ganzes Sinn ergeben, jedes Element muss durchdacht sein um ins Gesamtbild zu passen. In Uncharted passt jedenfalls alles zusammen und deshalb ist es ein großartiges interaktives Erlebnis.
Bei jedem Spiel gibt es unterschiedliche Kriterien, man kann nicht von einem Detroit oder Journey verlangen, dass es tieferes Gameplay bieten muss, genauso wie spaßige Sportspiele wie Rocket League keine Story brauchen, sowas würde nunmal nicht ins Konzept passen…
vangus
11. August 2018 um 13:14 Uhr@raphurius
Alle Spiele mit gutem Story-Telling gehören zur interaktiven Kunst, weil der Fokus dann nicht auf Gameplay liegt wie bei einem traditionellen Spiel, sondern auf Story oder ähnliches..
Journey solltest du als „höhere“ Kunst betrachten, genauso wie der Unterschied zwischen Indiana Jones und Aguirre – Der Zorn Gottes. Das eine ist top umgesetztes Entertainment, das andere tiefe Kunst. Beides aber bietet starke Regie, beides ist perfekt als das, was es ist.
Was keine Kunst ist, sind wirkliche „Spiele“, bei denen es nicht im Kern ums Erlebnis an sich geht, sondern um Herausforderung, Sieg und Niederlage und Spielspaß, wie bei Fifa, Super Mario oder Dark Souls.
Mr Eistee
11. August 2018 um 14:14 UhrAn vangus
Mir geht es einfach darum was gibt es bei Uncharted den abseits der Story so gut wie nichts, im Grunde ist das spiel so aufgebaut das du vom Anfang zum ende des jeweiligen Levels läufst, wie bei jeden 0815 Shooter. Uncharted soll ja in erster linie auch ein Abenteuerspiel sein, aber es gibt so gut wie nichts zu entdecken oder zu erkunden, es ist einfach ein massiv gescriptetes spiel, wo man keine andere Erfahrung sammeln kann als nur von einer Zwischensequenz zur anderen zu rennen, sowas trübt meiner Meinung das Gesamtbild beträchtlich. Ansonsten kann ich mir auch ein film anschauen, da verändert sich auch nichts beim zweiten Durchlauf.
Aber da es ein Spiel ist will ich auch meinen Spaß am spielen haben, und nicht wie ein kleines kind an die Hand genommen zu werden, das man nur das machen soll und das raubt mir den Spaß.
Und ich würde Uncharted jetzt nicht gerade als Kunst bzw. Kunstwerk bezeichnen, weil menschen übern haufen schießen und Witze reißen, sowas sehe ich jetzt nicht als Kunst an da sowas in vielen Shootern vorkommt.
Und ob jetzt ein Spiel nen Award bekommt oder nicht ist mir persönlich egal, da die Dinger heutzutage nur so um sich geworfen werden. Selbst wenn ein spiel noch in der Entwicklung ist werden schon spiele ausgezeichnet, der Oscar wird auch nicht verliehen wenn der Trailer schön anzusehen ist, und der Film selbst noch nicht fertiggestellt ist.
Saro Isamura
11. August 2018 um 14:28 UhrNein sorry vangus da wirfst du jetzt einfach mal spiele in den topf von denen du keine ahnung hast.
Dark souls als einfaches competition spiel abzutun zeigt dass du es nie gespielt bzw nie richtig. Dark souls bietet sehr viele storyinhalte und hintergründe. Es geht in dem spiel um das erlebniss an sich und die aufdeckung der grossen welt und ihren bewohnen und hintergründe und wieso sie das tun oder zu dem geworden sind was sie sind. Bitte befasse dich mehr damit. Dass das spiel herausfordernder ist als andere spiel hat seinen zweck und würde sonst all den sinn der gnadenlosen welt wie dark souls entnehmen
vangus
11. August 2018 um 15:14 Uhr@Saro Isamura
Diese ganze Hintergund-Story von Dark Souls ist Kunst, das Art-Design ist Kunst, der Soundtrack ist Kunst, aber das Spiel an sich doch aber nicht. Da gibt es doch gar kein vernünftiges Story-Telling, die Story muss schon mit dem Gameplay so gut wie möglich miteinader verschmelzen, damit es Kunstwerk genannt werden kann, aber das ganze Game-Design ist sehr traditionell auf tiefem herausfordernden Gameplay ausgelegt. Dark Souls ist ein reines „Spiel“ ganz nach alter Schule, sorry das hat nichts mit Kunst zu tun, muss und soll es auch nicht, dieses Medium braucht genauso diese großartigen Herausforderungen und die Spaßspiele, das können natürlich alles Meisterwerke sein, es sind nur keine Kunstwerke.
raphurius
11. August 2018 um 15:19 Uhr@ vangus
Etwas dass nur als “gut“ beschrieben wird reicht meiner Meinung nach nicht um es als Kunst zu bezeichnen. Oder bezeichnest du die Mona Lisa ebenfalls als “solides“ Gemälde? Sobald der künstlerische Aspekt gennant wird, sollte es eher aussergewöhnlich sein. Und das trifft bei Uncharted nicht wirklich zu oder nur zu gewissen teilen. Klar einige Dinge sind auf hohen Niveau, doch ein Kunstwerk zeichnet sich durch mehrere Teile aus, die allesamt harmonisch ineinander greifen.
Abseits all dem fand ich Uncharted4 gerade was das Pacing betrifft doch sehr enttäuschend, gerade im Vergleich zum grandiosen 2.Teil. Sie hätten die Spielzeit besser gekürzt und damit den ganzen Spielfluss etwas gestrafft. Nicht jedes Singleplayerspiel muss zwingend 20+ Stunden dauern.
Konsolenheini
11. August 2018 um 15:32 Uhrwas habt ihr denn ? uncharted reihe ist geil, alle teile auch der vita teil oder lost legacy.. und bei der neuen TR reihe dito.. punkt.. sind eh nur toll gemacht spiele mit spannender story.. ziel erreicht.. kunst zum spielen… danke 🙂
als action Adventure spiele sind beide reihen top..
wenn man mehr tiefe in der stpry haben will sollte man zur mass effect reihe me1-3 und Andromeda spielen, oder last of us… bzw selbat die Metal Gear Solid Reihe bietet da mehr ernsteren i halt als botschaft…
uncharted und Tom Raider (neu) sind auf ihre art top
vangus
11. August 2018 um 16:02 Uhr@raphurius
Du solltest es wirklich in höhere bzw. niedere Kunst einstufen. Ein Film wie Pacific Rim z.B. würde ich auch niemals als Kunstwerk bezeichnen, aber prinzipiell ist ein Film nunmal immer Kunst. So ähnlich verhält es sich mit diesen interaktiven Story-Erlebnissen.
Klar, es ist auch etwas Auslegungssache, man kann es auch viel strenger sehen, dann würde es aber fast gar kein interaktives Erlebnis außer Journey geben, welches den Begriff „Kunstwerk“ zu 100% gerecht wird. Denn Kunst kann es in purer Form nur sein, wenn selbst das Gameplay stets einen Sinn im großen Ganzen hat, oder wenn es gar eine höhere Bedeutung hat. Das Gameplay muss dann quasi Kunst sein, auch wenn es sich komisch anhört, aber Journey erreicht dieses Ziel, weil das, was man tut mit der Figur, ist stets interpretierbar. Wenn man da z.B. gegen Anfang noch, diese lange Rutschpartie erlebt, wie man da herunterrutscht und richtig viel Spaß verspürt, wie wir mit der Figur springen und von links nach rechts driften und einfach verspielt sind, das alles ist eine Metapher auf die Kindheit, Journey ist eben durchweg eine Metapher auf das Leben. Für mich natürlich das mit Abstand bedeutendste, tiefgreifendste, einzigartigste, zeitloseste, perfekteste interaktive Erlebnis, ein pures Kunstwerk, welches die Sprache dieses Mediums besser spricht als jedes andere Werk.
Sorry ich reagiere immer sehr enthusiastisch auf Journey ^^.
Saro Isamura
11. August 2018 um 16:12 Uhrok deiner auffassung nach ist ein spiel erst kunst sobald er sich von Spiel abhebt und dem Film gleicht. ist das richtig?
du scheinst hier etwas ganz falsch zu verstehen. du siehst nur werke als kunst an die du magst bzw nach deiner auffassung nach als kunst aussehen. wie sie welche die da vinci als kunstmaler und picasso als schund abtun…
dann wären 1000 andere werke die viele menschen auf der welt inspirieren wie undertale,cuphead,fez usw bloss normale spiele ohne seele
bitte verschreib dich nicht in deinen eigenen vorstellung und meinungen. da gibt es auserhalb sehr viel mehr
raphurius
11. August 2018 um 16:48 Uhr@ vangus
Ist natürlich Ansichtssache, aber man muss ja auch nicht immer einer Meinung sein 😉 Ausserdem macht es Spass darüber zu diskutieren, da jeder seine eigene Wahrnehmung bezüglich Kunst hat.
Was Journey anbelangt, gibt es deinem Kommentar beinahe nichts hinzuzufügen. Ausser dass man natürlich die grandiose musikalische Untermahlung noch erwähnen sollte, welche stets massgeblich zum emotionalen Gesamtbild beiträgt. Von fröhlichen hinzu verspielten, traurigen und auch düsteren bedrohlichen Klängen harmoniert einfach alles miteinander.
Sehe es also genauso wie du, für mich ist Journey ein absolutes Meisterwerk!
vangus
11. August 2018 um 17:48 Uhr@Saro Isamura
Nein, das ist nicht richtig, ich habe nichts von Filmen geschrieben, das hat überhaupt nichts mit Filmen zu tun, das hat was mit „interaktiven“ Story-Telling zu tun, es geht darum die Sprache dieses Mediums zu nutzen, um eine Geschichte zu erzählen.
Du hast scheinbar nicht viel von meinen Kommentaren hier gelesen oder verstanden oder wie? All das mit höherer und niederer Kunst? Picasso kann dann ja von einigen als niedere Kunst angesehen werden, aber keiner spricht davon, dass Picasso keine Kunst gemacht hat. Davon abgesehen kann einen auch eine Klobürste inspirieren, das macht sie nicht zum Kunstwerk.
Ich verstehe nicht, warum du unbedingt willst, dass irgendwelcher Spielkram als Kunst bezeichnet wird.
Lass die Spiele doch einfach Spiele sein, die eben Herausforderung und Spaß im Fokus haben, wo es um Sieg und Niederlage geht, ähnlich wie Sport oder Brettspiele wie Monopoly.
RoyalKratos
12. August 2018 um 21:22 UhrIch finde genau Dark Souls vom Spiel an sich Kunst und nicht UC weil es eben viel kreativer ist wie das Spiel aufgebaut ist.Dieses Prinzip von DS ist Kunst da es halt einzigartiger ist als so’n Uncharted. Uncharted ist viel eher Film als Spiel weil immer wieder Scenen drin sind wo alles in die Luft fliegt und Drake durch die Gegend geballert wird also wie in sonem Hollywood Film ^^ sowas finde ich nicht unbedingt so besonders weil ich sowas schon kenne aus actionfilmen aber son Film der so ist wie Dark Souls ? Eher nicht oder Deaths Gambit was jetzt kommt ist für mich auch viel mehr Kunst als UC oder El Shaddai aber naja ist ja egal…