Die Entwickler von New World Interactive haben im Rahmen eines aktuellen Preview-Events weitere Details zu ihrem kommenden Taktik-Shooter „Insurgency: Sandstorm“ verraten. Im Fokus standen einige Informationen zum Post-Launch-Support und der Monetarisierung. In diesem Zuge wurde betont, dass alle Post-Launch-Inhalte kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Auf Lootboxen werde man verzichten.
Der Lead Game Designer Michael Tsarouhas erklärte weiter, dass alle Gameplay-relevanten Spielinhalte ab dem ersten Moment für alle Spieler zur Verfügung stehen werden. Das bedeutet, die Spieler entscheiden sich für eine Klasse, die wiederum eine Auswahl von Waffen und Ausrüstung bietet, die im Kampf genutzt werden kann. Die Spieler können von Anfang an frei entscheiden, wie sie ihren Soldaten ausrüsten.
Zum Thema: Insurgency: Sandstorm – Frisches Multiplayer-Gameplay im Video
Dem gegenüber stehen kosmetische Anpassungen. Zum Spielstart können lediglich die Stimme und der grundlegende Look des Charakters festgelegt werden. Weitere kosmetische Anpassungen wie Handschuhe, Oberteile, Hosen, Kopfbedeckungen, Schuhe, unterschiedliche Tarnmuster oder Farben werden im Spielverlauf freigespielt.
Beim Level-Up erhalten die Spieler einen zufälligen Gegenstand sowie 100 Credits für kosmetische Anpassungen. Dazu wird ergänzt, dass alle kosmetischen Anpassungen im Spiel von Anfang an zur Verfügung stehen und nicht erst ab einem bestimmten Level freigeschaltet werden. Die Entwickler spielen auch mit dem Gedanken, nach der Veröffentlichung Mikrotransaktionen einzuführen, mit denen die Spieler die gewünschten kosmetischen Anpassungen mit Echtgeld kaufen können. Allerdings sollen keine Inhalte exklusiv für Echtgeld angeboten werden.
Keine Lootboxen und DLC gratis
Auf Lootboxen wolle man verzichten: „Wir wollen keine Loot-Boxen machen. Ich bin auch ein Spieler und dieses Zeug ist irgendwie nur verwirrend. ‚Es ist nur ein cooles Shirt, oder?‘ Wenn jemand nur ein cooles Shirt haben möchte, lass es ihn haben. Lass ihn kein Glücksspiel dafür spielen.“ Weitere Spielinhalte wie neue Waffen, Maps und kosmetische Anpassungen sollen nach dem Launch kostenlos zur Verfügung gestellt werden, da man die Community nicht aufspalten wolle.
„Insurgency: Sandstorm“ wird für PC bereits am 18. September erscheinen, während sich die Spieler auf PS4 und Xbox One noch bis 2019 gedulden müssen.
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Kommentare
Ifosil
12. August 2018 um 17:24 UhrDas Spiel besetzt eine neue Nische. Das ist son Mix aus CoD und ernsthaften Militär-Sim-Shooter.
Naja, sowas, wenn überhaupt, zockt man aufm PC und nicht auf einer Gurken-Konsole.
OneTwo
12. August 2018 um 20:35 UhrSchwachkopf
Ist ein Taktik Shooter PUNKT
Neue Nische….ja nee is klar….
Echt ey Leute gibt´s….
Kann nur n PC Fanboy sein….
JigsawAUT
13. August 2018 um 07:11 UhrDer einzige Shooter auf den ich neugierig bin 🙂
Da lass ich Spiele wie CoD:BO4 oder BFV gerne aus ^^
VisionarY
23. August 2018 um 14:48 Uhrnaja taktik shooter lassen sich auf konsole bestimmt auch gut spielen. Aber klar gilt für jeden Shooter, auf PC ists halt doch noch n tick besser durch maus und tastatur