Es wurde heute bekanntgegeben, dass The Chinese Room, bekannt für Spiele wie „Dear Esther“ und „Everybody’s Gone to the Rapture“, von dem britischen Entwicklerstudio Sumo Digital aufgekauft wurde. Sumo Digital arbeitet derzeit an Spielen wie „Dead Island 2“, „Crackdown 3“ und auch „Team Sonic Racing“. Dementsprechend kann man gespannt sein, wie sich das kleine Indiestudio The Chinese Room in das Unternehmen einbinden wird.
The Chinese Rooms Gründer Dan Pinchbeck und Jessica Curry hatten im Juli 2017 die wenigen Mitarbeiter entlassen, das Büro geschlossen und daraufhin die Arbeit nach Hause verlagert. Die Kosten für die Erhaltung des Studios seien zu hoch gewesen. Zukünftig wird Pinchbeck weiterhin als Creative Director von The Chinese Room arbeiten, wobei er sich bereits mit neuen Konzepten befasst. Jessica Curry wird sich hingegen als unabhängige Komponistin verdingen.
Es scheint allerdings unwahrscheinlich zu sein, dass The Chinese Room an einem weiteren sogenannten Walking Simulator arbeitet. Bereits im Jahre 2017 hatte Pinchbeck verraten, dass er mit diesem Genre abgeschlossen habe.
Quelle: Eurogamer
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Kommentare
AlgeraZF
14. August 2018 um 13:18 UhrDear Esther und vor allem Everybody’s gone to the Rapture sind richtig klasse Spiele.
Ich hoffe das die Entwickler weiterhin diese Art von Videospiele entwickeln!
Ich liebe es abzuschalten, und ganz in Ruhe (ohne nervige Gegner) die Spielwelt zu erkunden.
Solche Spiele gibt es leider viel zu wenig.
xjohndoex86
14. August 2018 um 17:05 UhrHabe Everybody’s… erst vor kurzem wieder gespielt. So muss ein Exploration Adventure aussehen und inszeniert sein. Schön, dass Jessica Curry wenigstens als Komponistin erhalten bleibt. Der Soundtrack zählt nämlich zum Besten dieser Gen.