Als From Software im Rahmen der E3 2018 den neuen Titel „Sekiro Shadows Die Twice“ in Zusammenarbeit mit Activision angekündigt hat, fragte sich die Community, warum das Studio nicht die Arbeit mit Sony oder Bandai Namco fortgesetzt hat, mit denen man bei „Bloodborne“ und „Dark Souls“ bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Einige Gründe dafür haben die Verantwortlichen nun erklärt. Außerdem wurde auch verraten, warum „Sekiro Shadows Die Twice“ kein Ableger von From Softwares „Tenchu“-Reihe geworden ist.
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Wie From Software betonte, habe man im mit mehreren Publishern gesprochen und Activision schien danach die besten Voraussetzungen in die Zusammenarbeit mit einzubringen. Der Activision Poducer Robert Conkey gab zudem zu verstehen, dass der Publisher wohl keine große Wahl hat, wenn ein Studio wie From Software anklopft und um eine Zusammenarbeit bittet.
Laut From Software, hat Activision die Spielidee von „Sekiro Shadows Die Twice“ von Anfang an unterstützt und dem Studio die kreative Freiheit zugesichert, während der Publisher seine Ressourcen für die Zusammenarbeit einbringt. Neben der Publishing-Erfahrung auf westlichen Märkten, bringt Activision auch finanzielle Unterstützung, die Möglichkeiten für Nutzer-Tests und einiges mehr mit in die Beziehung ein.
Sekiro ist mehr als Tenchu
Darüber hinaus hat From Softwares Community Manager Yasuhiro Kitao erklärt, dass die Spielidee für „Sekiro: Shadows Die Twice“ zunächst auch zu einem neuen „Tenchu“-Ableger gepasst hätte, einer Serie zu der From Software selbst die Rechte besitzt. Doch im Rahmen der Entwicklung übertraf man schnell die Grundzüge der „Tenchu“-Reihe, sodass man ein eigenständiges Spiel daraus machte.
„Als wir ursprünglich etwas anderes als Dark Souls und unsere früheren Titel erschaffen wollten, hielten wir es für interessant, ein Spiel zu einem Japan-Thema zu machen“, ergänzte Kitao. „Also begannen wir in Richtung Shinobi und Ninja zu gehen, und natürlich war Tenchu eine IP mit dieser Geschichte, das war der ursprüngliche Antrieb für dieses Projekt.“
„Aber als wir es entwickelten und als wir uns mit Activision zusammenschlossen und anfingen, es zusammen zu bauen, wurde es zu einer eigenen Sache und das Spiel, das wir machen wollten, war nicht mehr nur Tenchu, also entwickelte es sich zu seinem ganz eigenen Ding“, fasste Kitao zusammen. Weitere Details erfahrt ihr im Artikel bei gamesindustry.
„Sekiro: Shadows Die Twice“ erscheint am 22. März 2019 für PS4, Xbox One und PC.
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Kommentare
samonuske
29. August 2018 um 10:09 UhrTenchu spiele ich heute noch und finde, es gehört neben MGS zu den besten Schleich spielen. Und wünsche mir heute noch das ein AC nur halbwegs an Tenchu ran käme.
Magatama
29. August 2018 um 11:00 Uhr„Neben der Publishing-Erfahrung auf westlichen Märkten, bringt Activision auch finanzielle Unterstützung …“ nuff said.
merjeta77
29. August 2018 um 11:12 UhrTenchu wäre mir auch recht.
Euer_Liebling
29. August 2018 um 11:39 UhrWünsche mir ein Remaster von Wrath of Heaven und dem Nachfolger von Tenchu. Und ein Remake von Teil 1.
DanteAlexDMC84
29. August 2018 um 11:51 UhrDieser satz ist für mich intressant,
„Doch im Rahmen der Entwicklung übertraf man schnell die Grundzüge der „Tenchu“-Reihe, sodass man ein eigenständiges Spiel daraus machte.“
Also besteht die möglichkeit das man noch ein eigenes Teenchu bekommen könnten. Die Situation erinnert mich stark von damals mit Shinji Mikami. Als er an einem Resident Evil 4 arbeitet und darauf dann Devil May Cry wurde.
Ich hoffe so sehr das noch Tenchu kommt. Ich liebe die Serie.
Ryu_blade887
29. August 2018 um 13:20 UhrAlso Tenchu wäre mir lieber oder von mir aus Red Ninja end of Honor oder Shinobido ich glaub Red Ninja war von den machern von buffy und hunter und Shinobido weis i grad ned
Samael
29. August 2018 um 14:28 UhrTenchu hab ich noch nie gezockt. Sollte ein neuer Ableger entwickelt werden werde ich die älteren Teile bestimmt nachholen
Euer_Liebling
29. August 2018 um 15:13 UhrTenchu Wrath of Heaven und der Nachfolger wünsche ich mir als Remaster. Von Teil 1 wünsche ich mir ein Remake