Anfang des nächsten Jahres wird mit dem Sci-Fi-Koop-Rollenspiel „Anthem“ das nächste große Projekt aus dem Hause BioWare für PS4, Xbox One und PC erscheinen. Die Fans des Studios sind jedoch recht vorsichtig geworden, nachdem Electronic Arts und BioWare zuvor „Mass Effect Andromeda“ hervorgebracht haben, das die Erwartungen vieler Spieler und letztendlich auch die Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllen konnte.
Das führte unter anderem dazu, dass der Post-Launch-Support frühzeitig beendet wurde, was bei „Anthem“ in keinem Fall geschehen soll. Denn wie die Entwickler in einem aktuellen Interview betonten, sei der Post-Launch-Support von „Anthem“ im Gegensatz zu „Mass Effect Andromeda“ grundlegend im Spiel verankert.
Zum Thema: Anthem: Saisonale Events wie in Fortnite sorgen für gemeinsame Spielerfahrung
Der Lead Producer Mike Gamble erklärte in einem aktuellen Interview : „Ich kann abschließend zu Andromeda sagen, dass die Post-Launch-Pläne nie in der Art bereitstanden, wie sie es für Anthem tun. Die Systeme und Werkzeuge standen nicht zur Verfügung, um die langfristigen Pläne zu unterstützen. Es war nie wie Anthem ─ hatte nie ein gutes, solides Fundament, mit dem man anfangen konnte. Im Falle von Anthem ist Post-Launch ein Teil davon. Der Job endet nicht am 22. Februar. Er beginnt dann wirklich erst für uns.“
Gamble betonte zudem, dass es für „Anthem“ keine kompletten Erweiterungen wie für die zuvor veröffentlichten BioWare-Titeln geben wird. Längere Wartephasen von drei, vier, fünf oder gar sechs Monaten sollen vermieden werden. Stattdessen soll es regelmäßige Events und Updates in dem Titel geben.
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Kommentare
James T. Kirk
07. September 2018 um 19:31 UhrAber auch nur wenn sich das Spiel gut verkauft.
Khadgar1
07. September 2018 um 19:34 UhrNatürlich. Ein totes Game braucht man nicht supporten.
Ridgewalker
08. September 2018 um 13:12 UhrMan sollte immer vorsichtig sein mit solchen Aussagen. Bei jedem Spiel das erfolgreich zu sein scheint, doch noch floppt. Die Zukunft wird es zeigen.
edel
08. September 2018 um 18:40 UhrPost Launch Support (Teil von „Games as a Service“) als positives Feature, also noch mehr davon als bei Mass Effect Andromeda …
Feuchtmacher
10. September 2018 um 11:10 UhrHä? War Andromeda etwa ein MMO? Nee oder? Jedenfalls in den 10 Stunden die ich gespielt habe nicht.
Natürlich wird es für diesen Blender auch einen Postlaunch Support geben. So wie für so ziemlich jedes andere Spiel auf dem Markt. Was soll das für ein tolles Feature sein.
„Wir sind die ersten die nach Veröffentlichung Fehler korrigieren werden!“ ..
WOW Applaus und raus …
So viele Marketingbullshit Meldungen habe ich schon lange zu keinem Spiel mehr gesehen.