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Cyberpunk 2077: Jede Quest hat eine eigene Geschichte; Details zur Cyber-Psychose

In der aktuellen Ausgabe des EDGE Magazins wurden einige weitere Details zum Quest-Design und den Gameplay-Mechaniken von "Cyberpunk 2077" verraten. So wurde betont, dass auch Nebenquests wie eigene abgeschlossene Geschichten dargestellt werden. Weiter wurde betont, dass die Cyber-Psychose im Gameplay des Rollenspiels verankert sein soll.

Cyberpunk 2077: Jede Quest hat eine eigene Geschichte; Details zur Cyber-Psychose

Mit „Cyberpunk 2077“ werkeln die Entwickler von CD Projekt RED derzeit an einem der vielversprechendsten Rollenspielprojekte, nachdem sie zuvor das überaus erfolgreiche „The Witcher 3: Wild Hunt“ hervorgebracht haben. In der aktuellen Ausgabe des EDGE Magazins wurden weitere Details verraten, wie man unter anderem die Qualität der Quests und Nebenquests deutlich verbessern möchte. Auch zu Spielmechaniken wie der Cyber-Psychose, die Auswirkungen auf das gesamte Spiel haben soll, wurde mehr verraten.

Die wichtigsten Details aus dem Magazin wurden auf Reddit geteilt. Demnach haben die Entwickler unter anderem betont, dass die Spieler in jeder einzelnen Quest eine eigene Story erwarten können. Geschichten und Charaktere, die in der Hauptstory nicht ausführlich behandelt werden, sollen laut den Entwicklern in den Nebenquests in den Fokus gestellt werden.

Zum Thema: Cyberpunk 2077: Soll die Spieler vor schwerwiegende Entscheidungen stellen

„Wir wollen sicherstellen, dass alle von ihnen den Standards der Hauptquest entsprechen – dass es kein Füllmaterial gibt, welches  nur die Zeit bis zur nächsten Quest überbrücken soll, oder um mehr Geld zu verdienen, um die  nächste Sache kaufen zu können. Das machen wir nicht wirklich gerne. Wir möchten sicherstellen, dass sich jede Quest an sich wie eine komplette Geschichte anfühlt“, heißt es.

Gleichzeitig sollen die Spieler ungeahnte Freiheiten bei ihren Entscheidungen erhalten, deren Konsequenzen sich auch erst später im Spiel zeigen können. „Es gibt mehr Auswahlmöglichkeiten als es normalerweise in Videospiel-Quests üblich ist: Du könntest zum Beispiel DeShawn’s Geld nehmen und am Anfang abhauen, indem du seine Mission meidest, aber später müsstest du mit den Konsequenzen fertig werden.“

„Wir schränken uns nicht künstlich“, bestätigte Patrick Mills von CD Projekt RED. „Unsere Philosophie für das Quest-Design ist: Wenn der Spieler es logischerweise tun könnte, dann kann es auch. Und wenn er es nicht kann, dann müssen wir uns einen verdammt guten Grund überlegen, warum das so ist. “

Cyber-Psychose im Gameplay verankert

Ein wichtiger Bestandteil der Cyberpunk-Welt ist die sogenannte Cyber-Psychose, die auch als wichtige Gameplay-Mechanik im kommenden Rollenspiel verankert sein soll. Die Cyber-Psychose lässt die Charaktere verrückt werden, wenn sie zu viele Augmentationen nutzen. Wie genau das umgesetzt werden soll, hat Mills noch nicht verraten. Allerdings bietet der Faustische Pakt, der dem Transhumanismus zu Grunde liegt, interessante Möglichkeit für das Questdesign, heißt es.

Denn auch wenn die Augmentationen eigentlich Probleme lösen sollen, so ist der Mensch dann gewissermaßen von dem jeweiligen Technologie-Hersteller abhängig und die Probleme werden damit eigentlich noch schlimmer, wie weiter angedeutet wird. „Cyberpunk 2077“ wird für PS4, Xbox One und PC entwickelt. Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest.

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Kommentare

Konsolenheini

Konsolenheini

17. September 2018 um 16:14 Uhr
Ridgewalker

Ridgewalker

17. September 2018 um 16:17 Uhr