Auch in der zweiten Woche konnte der PS4-Exklusivtitel „Spider-Man“ die Führungsposition in den britischen Verkaufscharts behalten, nachdem der Titel in der Vorwoche den Rekord für den am schnellsten verkauften Titel des Jahres aufgestellt hat. Auch große Neueinsteiger wie „Shadow of the Tomb Raider“ afu dem zweiten Platz und „NBA 2K19“ auf dem dritten Platz, konnten „Spider-Man“ nicht von der Spitze verdrängen.
Die Verkaufszahlen des Open-World-Actionspiels sind in der zweiten Verkaufswoche nur um rund 42 Prozent zurückgegangen, was ein großartiger Wert ist, wie GamesIndustry berichtet.
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„Shadow of the Tomb Raider“ hat sich im Vergleich zum 2013 veröffentlichten Titel der Reihe sehr viel schlechter verkauft, Die Verkäufe sind um 70 Prozent geringer. Allerdings dürfte der Anteil der Digital-Verkäufe um einiges höher sein, die in den Charts aber nicht berücksichtigt werden. Im Vergleich zum 2015 veröffentlichten „Rise of the Tomb Raider“ waren die Verkäufe beim neuen Titel jedoch um 25 Prozent höher, was der Multiplattform-Veröffentlichung zu verdanken sein dürfte.
„NBA 2K19“ liegt mit den Verkaufszahlen des Vorgängers etwa gleich auf. Die Verkäufe verteilen sich zu 65 Prozent auf die PS4, 33 Prozent auf die Xbox One und 2 Prozent auf Nintendo Switch. Die komplette Top-Ten-Übersicht könnt ihr nachfolgend ansehen:
UK-Verkaufs-Charts: Top-10
- (1) Spider-Man
- (neu) Shadow of the Tomb Raider
- (neu) NBA 2K19
- (5) Crash Bandicoot N.Sane Trilogy
- (7) Mario Kart 8 Deluxe
- (3) GTA 5
- (4) F1 2018
- (27) The Elder Scrolls Online
- (10) LEGO The Incredibles
- (15) Super Mario Odyssey
Weitere Meldungen zu UK-Charts.
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Kommentare
Red Hawk
17. September 2018 um 10:58 UhrBestes Spider Man Spiel bisher. Die Platin war perfekt.
Crysis
17. September 2018 um 11:28 UhrHab mir jetzt auch Spiderman Bestellt ^^ Scheint ja wirklich ein Spiderman Spiel zu sein wie mans sich immer gewünscht hat.
Euer_Liebling
17. September 2018 um 11:32 UhrZurecht!!!
Plastik Gitarre
17. September 2018 um 11:43 Uhrhm. exklusiv schlägt multi. sony reibt sich die hände.
ich stand auch vor der wahl. bin mit spidey aber richtig gefahren. hat mich sehr gut unterhalten das spiel. vielleicht wird sogar noch der dlc gezogen.
Hendl
17. September 2018 um 11:58 Uhrwerde auch spidey den vorzug geben, da ich den sammelkram von lara satt habe…
Sunwolf
17. September 2018 um 12:09 UhrSpiele zurzeit TR und ich finde den Teil bisher richtig gut.
SebbiX
17. September 2018 um 12:33 UhrHendl. Sammelkram und Nebenaufgaben abarbeiten hast du als Trophäenjäger auch bei Spiderman.
Wosnleicht
17. September 2018 um 12:46 Uhr@SebbiX
Stimmt, wobei ich mir vorstellen kann dass es bei Spiderman, aufgrund der genialen „Schwingsteuerung“, mehr Spass macht die Sachen zu sammeln.
LDK-Boy
17. September 2018 um 12:59 UhrTomb raider ist aber ziemlich gut gemacht obwohl ich nie ein fan war..dieser Teil echt gut.Ausgeliehen nur.Spiderman is eh Top
VincentV
17. September 2018 um 13:12 UhrJa das neue TR geht aufjedenfall einen besseren Weg als Rise.
Twisted M_fan
17. September 2018 um 14:23 UhrKann mit beiden Spielen nix anfangen aber für Spiderman freut es mich als Playstation fan das es erfolgreich ist.Grad weil es nur Singel ist freut es mich,damit die Entwickler auch sehen das Singel immer noch super läuft.Tomb Rider ist für mich Tot seit diese drecks schabracke von Lara zum weiblichen Rambo geworden ist.
Ezio_Auditore
17. September 2018 um 14:23 Uhr@SebbiX
Ja Rucksäcke sammeln hat dort auch einen Sinn. Die brauchst man teilweise, um einige Features herstellen zu können.
Hendl
17. September 2018 um 14:24 Uhr@SebbiX: ja ist schon klar… aber bei tr müssen das wieder unmengen sein… auch könnten die sich mal andere trophäen einfallen lassen, als immer dieselben.
vangus
17. September 2018 um 14:32 UhrSpiderman gefällt mir mittlerweile schon um einiges besser, einige meiner Kritikpunkte muss ich gar revidieren. Die Hauptmissionen sind zwar noch lange nicht auf Naughty-Dog-Niveau, aber für ein Open World Spiel muss man fast schon sagen, dass es die neue Messlatte ist, was die (Action-) Inszenierung betrifft. Da ist Spider Man ja sogar weit der Konkurrenz überlegen, derartige Action kennt man sonst nur aus linearen Spielen…
Trotzdem ist die Inszenierung noch nicht gut genug. Einige Missionen sind auch total weit hergeholt und leicht schwachsinnig, aber naja… Es stört mich immer noch einiges aber es ist mittlerweile zumindest „gut“ in meinen Augen.
martgore
17. September 2018 um 15:26 UhrIch bleibe bei meinen Jugend Erinnerung und damit Spider-Man Comics. Den Witz und Charme kann ein Spiel nicht einfangen und selber Spider-Man sein, ne reizt mich nicht. Ist mir zu Bund und irgendwie bin ich solchen Games entwachsen.
Für Kids oder die die es noch sein können, sollen ihren Spaß mit haben.
Für mich kommt wohl dieses Jahr nur noch fallout in frage.
Leitwolf01
17. September 2018 um 16:37 UhrIch habe mir beide Spiele gekauft, aber Shadow of the Tomb Raider hat einfach nicht mehr das Feuer für die Trilogie neu entfachen können und es wird fast schon zur Qual es durchspielen zu wollen, weil es zu ermüdend ist und bei Spider-Man bin ich noch positiver überrascht, obwohl die Reviews schon hervorragend waren, aber das Spiel macht einfach Spaß und süchtig, wo ich mein Schlafrythmus immer wieder verliere und zu lange wach bleibe.
big ed@w
17. September 2018 um 20:16 Uhrhab beide Spiele,beide sind top,
aber Spiderman ist besser u auch nicht so sehr „more of the same“
wie Lara
und die Art der Fortbewegung ist sogar besser als bei Infamous 3.
@vangus
total weit hergeholt…schwachsinnig=comics&videospiele.
Was hast du sonst erwartet?
Ausserdem ist die Hauptstory sehr gut gemacht zumal sie im Gegensatz zu Batman
nicht auf pseudotiefgründige schizoider soziopath rumreiten kann.
Auch dass man einige Bossgegner in Nebenmissionen ausgelagert hat war gut,so dass auch Nebenher die Moti erhalten bleibt.
vangus
17. September 2018 um 21:32 Uhr@big ed@w
Nein, schwachsinnig ist einfach nur schlecht. Comics und Videospiele können in sich schlüssig sein, ohne dass es dumm oder sinnfrei wird… Albern oder kindisch oder übertrieben darf es sein, wenn es ins Konzept passt…
Spider Man hat eben paar sinnfreie Missionen, auch Nebenmissionen, die alleine vom Aufbau her nicht optimal sind oder von der Idee her nicht gut passen, manchmal sind sie einfach zu unlogisch, das muss nicht sein, auch in Comics nicht…
Die Hauptstory ist schon ok, aber sie ist oftmals nicht all zu gut erzählt, die ganzen Zwischensequenzen auch während der größten Action nerven, und dann kommen auch noch Ladezeiten vorm Gameplay, das geht gar nicht…
Ist halt ärgerlich, wenn Studios wie Naughty Dog die Messlatten so hoch legen, dass alles weitere dagegen abstinkt. Nur das ist gutes Story-Telling, wenn wir alles interaktiv und flüssig erleben, wenn wir wie in Uncharted stets in der Action bleiben, wo andere Spiele längst eine Zwischensequenz draus gemacht hätten. Das ist die Sprache dieses Mediums, mit interaktiven Mitteln zu erzählen, das ist „Story-Telling“ in diesem Medium, das ist hier die höchste Kunst. Manch einer mag es dauernd mit Film-Storytelling gleichsetzen, da kommt aber eine vollkommen andere Sprache zum Einsatz.
Im Kern dieses Mediuns steht nunmal die Interaktion.
Und wenn Story und Gameplay miteinander verschmelzen, so dass das Gameplay stets Sinn ergibt innerhalb der Story und die Story mit bzw. während des Gameplays erzählt wird, dann ist es automatisch top Story-Telling, weil dann eben diese interaktive Sprache gesprochen wird.
Spider Man schafft es da nicht, auf ein hohes Niveau zu kommen, aber es ist schon nicht verkehrt, gerade im Open World Genre eine erfreuliche Entwicklung nach vorn. 😉
VincentV
17. September 2018 um 22:49 UhrAlles Geschmackssache was du da beschreibst. Das kann man nicht verallgemeinern. Gute Zwischensequenzen auch während der Action gefallen mir sehr gut. Und Ladezeiten sind mir so gut wie garnicht aufgefallen.
Und nicht für ist ND „Gott“. Ich mag Uncharted und besonder TLOU. Aber meine Lieblingsspiele sind es nicht.
vangus
18. September 2018 um 00:33 Uhr@VincentV
Dir gefallen vielleicht gute Zwischensequenzen (Filme), hat trotzdem nichts mit interaktiven Story-Telling zu tun, hat nichts mit der Sprache dieses Mediums zu tun.
Man sollte das Beherrschen dieser Sprache als die höchste Kunst in diesem Medium ansehen, allerdings muss man dafür erstmal dieses Medium als Kunst verstehen lernen, was bei dir scheinbar (noch) nicht der Fall ist…
ND erwähne ich nur immer, weil sie Story-Telling-Meister sind und die Messlatten gesetzt haben, andere Entwickler müssen sich mit diesem Niveau messen.
Edelstahl
18. September 2018 um 10:26 Uhr@ Vangus
VincentV hat Recht, es ist eine reine Geschmackssache. Ich weiß worauf du hinaus willst, doch es ist als Gamer nicht notwendig das Medium als Kunst zu verstehen und anzusehen. Überhaupt gar nicht. Jeder legt seinen Fokus beim zocken auf andere Dinge, es ist ganz simpel. Man muss nicht immer alles verwissenschaftlichen.
vangus
18. September 2018 um 12:21 UhrEs würde einfach jeder davon profitieren, wenn das Story-Telling etwas taugt. Wenn z.B. die Action-Sequenzen selber gespielt werden können, statt nur dabei zu zugucken, dann ist es dochwohl eine klare Aufwertung, soll das wirklich Geschmackssache sein? Wenn dieses Ideal angestrebt wird, dann ist das interaktive Erlebnis umso stärker.
Es muss keiner den Fokus auf Kunst legen, es geht mir da nur ums Story-Telling, nicht darum wie alle Spiele sein sollen oder betrachtet werden müssen. Wenn das Spielkonzept allerdings eine Story mit im Fokus hat, dann muss diese auch gut erzählt werden, wenn nicht, ist es eben ein Kritikpunkt. Wenn der Fokus nicht auf Story liegt, sondern merklich auf Gameplay, dann ist es anders herum, dann sollte sich alles möglichst nach dem Gameplay richten, da sollte die Story wenn überhaupt nur Randerscheinung sein, da soll nichts erzählt werden, da soll Spiel und Spaß generiert werden, da sollte maximal mit Lore gearbeitet werden.
Klar hat jeder seinen Fokus woanders, aber dennoch muss es kritisiert werden, wenn eine Story nur halbgar erzählt wird, oder wenn ein sonst spaßiges Partyspiel z.B. dauernd den Spaß mit Zwischensequenzen unterbricht.
Entscheidend ist der Fokus der Entwickler, dass sie ein kohärentes Gesamtbild erschaffen. Kohärent ist es nie, wenn die gebotene Story schwach erzählt wird. Dann weiß man nämlich nicht, was das Spiel sein will…
VincentV
18. September 2018 um 13:43 UhrActionen Szenen die man selbst spielt ist das normale Gameplay. Wenn du aber eine gut gemachte Szene „selbst“ spielen willst braucht das Quick Time Events. Und das ist erst recht veraltet.
Für mich ist Spider-Mans Story gut erzählt. Da gibt es keine Regeln für. Auch keine ob Story Telling gut ist oder wie es sein soll um gut zu sein.
Spider-Man hat beides im Fokus..Gameplay und Story. Und das kriegt es in meinen Augen gut hin. Du findest sie eben nicht so doll..daher suchst du für dich selbst einen Grund warum das so ist. Das kannst du aber nicht auf andere übertragen. Dafür gibt es keine Regeln.
Und ich spiele RPGs..ich weiß schon was Kunst ist oder anders gesagt „künstlerisch angehaucht“.
vangus
18. September 2018 um 16:20 UhrDa du RPGs mit Kunst in Verbindung bringst, weißt du schonmal nicht, was Kunst ist…
Die Zwischensequenzen sind Kunst, die Musik ist Kunst, das Art-Design ist Kunst, das Writing ist Kunst, aber das bedeutet nicht, dass der ganze Titel an sich Kunst ist.
Dann wäre ja das reinste Spielkram-Spiel Kunst, ist es aber nicht, da es ein „Spiel“ ist per Definition. Spiel und Kunst sind etwas völlig Unterschiedliches.
Kunst ist es nur, wenn das Gameplay Kunst ist, es darf nicht Spiel sein… Deshalb ist alles automatisch Kunst, was gutes Story-Telling aufweist, also wenn mit oder während des Gameplays die Story erzählt wird. Oder wenn das Gameplay bzw. die Mechaniken selbst eine künstlerische Tiefe besitzen wie in Journey, das ist dann sogar schon höhere Kunst.
RPGs aber sind Spiele, da geht es um Herausforderung, um Spaß, um Sieg und Niederlage, das Gameplay sticht völlig übertrieben heraus und ergibt überhaupt keinen Sinn innerhalb der Story, es ist zu vergleichen mit Brettspielen wie Monopoly oder Sportspielen wie Fussball, hat eben nichts mit Kunst zu tun. Derartige Spiele sollen ja auch gar nichts mit Kunst zu tun haben, sie sollen ja gerade Spiel und Spaß und Herausforderungen bringen…
Wenn du es dennoch als Kunst ansehen möchtest, nur weil dort mehr schlecht als recht eine Story erzählt wird, dann ist es aber auch nur sehr niedere Kunst…
Walking Sims, interaktive Filme, tiefgreifende interaktive Erlebnisse wie Journey oder Bound, und Titel wie TLoU oder Inside kann man als Kunst bezeichnen.
Naja, wirst du wohl nicht verstehen, weil du das mit dem Story-Telling schon nicht verstehst…
VincentV
18. September 2018 um 16:41 Uhr´Wie gesagt kann man keinem vorschreiben was er als gutes Story telling sieht oder was „Kunst“ ist.
Für mich sind RPGs Kunst weil sie oft malerische Welten mit Märchenhaften Geschichten kombinieren. DAS ist für MICH Kunst. Spider-Mans Story Telling ist für MICH gut (nicht unbedingt künstlerisch).
Also hör doch bitte auf hier mit irgendwelchen Romanen so zu tun als ob das wissenschaftlich oder objektiv belegbar ist was angeblich Kunst oder gut ist. Red es dir ruhig ein das du das könntest. Aber deswegen ist es noch lange nicht so.