SEGA und die zuständigen Entwickler der Yakuza Studios arbeiten aktuell an dem Action-Adventure „Project Judge“, das sich für die PlayStation 4 in Entwicklung befindet. Der Producer Kazuki Hosokawa hat in einem aktuellen Interview einige weitere Details zum Spiel verraten.
Laut Hosokawa werden die Spieler in „Project Judge“ in etwa so viel Inhalt wie „Yakuza 0“ erwarten können. Demnach soll die Hauptgeschichte zwischen 30 und 35 Stunden Spielzeit bieten, wenn man keine Nebengeschichten absolviert. Jedoch soll der Schwierigkeitsgrad recht hoch ausfallen, wenn man die Nebenaktivitäten vernachlässigt.
Wenn man die Hauptgeschichte und die Nebengeschichten abschließt, wird man bis zu 80 Stunden benötigen. Zwischen 100 und 200 Stunden wird man beschäftigt sein, wenn man alle Trophäen sammeln möchte, wobei diese etwas einfacher als in der „Yakuza“-Reihe sein sollen.
In der Haupthandlung wird auf Yakuza-Charaktere verzichtet
Hosokawa betonte im Weiteren, dass „Project Judge“ im Kamurocho der modernen Zeit angesiedelt sein wird, sodass auch „Yakuza“-Charaktere in der Stadt leben werden. Jedoch soll kein bekannter „Yakuza“-Charakter in der Hauptgeschichte auftauchen. So sagte Hosokawa: „Um die Weltsicht von Project Judge zu bewahren, haben wir uns dazu entschieden keinen Yakuza-Charakter in eine Hauptrolle der Geschichte zu stecken. Sollte Project Judge eine Reihe werden, dann könnte es in Zukunft ein Crossover geben.“
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Allerdings wird es Anspielungen auf die „Yakuza“-Reihe geben, wobei man sich auch auf Segmente in Gerichtssälen einstellen kann. Dabei wird man die Unschuld der Mandanten beweisen müssen. Zudem wird es auch weibliche Klienten geben, denen man auch näherkommen kann.
„Project Judge“ erscheint am 13. Dezember 2018 für die PlayStation 4 in Japan. Hierzulande soll das Abenteuer im Laufe des kommenden Jahres veröffentlicht werden.
Quelle: Siliconera
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