In einem aktuellen Interview verlor Ubisofts Chief Creative Officer Serge Hascoet ein paar Worte über die aktuelle Situation beziehungsweise Entwicklung der Videospiel-Industrie.
Während an der grundlegenden Qualität der Spiele nichts auszusetzen ist, vermisst Hascoet laut eigenen Angaben die „Seele“. Hinzukomme das Problem, dass es beim Großteil der aktuell veröffentlichten Spiele lediglich darum geht, die Spieler zu unterhalten. Der pädagogische Wert hingegen bleibe oftmals auf der Strecke, so Ubisofts Chief Creative Officer weiter.
Ubisoft: Bemängelt die fehlende „Seele“ aktueller Spiele
Hascoet dazu: „Weißt du, was in dieser Branche fehlt? Eine Seele. Bei Videospielen geht es um das Gaming. Aber beim Spielen sollte es nicht nur um die Unterhaltung gehen. Sondern auch um das Lernen.Wenn man lernt, hat man Spass. Aber wenn es nur um Unterhaltung geht, geht uns etwas verloren.“
Zum Thema: Ubisoft: Datum zum endgültigen Ausstieg von Vivendi genannt
Und weiter: „Ich frage das Team, welchen wirklichen Nutzen der Spieler aus dem Spiel für sein wirkliches Leben ziehen wird. Im Moment unternehmen wir in diesem Bereich nicht genug. Das ist es, was mich begeistert: Wie man etwas herstellt, das dir den grössten Spaß macht und gleichzeitig etwas Positives für dein Leben bietet.“
Quelle: GameInformer
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Kommentare
Principito99
03. Oktober 2018 um 09:45 Uhr„Während an der grundlegenden Qualität der Spiele nichts auszusetzen ist,…“ sagt Ubisofts Chief Creative Officer Serge Hascoet….
Hat wohl noch nie ein Ubisoft-Spiel gespielt, der Herr…. Denen fehlen manchmal ganz andere Dinge als eine Seele, so verbuggt wie die manchmal sind….
freedonnaad
03. Oktober 2018 um 09:57 UhrSpiele sind mittlerweile ein Massenprodukt geworden, genauso wie Kinofilme.
samonuske
03. Oktober 2018 um 09:59 UhrHmm und wo ist das Problem Ubisoft ??? ihr müsst halt einfach mal etwas neues wagen und nicht ständig Klonen. Klar ist die Serie gut, aber es bringt nichts nur zu Kritisieren und immer den selben Einheitsbrei zu machen.
TenaciousD
03. Oktober 2018 um 10:20 UhrSagte Firma der im Dauerzustand verbuggte kaputte Spiele bringt und wo jeder jahrelang Stürme besteigen musste um Karten freizuschalten und das wirklich in jedem Game. Abgesehen von den Downgrades die jedes Spiel vorweisen kann.
StevenB82
03. Oktober 2018 um 10:36 UhrSeh ich genauso. In letzter Zeit wurden so viele Spiele hingeklatscht die noch Potenzial für mehr Tiefgang gehabt hätten. Aber nicht unbedingt nur in pädagogischer Hinsicht.
Khadgar1
03. Oktober 2018 um 10:45 UhrDa hat er doch Recht, weiss gar nicht was hier wieder rumgeheult wird. Auch wenn die AC Games jährlich hingeklatscht wurden, hatten sie jedes mal so viele historische und archäologische Infos. Sowas gabs bisher in keinen anderen Games. Aber dafür müsste man halt auch mal die Glubscher aufmachen.
xjohndoex86
03. Oktober 2018 um 10:50 UhrKomisch. Ich hatte noch kein einziges verbugtes Spiel von Ubisoft. Da fällt mir eigentlich nur AC Unity ein und das hatte ich nicht. Dafür aber eine ganze Reihe anderer Titel. Und die liefen anstandslos. Aber übertreibt ruhig.^^
Was die fehlende Seele angeht, kann der gute Mann ruhig bei seinem Arbeitgeber stehen bleiben. Da hat Ubi wirklich noch Nachholbedarf. Wobei Far Cry 5 allerdings schon ein paar gute moralische Fagen parat hatte. So darf’s gerne weiter gehen.
Shaft
03. Oktober 2018 um 11:28 Uhrrichtig muß es heißen: „Den heutigen Spielen fehlt die Seele dank ubisoft.“
SchnaebiBoy
03. Oktober 2018 um 11:36 UhrKann Khadgar1 nur beipflichten. Der Entdeckunsmodus in AC Origins war grossartig.
Schlussendlich muss jeder selber entscheiden ob er nach einem harten Arbeitstag sich mit einem stupiden Shooter entspannt oder eben mit etwas Anspruchsvollerem. Auch wenn es nur PR Gedöns sein wird, find ich seine Aussage gut.
PS: In diesem Zusammenhang von „bugs“ reden, ist whataboutism!
jonesey
03. Oktober 2018 um 11:40 UhrHauptsache nörgeln und haten, das scheint ja Spaß zu machen…
Auch ich hatte in den letzten Jahren nicht ein verbuggtes Ubisoft-Spiel! Und was Tiefgang und auch Lernpotenzial betrifft brauchen sie sich nicht zu verstecken. Alleine die Erkundungstour bei Origins war richtig stark!
Wird es sicher bei Odyssey wieder Ähnliches geben…
Maiki183
03. Oktober 2018 um 12:26 Uhrmeine güte.
er spricht einfach über seine meinung.
nicht über die von jemand anderem, bzw. für ubisoft allgemein, auch wenn er da eigen kritik äußert.
ansonsten gehts doch bei ihm hauptsächlich um den lernprozess in spielen und das dieser nur einen kleinen teil oder garkeinen einnimmt.
da hat er doch recht. auch wenn ubisoft da in den letzten jahren ein paradebeispiel geworden ist, gibts auch bei vielen anderen game, jemand der den spieler an die hand nimmt und sagt was er dann und dann machen muss.
das gleiche gilt für rätsel und diverse abschnitte.
alles ist schon leicht gehalten um den spieler nicht zu überfordern.
bei einigen spielen ist das gut, bei anderen weniger.
Shaft
03. Oktober 2018 um 12:40 Uhr@Khadgar1
„Da hat er doch Recht, weiss gar nicht was hier wieder rumgeheult wird. Auch wenn die AC Games jährlich hingeklatscht wurden, hatten sie jedes mal so viele historische und archäologische Infos. “
und was bitte hat das nochmal genau mit seele zu tun ausser GAR NICHTS?
man kann ein spiel mit historischen fakten zupappen ohne ende und die trottel werden sich dadurch auch blenden lassen, das bedeutet aber noch lange nicht, daß ein spiel eine seele hat. gerade spiele wie ac, die mal eben die herausfordernden sprungpassagen durch eine eintastengedrückthaltemechanik für dumme ersetzt haben, haben dazu beigetragen, daß es den spielen von heute massiv an seele fehlt. und wenn ich nur an die stealthmechanic für dreijährige denke. so lange du im gestrüpp untertauchst, bist du sicher. albern.
Aber dafür müsste man halt auch mal die Birne anstrengen.
ich fürchte nur, du und deinesgleichen sind damit massiv überfordert.
VincentV
03. Oktober 2018 um 12:48 UhrUnd du hast die Weiheit mit Löffeln gefressen Shaft?
Wenn hier jemand keine Seele erkennen kann dann du. Du nörgelst regelmäßig in fast jedem Thema rum. Wirst wohl langsam zu alt für sowas. Solltest in Rente gehen und die Enten im Park beleidigen.
CoDBF...FanBoy
03. Oktober 2018 um 12:57 UhrUbisoft fehlt dagegen was Neues, Spezielles. Schon seit Jahren die gleiche Grütze. Maps freischalten, Objekte sammeln und belanglose Story.
VincentV
03. Oktober 2018 um 13:03 UhrDas mit der Story is wohl geschmackssache :p
Und ich erkunde sehr gern die Welt inklusive dem Aufdecken.
Und ich spiele gerade Child of Light. Das war was besonderes. Und Teil 2 wurde geteasert.
Argonar
03. Oktober 2018 um 13:24 UhrEs gibt noch genug Spiele mit einer Seele, aber halt nicht bei Ubisoft, die ist irgendwo zwischen AC Brotherhood und AC III verloren gegangen.
SchnaebiBoy
03. Oktober 2018 um 13:47 UhrShaft: „…du und deinesgleichen…“ sorry da fühle ich mich angesprochen.
Die Sprungpassagen sind einfach, darum hat das Spiel keine Seele? What??? Vielleicht hast du den Text nur schnell überflogen. Deine Ausage macht jedenfalls keinen Sinn.
Er sagte unter anderem: „Im Moment unternehmen wir in diesem Bereich nicht genug“ , „pädagogische Wert hingegen bleibe oftmals auf der Strecke“ und „Sondern auch um das Lernen“. Er plappert also von der Zukunft, wie sich die Ubi-Games weiterentwickeln könnten.
Dass die Ubi-Spiele momentan nicht so schwer sind wie zB ein DarkSouls ist jedem bewusst, aber darum geht es ja gar nicht. Oder ungekehrt, nur weil DarkSouls schwer ist, bietet es mir nichts Positives für mein Leben (doch Ausdauer 🙂 ).
Ich glaube auch, dass das Wort Seele hier ein bisschen fehlpaltziert ist.
Jedenfalls hab ich persönlich durch denn AC Origins Entdeckungsmodus einiges über Ägypten dazu gelernt. Wären die Sprungpassagen schwerer gewesen, glaub ich nicht dass ich im Leben einen nutzen davon hätte 🙂
Schlussendlich zieht sowieso jeder seine eigene Lehre aus den Spielen.
pasma
03. Oktober 2018 um 14:03 UhrNaja auf der PlayStation sind die Games von Ubisoft schon etwas schlechter!
Man kann schon von „verbuggt“ reden, wenn derartige Grafikfehler wie Bugwellen in The Crew auftreten!
Naja ich habe nur mit The Crew verglichen. Sonst hatte ich auch kaum Probleme. Ausser? -Doch! Bei Driver San Francisco steht bei mir (fast) jedesmal, dass ich noch 999+ Probestunden habe, obwohl ich es gekauft habe!
Khadgar1
03. Oktober 2018 um 14:53 Uhr@shaft
In dem Beitrag ging es nicht nur um das Thema Seele. Das eine IQ-lose Witzfigur das nicht bemerkt ist mir klar. Dafür bräuchte es ja Leseverständnis. Das besitzt du ja nicht, beweist du ja mit jedem deiner dümmlichen Posts. Zum anderen wüsste ich nicht was Sprungpassagen mit Seele zu tun habe, was hast du denn für Vorstellungen xD
Und jetzt quatsch mich nicht weiter an, deine Hirnfürze interessieren nicht.
President Evil
03. Oktober 2018 um 16:48 UhrNaja, die Aussage ist ja schon, dass es den heutigen Spielen an Seele und dem pädagogischen Wert mangelt.
Ich zweifle eher am Wort „heutigen“ in diesem Satz. War das früher denn anders?
Die 8-bit Mega Man Spiele geniessen heute noch einen guten Ruf, aber genau genommen war das 6(?) mal dasselbe Spiel, dem mittels Editor jeweils neue Level hinzugefügt wurden. Wo ist denn da die „Seele“?
Klar, damals gabs auch Titel wie Final Fantasy 6. Die hatten devinitiv „Seele“ und auch einen gewissen pädagogischen Anspruch.
Aber heute gibt’s Spiele wie z.B. Journey oder Life is Strange die „vor Seele nur so sprühen“.
…War nie besser, war nie schlechter….
EinGeist
03. Oktober 2018 um 17:30 Uhrer hat vollkommen recht. es geht halt aber immernoch in erster linie darum kohle zu machen, scheiß egal obs dem konsumenten gefällt oder nicht.
Euer_Liebling
03. Oktober 2018 um 17:34 UhrKehrt vor euer eigenen Haustür wenn euch jenes stört. Kreiert neue Marken und schlachtet diese nicht aus. AC ist vielleicht pädagogisch, aber eine Seele hat es nicht. Dafür wurde die Marke zu sehr ausgebeutet. Kunst besitzt Charakter und Seele, Handwerk dient nur zur Unterhaltung und kommerziellen Erfolg. Tja Ubisoft, jetzt dürft ihr euch aussuchen was wichtiger ist.
Killerphil51
03. Oktober 2018 um 19:23 UhrEs gibt zum Glück noch Perlen welche diese Besitzen. FarCry 3 war doch auch super, wurde aber auch nur noch auf einen schnellen release getrimmt anstatt sich mal Zeit zu nehmen und einen super Nachfolger zu bringen der an FarCry 3 von der Story herankommt. Man hätte noch viel mehr aus dem Lootsystem, Schwierigkeitsgrad und weiteres mehr machen können aber in FarCry 5 wurde das ja leider nicht ausgenutzt.
Nnoo1987
03. Oktober 2018 um 21:15 Uhrmusste schon etwas lachen als ich das gehört habe
Ubisoft ist ja kein gutes Vorbild
Caprisun
04. Oktober 2018 um 00:27 UhrDas Problem liegt hier aber überwiegend bei den Konsumenten,da die absolute Mehrheit so ein Casual Brei haben will!!!
Sie wollen das Hirn auschalten und Action.
Die Junge Generation hat leider nur noch Brei in der Birne.
Überall wo ich Jugendliche an der Straße sehe laufen sie zu 90% aufs Iphone starrend rum. Komunikation nur noch oberflächlich über Social Media.
Und wenn sie sich dann am Wochenende mal treffen,sind sie entweder mit Drogen,Alkohol oder beides zugedröhnt.
Bei Resi 1 würden die heute ohne GOOGLE nicht einmal aus der Eingangshalle herausfinden!
Spiele die anspruchsvoll sind werden von der Masse nicht gekauft, weil sie damit nicht klar kommen. Und das wissen die Firmen mittlerweile.
FORTNITE COD FIFA BF brechen Rekorde UND WARUM?WEIL DIE MASSE DUMM IST UND DIE VERKAUFSZAHLEN LÜGEN NICHT!!!
Schaut euch doch die 10 – 14 Jährigen an kein Respekt vor den Eltern und allgemein vor Erwachsenen. Sie sind völlig verblödet.Da hört man nur AFK,Bruder,Respekt alter,digga chill ma,no hate ala MONTE,Tanzbrot und wie ihre großen Vorbilder alle heißen pfui.
Das einzige was die Verblödung des Menschen noch stoppen kann wäre eine Atombombe.
Black_Star_Nero
04. Oktober 2018 um 03:41 UhrEs gibt genug Spiele, wo man merkt, dass sie eine „Seele“ haben, nur findet man solche Spiele selten bei Firmen, die nur auf das Geld anderer aus sind und es nicht aus Leidenschaft machen.
Die andere Frage wäre, wollen Spieler freiwillig etwas lernen, wenn es nicht direkt mit dem Spiel zutun hat ?
Gerade Spiele wie Assassins Creed, haben einen sehr hohen Lernfaktor, man muss sich halt nur mal die Zeit nehmen und Sammelsachen und Einträge zu lesen, was vermutlich nur wenige machen und dies dann halt oft als eintönig und nutzlos abstempeln.
Royavi
04. Oktober 2018 um 12:50 UhrWas ja noch genialer ist als das Thema… hier sind Leute die Ubisoft-Spiele spielen, aber keine Fehler haben…
Muss man ja ein echt großer Fan sein, wenn man im 9.99 Angebot das Spiel kauft, nach dem nach 3 Jahren der letzte Patch kam.
Fehlende Gesichter, Loot – Caves in Destiny und unsynchrone Waffen in Wildlands, *ich hab Schalldämpfer drauf aber bei mein Freunden hab ich keinen drauf*… Bei Ubisoft gibt es natürlich keine Fehler…
BigBOSS
04. Oktober 2018 um 13:01 UhrDas ist aber nicht neu, das Spiele einfach „Seelenlos“ sind. Zur Verteidigung der
Spieleschmiede muss ich aber auch schreiben, das hunderte Mitarbeiter manchmal sogar
1000 Leute an einem Spiel sitzen. Deren Motivation einfach gleich null ist.
Viele davon sind einfach Freelancer die einfach eine Auftragsarbeit leisten,
am besten so schnell wie möglich. Da fehlt es dann einfach an Details, z.B NPC
die fast alle gleich aussehen. Diese werden einfach über einen Zufalls Generator gejagt.
Früher haben an einem Spiel vielleicht 20-30 Leute (Kerngruppe) gearbeitet NES – PS2, heute kann man das nicht mehr bewältigen. Eine Ausnahme war FF7 FF8, GoW, Metal Gear etc.
Daher fällt und steht alles an dem Producer der entweder Leistungsorientiert arbeitet,
oder Qualitätsarbeit bis ins kleinste Detail wünscht.
Da müssen dann die Publisher groß in die Tasche greifen.