Durch den Rücktritt von Mike Morhaime als Präsident des Unternehmens gab es bei Blizzard Entertainment einen Führungswechsel. Als Nachfolger wird J. Allen Brack die Aufgaben des Postens übernehmen, während Morhaime dem Unternehmen als Berater erhalten bleibt. Morhaime hat in den vergangen 14 Jahren als Präsident bei Blizzard gearbeitet. Vor 27 Jahren hat er das Unternehmen gemeinsam mit Allen Adham und Frank Pearce gegründet.
„Nach vielen Jahren der Zusammenarbeit mit einigen der talentiertesten Leuten der Branche, mit denen ich Spiele und Welten erschaffen habe, in denen ihr spielen könnt, habe ich beschlossen, dass es an der Zeit ist, dass jemand anderes Blizzard Entertainment leitet“, sagte Morhaime über seinen Rücktritt.
„Ich werde für die Firma, die ich so liebe und bewundere, jetzt als Berater dienen. Meine Pflichten als Präsident von Blizzard werden von J. Allen Brack, meinem Freund, Kollegen, vertrauenswürdigen Berater und langjährigen Verwalter von World of Warcraft, übernommen“, bestätigte er. Brack beschreibt die Beförderung als ein „Wechselbad der Gefühle“. Außerdem sieht er es als „große Ehre und eine große Verantwortung“, die Zukunft des Unternehmens zu steuern.
Neue Spiele in Entwicklung
Weiteres Stühlerücken: Ray Gresiko, zuvor auch für „Overwatch“ und „Diablo 3“ mitverantwortlich, wird in Zukunft als Chief Development Officer arbeiten, während Allen Adham im Vorstand die „Entwicklung mehrerer neuer Spiele“ beaufsichtigen wird.
Bei dieser Gelegenheit gab J. Allen Brack zu verstehen, dass man bei Blizzard derzeit an mehr Spielen als jemals zuvor in der Geschichte des Unternehmens arbeitet. Es ist davon auszugehen, dass im Rahmen der bevorstehenden BlizzCon 2018 einige Details verraten werden.
Weitere Meldungen zu Blizzard Entertainment.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
James T. Kirk
04. Oktober 2018 um 15:20 Uhr„You think you do, but you don’t“