Damit das kürzlich veröffentlichte Lara-Croft-Abenteuer „Shadow of the Tomb Raider“ nicht zu schnell langweilig wird, erhalten die Spieler in einigen Wochen mit „The Forge“ den ersten Download-Inhalt. Mit der heutigen Ankündigung wurden erste Details und mit ersten Bildern erste Einblicke in das neue Herausforderungsgrab präsentiert.
Der „The Forge“-DLC ist im Season Pass für „Shadow of the Tomb Raider“ enthalten. Alternativ kann der Download-Inhalt ab dem 13. November 2018 auch separat erworben werden. Der erste von sieben DLC-Abenteuern bietet ein komplett neues Abenteuer, kündigt Square Enix an.
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In dem neuen Herausforderungsgrab „The Forge“ muss sich“Lara der mit Lava überfluteten Schmiede der gefallenen Götter stellen und die Geheimnisse von Kuwaq Yaku enthüllen“, so die offizielle Beschreibung. „Unterwegs muss Lara das uralte Vermächtnis einer Freundin offenlegen und eine in den Flammen verschollen geglaubte Gefahr überwinden.“
„The Forge“ kann sowohl alleine als auch im Koop-Modus gespielt werden. Als Belohnungen warten die Grenadier-Fähigkeit sowie das Sandmann-Outfit und die Waffe „Stummer Ritter“. Die folgenden Bilder gewähren einen ersten Blick auf die kommenden Spielinhalte.
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Kommentare
Ridgewalker
05. Oktober 2018 um 16:04 UhrMein Spiel 2018! Und auch besser schöner als die anderen Teile. Und besser als das nervige Uncharted Gedönst.
Ach ja mmn.
samonuske
05. Oktober 2018 um 16:30 UhrIst ja lustig ,eine Bekannte hatte gerade vor kurzer zeit mich gefragt, ob es das neue Uncharted ist. Da die Dschungel Landschaft sehr an den letzten Uncharted Teil erinnert.Lach 😉
Karottenmuffin
05. Oktober 2018 um 17:09 UhrFür mich leider ein sehr enttäuschender Abschluss der Triologie. Grafisch unbestritten eines der besten Spiele zur Zeit aber Story technisch ein absoluter Reinfall meiner Meinung nach.
HushPuppy
05. Oktober 2018 um 18:07 UhrAls ob die Sorry in den TR Reboots entscheidend ist. Ist doch in allen Teilen quasi identisch. Mystisches Artefakt blabla, Welt in Gefahr blabla, Bösewichte Blabla rummrutsche und an Kante festhalten Blabla Schießereien!! 1zu 1 auch Uncharted. Aber wenn man diese Art des Gameplays mag, so wie ich. Dann gibt es keinen schlechten Teil von Uncharted oder des neuen Tomb Raider.
Karottenmuffin
05. Oktober 2018 um 18:38 UhrAlso bei Uncharted gab es in meinen Augen bedeutend mehr Abwechslung als in der Tomb Raider Trilogie, sowohl in Sachen Story, als auch in Sachen Gameplay sowie auch bei den Gegnern. Bei Tomb Raider gab es in jedem Teil eben eine ander verschollene Zivilisation gegen die man kämpfen musste. Das war bei den ersten zwei Teilen vielleicht noch ganz cool, doch spätestens jetzt im Dritten hat es mich einfach nur noch genervt. Darüber hinaus war das Spiel für mich auch einfach langweilig und vor allem, und das ist ein großer Unterschied zur Uncharted Reihe und auch den beiden Vorgängern, waren sämtliche Figuren einfach grottenlangweilig und die Dialoge sowohl in den Haupt- als auch den Nebenmissionen schlichtweg schlecht geschrieben.
Aber bitte, wem es gefällt wünsche ich viel Spaß damit.
Lordran85
05. Oktober 2018 um 19:01 UhrKann Karottenmuffin da nur zustimmen.
Die Story war ja sowas von 0815 und austauschbar, das war schon grenzwertig.
Ein Uncharted 4 hat da gezeigt, was alles möglich ist.
Gerade dieses ganze „Becoming the Tomb Raider“-Gedöns…
Ist sie es jetzt endlich mal, oder braucht es noch eine Trilogie?
Ich hab mich so auf das Setting gefreut (Predator-Style) und eine tolle Apocalypto-Stimmung. Bekommen hat man davon sehr wenig. Ich war froh als das Game vorbei war.
Besonders negativ :
-endloser Sammelkram (mit für meinen Geschmack todlangweiligen Infos zu den Maja)
-miserabel geschriebene Sidequest (noch öder als die Hauptstory)
-ein riesiger Skilltree, den man aber einfach nicht braucht (ebenso wie die Waffenupgrades)
Für mich, bleibt der erste Teil, der beste der Trilogie. Danach wurde es immer schwächer.
Karottenmuffin
05. Oktober 2018 um 19:10 Uhr@Lordran
Leider wahr.
Sam1510
05. Oktober 2018 um 20:19 UhrDann ist Tomb Raider einfach nichts für euch. Gerade das Reboot von TR wurde oft als schlechterer Uncharted Klon betitelt und weniger als echtes Tomb Raider. Tomb Raider ist nun man viel klettern,Rätsel lösen, Erkunden ect.
Spielt mal das original von 1996 oder das Remake von Teil 1 was 2007 erschien. Shadow macht nichts anderes.
Wer Action haben will mit Filmreifer Story der soll Uncharted weiter Spielen.
Lordran85
05. Oktober 2018 um 20:22 UhrTomb Raider Anniversary ist eines meiner liebsten Games aller Zeiten 😉
Ich liebe das Erkunden.
Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch, keine Ahnung.
Mich hat das Franchise schon ab Teil 2 nicht mehr abgeholt.
Auch Uncharted war nicht perfekt. Gerade Teil 3 war auch nicht der Burner.
Karottenmuffin
05. Oktober 2018 um 21:28 Uhr@Sam
„Dann ist Tomb Raider einfach nichts für euch.“
Wieso? Der erste und über weite Strecken auch der zweite Teil des Reboots haben mir echt Spaß gemacht doch dieser Teil war halt einfach nicht gut gemacht.
bausi
05. Oktober 2018 um 21:34 UhrKomisch die Meinungen gehen anscheinend total auseinander ich hab es jetzt hier liegen und zocke es nach dem grandiosen Spiderman.
Moonwalker1980
05. Oktober 2018 um 22:29 UhrMuss auch sagen, anfangs optisch sehr beeindruckend, vor allem das Leveldesign, aber die Körper und Gesichtsanimationen völlig veraltet, Story war auch etwas mau und unbalanciert, eigentlich schon zu wenig Kämpfe und zuviel unnützes Zeug suchen und sammeln, Uncharted4 und vor allem The lost legacy gefielen mir um Häuser besser, vor allem da dort der Humor immer eine tragende Rolle spielt. Für mich eigentlich der schwächste Teil der Trilogie.
TGameR
05. Oktober 2018 um 22:46 Uhr@Lordran85
Finde ich mal überhaupt nicht. SotTR hat in Sachen Dialogqualität sowas von zugelegt.
Allein die ganzen Gespräche zwischen Jonah und Lara, die auch während des Gameplays meist sehr schön integriert worden sind, waren noch nie so tiefgründig.
Man kann viel mehr mit Laras inneren Konflikten mitfühlen, sie stellt Dinge in Frage usw.
Es gibt nicht nur an den Lagerfeuern, sondern auch in den Cutscenes innere Monologe, die ihren Gemütszustand beschreiben. Gesagtes wird inhaltlich erneut aufgegriffen.
Auch Erlebtes aus ihrer Vergangenheit schwingt das ganze Abenteuer über mit.
Es liegt einem diesmal wirklich etwas an den Charakteren, die Erzählung nimmt sich an mehreren Stellen für bestimmte Momente die Zeit und hetzt nicht einfach durch.
Und auch toll inszenierte Action ist absolut dabei. Dazu eine Top deutsche Synchro, die ich dieses Mal sogar merklich besser als die Originale empfinde.
Und was genau machte Uncharted jetzt besser? Etwa die Bösewichte? Die waren irgendwie immer nur die „Bösen“ (eher 0815). Hier geht SotTR diemal spürbar einen anderen Weg und zeigt beide Seiten auf, die jeder (selbst ein noch so fanatischer) Mensch einfach mal hat.
Ob einem die Geschichte rund um die Maya nun zusagt oder man sie spannend findet, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe es genossen, zu sehen, auf welche Weise Lara der Sache näher und näher kommt.
Soviel dazu^^
Gruß
Timo
TGameR
05. Oktober 2018 um 23:56 Uhr@Lordran85
Nachtrag: Was die Sidequests angeht.. Die sind vielleicht nicht das Maß aller Dinge, aber lassen einen viel tiefer in die Welt eintauchen, betreffen zum Teil relevante Charaktere oder die im Bezug zu diesen stehen und bereichern somit gewisse Erzählstränge.
Und @Karottenmuffin
Finde es ehrlich gesagt nicht ganz fair, eine Geschichte als „absoluter Reinfall“ zu bezeichnen und als „Becoming the Tomb Raider“-Gedöns abzustempeln. Es ist deutlich mehr als das. Gerade wie Lara über sich selbst (ihr Vorgehen), aber auch über die Menschen um sie herum reflektiert, kommt in vielen anderen Spielen oft leider zu kurz – oder sagen wir so, gerät zu stark in den Hintergrund. Als müsse sich der Spieler selber alle Schlüsse daraus ziehen^^
Ich finde, hiervon hat SotTR überraschend viel.
Unabhängig davon, dass ich die Apocalypto-Stimmung durchaus gespürt habe. Die Location und das Finale fand ich persönlich stark gemacht.
Grüße
xjohndoex86
06. Oktober 2018 um 00:14 UhrAlso ich sitze da auch etwas auf dem Zaun. Den Großteil fand ich hervorragend. Wer das Teil auf „Eins mit dem Dschungel“ genossen hat, bekam wieder ein Spiel, dass den Namen Tomb Raider wirklich verdient hat. Endlich keine Deppenmarkierungen mehr, die einen direkt zeigen: Hier geht’s lang, da nicht. Das geht bei Uncharted mit seiner Fast Paced Action vollkommen in Ordnung, bei TR möchte ich aber selber entdecken. Auch die Klettereien und die Rätsel haben dadurch viel mehr Anspruch und Aha!-Momente erhalten, dass man nicht alles vorgekaut gekriegt hat. Danke, Eidos!
Bei den Kämpfen wird die Sache schon unausgeglichener. Auf Normal zu seicht auf Schwer zu aggressiv und stumpf seitens der Gegner. War auch bei Rise ein Problem. Ansonsten kann ich TGameR nur zustimmen. Bei der Charakterzeichnung und den Dialogen hat sich ordentlich was getan. Gerade Jonah war endlich nicht mehr nur Sidekick sondern ein wertvoller Partner. Aber auch Unuratu fand ich sehr toll.
Leider empfand ich die 2. Hälfte aber zu sehr aufgeteilt in Kämpfe und dann wieder Erkundung. Das floß in der ersten Hälfte besser ineinander. Dann diese bekloppte Stelle wo Lara stur nur die Axt verwenden darf, weil der Regisseur es da so vorschreibt. Das habe ich schon bei Uncharted 3 abgrundtief gehasst.^^ Und Naughty Dog ist glücklicherweise wieder weit davon abgerückt. Warum begeht man diesen unlogischen Fauxpas hier wieder? Und warum gerade Eidos, die mit ihren Spielen für spielerische Freiheit stehen? Da hätte wesentlich mehr Studio DNA reinfließen dürfen. Trotz Alledem ein tolles Spielerlebnis, dass die Origin Trilogie in meinen Augen sehr gut abschließt.
Karottenmuffin
06. Oktober 2018 um 01:00 Uhr@TGameR
Schön dass dir das Spiel so gut gefallen hat, das akzeptiere ich ja auch vollends, schließlich hat jeder einen anderen Geschmack. Doch für MICH ist dieses Spiel eben im Großen und Ganzen ein ziemlicher Reinfall und Fehlkauf gewesen. Und wenn du findest, dass die Dialoge gut geschrieben sind ok, ich wiederum fand sie zu ca. 90% (klar gab es auch ein paar gute Passagen doch die waren einfach zu wenig)absolut schäbig geschrieben. Und auch die „emotionalen Momente“, in denen man sich in Laras Gefühlswelt hineinversetzten soll, haben in meinen Augen auch einfach nicht gezündet. Vielleicht bin ich inzwischen aber auch einfach von Spielen wie The Witcher 3, Uncharted 4/The lost Legacy oder dem neuesten God of War Ableger, was solche Details angeht, verwöhnt.
TGameR
06. Oktober 2018 um 11:57 Uhr@Karottenmuffin
Ok, meinst du mit schäbig jetzt „abgenutzt“ ? Ich empfand viele der Dialoge als sehr natürlich und es blitzte sogar mal Witz wie in Uncharted durch. Wegen TLL (A Thief´s End lasse ich mal außen vor, da ich den nur mal angespielt und im Lets Play verfolg hatte): Von Nadine und Chloe hat man weniger erfahren. Ein Großteil der Gespräche kratzte eher an der Oberfläche und Gesagtes wurde in darauffolgenden Szenen gefühlt oft wieder aufgewärmt, bis es dann mal klar zur Sprache kam. Nicht falsch verstehen, ich mochte das Spiel sehr und es gab emotionale Höhepunkte in der Story und Erzählung, gerade wenn es auch hier um Chloes Vergangenheit ging. Für mich war es jedoch etwas zäher und ging nicht so fließend einher wie in SotTR.
Auch dass beide sich einfach mal aufs „Maul“ hauen, während es bei einer Meinungsverschiedenheit von Lara und Jonah halt „nur“ laut wird – aber hallo. 😉
Muss wie gesagt jeder für sich entscheiden, was einem mehr zusagt. Erzwungen fand ich die emotionalen Szenen in SotTR nicht und konnte mit Lara mitfühlen, gerade weil auch ihre Mimik in diversen Situationen so viel aussagt. Wo sie z.B. von einem neuen Plan spricht, obwohl es eigentlich um was ganz Anderes geht, und man ihr das total anmerkt. Dafür liebe ich den neuen Teil, der erzählerisch einen neuen Schritt gewagt und dabei trotzdem ihren Charakter gewahrt hat.
Gruß
Timo
Megaman
06. Oktober 2018 um 13:51 Uhrglaube die verkäufe sprechen für sich…
old lara must be back