Heute wurden einige neue Preview-Berichte und Videos veröffentlicht, die einen genaueren Blick auf das kommende „Fallout 76“ bieten. Mit den neuen Berichten wurden auch einige neue Details zum kommenden Multiplayer-Rollenspiel verraten.
So wurde unter anderem verraten, was geschieht, wenn zwei Spieler auf einen Server kommen, die zufällig an der selben Stelle in der Spielwelt ihre Basis errichtet haben. Auch wenn die Welt von „Fallout 76“ sehr groß ist, so besteht durchaus die Chance, dass beliebte Plätze mehrfach belegt sein könnten.
Dazu haben die Entwickler von Bethesda erklärt, dass der Spieler, der zuerst auf dem Server war, die Priorität bekommt und seine Basis an dem Ort behalten kann. Wenn später ein weiterer Spieler auf den Server kommt, der in einer anderen Instanz zuvor an derselben Stelle eine Basis aufgebaut hat, wird seine Basis zusammengepackt, damit der Spieler sie einfach an einem anderen Ort wieder aufbauen kann. Da die Server von „Fallout 76“ nur temporären Bestand haben, ändert sich die Situation jedes Mal wenn ein Spieler einen Server betritt.
Umgang mit Teamkillern
In Multiplayer-Spielen ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis irgendein Spieler auf die Idee kommt, Teammitglieder oder Mitspieler anzugreifen. In „Fallout 76“ gibt es besondere Spielmechaniken, die mit dem Problem aufräumen sollen.
Konflikte zwischen zwei Spielern müssen in „Fallout 76“ immer auf ein gegenseitiges Einverständnis beruhen. Das bedeutet, wenn ein Spieler einen anderen Spieler angreift und sich der Spieler wehrt, dann ist es ein beiderseitiger Konflikt mit einem erlaubten Kill. Wenn sich der angegriffene Spieler hingegen nicht wehrt, dann wird der Angreifer als Mörder markiert.
Mörder werden für alle Spieler auf der Map sichtbar markiert und jeder Spieler bekommt die Erlaubnis den Mörder ungestraft zur Strecke zu bringen. Als Belohnung gibt es ein Kronkorken-Kopfgeld, das aus dem eigenen Bestand des Mörders bezahlt wird. Außerdem werden die Fähigkeiten des Mörders herabgesetzt.
„Du verlierst alle Caps, die du hast, bis auf null, und erhältst einen Debuff, der die Menge an Schaden verringert, die ausrichtest“, erklärte Bethesda VP Marketing von Pete Hines. „Sowohl für andere Spieler als auch PvE. Also bist du jetzt als Strafe viel weniger gefährlich.“ Die Strafe hält für mehrere Spielstunden an, sodass die Strafe nur im Spiel ausgesessen werden kann.
„Für zwei Stunden im Spiel wird man Spuckbälle auf Feinde spucken, um dich daran zu erinnern, dass man ein Mörder ist“, sagte Hines. „Man möge sich daran erinnern, dass wir über Mord spricht, wenn man jemanden tötet, der nicht kämpfen wollte und nicht daran interessiert war…“
Map von Fallout 76 enthüllt
Bethesda hat heute eine Übersichtskarte der Spielwelt von „Fallout 76“ enthüllt. Die Karte gibt einen kleinen Vorgeschmack auf das Ausmaß der Map. Eine weniger stark komprimierte Version der Karte findet ihr hinter diesem Link (22MB).
Main-Theme von Inon Zur
Der Soundtrack von „Fallout 76“ stammt von Inon Zur, wie vor einiger Zeit bekannt gegeben wurde. Inzwischen wurde das Main-Theme in einem YouTube-Video veröffentlicht. Laut dem Komponisten, hat er sich für die Musik von der Schönheit West Virginias inspirieren lassen.
Gameplay-Videos
Weitere Meldungen zu Fallout 76.
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Kommentare
xjohndoex86
08. Oktober 2018 um 19:30 UhrDas sieht… eher unterwältigend aus.^^ Allerdings konnte man die Faszination eines Fallouts auch noch nie in ein Video packen. Bin gespannt auf die Beta.
Megaman
09. Oktober 2018 um 15:25 Uhrdas spiel sieht einfach grottenschlecht aus. fallout 4 wenn man es durchgespielt hat und alle quests erledigt.