Während Sony zum Nachfolger der PlayStation 4 weiter schweigt, möchte die Gerüchteküche in den vergangenen Tagen wieder einmal mehr erfahren haben.
So wurde unter anderem ein Patent entdeckt, das zu Spekulationen führte, dass Sony bei der PlayStation 5 auf eine Abwärtskompatibilität setzen könnte. Diese könnte mit einer Technologie versehen werden, die Remasters beziehungsweise Verbesserungen „on the fly“ ermöglichen. „Ein Grafiker remastert die Texturen für die Präsentation auf einem Display mit einer höheren Auflösung als in der ursprünglichen Software vorgesehen und speichert sie mit ihren Kennungen wieder in der Datenstruktur ab“, hieß es unter anderem.
PlayStation 5: Patent könnte eine hardwareseitige Unterstützung von V-Sync andeuten
Für weitere Spekulationen sorgt aktuell ein Patent, das bereits Ende Mai eingereicht und erst jetzt von Gearnuke entdeckt wurde. Dieses könnte laut den Redakteuren darauf hindeuten, dass Sony die PlayStation 5 mit einer hardwareseitigen Unterstützung der V-Sync-Technologie versieht. Auf den Konsolen unterstützen ausgewählte Titel wie „Street Fighter 5“ die entsprechende Technik lediglich softwareseitig.
Zum Thema: PS5: Abwärtskompatibilität mit Remastering „on the fly“?
Einer der Hauptgründe, warum V-Sync auf den Konsolen bisher nicht richtig implementiert wurde, ist die mit der Technologie verbundene GPU-Auslastung. Die Unterstützung von V-Sync sorgt dafür, dass die Refresh-Rate der GPU regelmäßig mit dem Display abgeglichen und im Zweifelsfall angeglichen wird, ehe sie ausgegeben wird. Auf diesem Wege sollen unschöne Effekte wie das Tearing oder kleine Framerate-Drops vermieden werden.
Wie gehabt sollten Gerüchte dieser Art jedoch mit der nötigen Vorsicht genossen werden. Zumal weiterhin unklar ist, wann im Endeffekt mit der offiziellen Ankündigung der PlayStation 5 zu rechnen ist.
Quelle: Resetera
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Kommentare
Shaft
08. Oktober 2018 um 16:17 Uhr„Auf diesem Wege sollen unschöne Effekte wie das Tearing oder kleine Framerate-Drops vermieden werden.“
mit aktiviertem vsync kann man keine frameratedrops verhindern. das gegenteil ist der fall. wenn vsync aktiviert ist, wartet das programm auf die rückmeldung vom monitor, daß das aktuelle bild vollständig dargestellt wurde. wenn das programm aber langsamer ist, als der monitor, läuft ein vsynczyklus durch, ohne daß das aktuelle bild erneuert wird und es kommt zu einem framrate drop, weil weniger echte frames in dem 30, 60 oder 120 frames zyklus dargestellt werden.vsync verhindert nur tearing.
Zischrot
08. Oktober 2018 um 17:13 UhrTearing ist doch auf Konsolen eh kaum ein Thema. Ich denke mal das Gerücht geht aber um das Thema VRR und nicht das normale Vsync. Das VRR am Board der PS5 ist, ist eh so sicher wie das Amen in der Kirche, denn VRR kann sogar schon die One X.
Buzz1991
08. Oktober 2018 um 17:55 UhrWundert mich ebenfalls gerade. G-Sync ist der nächste Schritt. Hoffentlich gibt es das bald auch bei Fernsehern. Gerade auf Konsolen wäre das genial, wo die Bildrate nicht immer konstant ist.
Zischrot
08. Oktober 2018 um 18:14 UhrDas (also nicht Gsync selbst) gibt es schon jetzt bei Fernsehern, die 2018er Samsungs können VRR. Da dies Teil der HDMI 2.1 Spezifikation ist, wird es daher bald in allen neueren TVs verfügbar gemacht werden. Auch kann es als Einzelfeature theoretisch in HDMI 2.0b implementiert werden, wie es z.B. schon bei eARC der Fall ist. VRR geht dabei in die selbe Richtung wie Gsync und Freesync. Die Games müssen dafür aber natürlich auch angepasst werden.
xGHCxVader
08. Oktober 2018 um 18:20 UhrVsync ist der größte schrott, würde also gut zu Konsolen passen 🙂
Shaft
08. Oktober 2018 um 19:52 Uhrgsync macht auf konsolen mal so gar keinen sinn.
Beowulf2007
09. Oktober 2018 um 09:14 UhrAlso auf dem PC mach ich V-Sync aus das ich dann überhaupt über 60 FPS komme und das Bild läuft dann auch flüssiger die sollten lieber Dynamic Super Resolution dazu machen das man auf dem Full HD Fernseher auf 4K gehen kann.
Claude1978
09. Oktober 2018 um 11:18 UhrKlingt sehr interessant…