Ubisoft Massive wird mit dem kommenden Open-World-Actionspiel „Tom Clancy’s The Division 2“ in die amerikanische Hauptstadt Washington, D.C. reisen. Allerdings sollten die Spieler keinerlei politische Ansichten der Entwickler erwarten, auch wenn man in einem der Zentren der Weltpolitik unterwegs ist.
In einem aktuellen Interview sagte Alf Condelius, COO von Ubisoft Massive, dass es schlecht für das Geschäft sei, wenn die Entwickler ihre politische Meinung in ein Spiel integrieren.
„Es ist ein Balanceakt, da wir nicht offen politisch in unseren Spielen sein können“, sagte Condelius. „Zum Beispiel ist es in The Division eine dystopische Zukunft und es gibt eine Menge Interpretationen, laut denen es etwas sei, in der wir die aktuelle Gesellschaft sich bewegen sehen, aber das ist es nicht ─ es ist eine Fantasie. Es ist ein Universum und eine Welt, die wir für Leute erschaffen haben, um herauszufinden, wie man in einer langsam zerfallenden Welt ein guter Mensch sein kann. Aber die Leute sehen gerne Politik darin und wir distanzieren uns von diesen Interpretationen so weit es geht, da wir keine Stellung zu der aktuellen Politik einnehmen wollen.“
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„Es ist leider auch schlecht für das Geschäft, wenn ihr die ehrliche Wahrheit wollt“, setzte Condelius fort. „Aber es ist interessant und es ist eine Diskussion, die wir haben und es ist eine fortlaufende Diskussion, die wir mit unseren Nutzern haben, da die Leute natürlich eine Interpretation in das Universum packen wollen, das wir erschaffen und sie wollen ihre eigene Realität in den Fantasien sehen, die wir ihnen geben, und in den Geschichten, die die Spiele sind.“
Somit wird Ubisoft Massive weiterhin versuchen politische Ansichten aus ihren Spielen fernzuhalten, auch wenn ihre Fantasiegeschichten eine Menge Interpretationsspielraum ermöglichen. „Tom Clancy’s The Division 2“ wird am 15. März 2019 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC im weltweiten Handel erscheinen.
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Kommentare
big ed@w
17. Oktober 2018 um 18:48 UhrDie Leute haben den Kanal auch voll von einseitiger politischer SJW Meinung
u schleimigen Sesselpupsern die einem die Welt erklären wollen
oder Qualitätsartikel im Guardian der Marke „After russian Trolls tarnished the last jedi,
is it safe to like Star Wars again“.
proevoirer
17. Oktober 2018 um 19:37 UhrEs gibt genug Zombies denen es egal ist.
Ich will jetzt nicht weiter meckern, denn die meckerer kaufen es ja bekanntlich am ehesten.