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Cyberpunk 2077: Inspirationen von RoboCop und Bladerunner, Infos zu 'Emergent Gameplay'

CD Projekt RED hat weitere Informationen zum kommenden Rollenspiel "Cyberpunk 2077" enthüllt. Unter anderem gingen die Entwickler auf Inspirationen von "RoboCop" und "Bladerunner". Außerdem sprachen sie über Questvergabe und 'Emergent Gameplay'.

Nach dem Open-World-Western „Red Dead Redemption 2“, das in dieser Woche erscheint, wird zu einem noch unbekannten Termin „Cyberpunk 2077“ wohl einer der wichtigsten Open-World-Titel der absehbaren Zukunft. Im jüngsten PC Gamer Magazin haben Entwickler von CD Projekt RED weitere Details zum Spiel verraten.

Unter anderem hat der Autor  Stanislaw Swiecicki darüber gesprochen, dass man sich bezüglich des Cyberpunk-Genres sowohl  von „Robocop“ als auch von „Blade Runner “ inspirieren ließ.

Der Autor erklärte, dass es Unterschiede im Cyberpunk-Genre gibt. Beispielsweise sind Sachen wie „Terminator“ und „RoboCop“ trashiger und actiongeladen, während beispielsweise „Blade Runner“ oder „Ghost in the Shell“ einen philosophischeren Ansatz verfolgen. Für „Cyberpunk 2077“ versuchte man beides miteinander zu vermischen.

„Man wird den Nervenkitzel der Action mit kybernetischen Implantaten und High-Tech-Waffen im Kampf erleben, aber es gibt auch Tiefe in der Story. Wir wollen die Fragen stellen, was Identität und Individualität in einer Welt sind, in der Menschen so eng mit Technologie verbunden sind. Das Storytelling ist für uns als Studio sehr wichtig, wir wollen Geschichten erzählen, die auf emotionaler Ebene mit den Menschen mitschwingen und wichtige Fragen stellen, also wird es eine Menge davon im  Spiel geben. Es ist ein wichtiger Teil des Genres.“

Emergent Gameplay

Der Quest Designer Patrick Mills hat hingegen bestätigt, dass auch „Cyberpunk 2077“ sogenanntes „Emergent Gameplay“ bieten wird, also Gameplay, welches sich während des Spielens ergibt und entwickelt, was die Kreativität des Spielers herausfordern soll.

„Es gibt Raum für aufkommendes Gameplay. Es ist nicht unbedingt  ‚The Legend of Zelda: Breath of the Wild‘ aber es passiert“, erklärte Mills. „Wir  erschaffen etwas mit dem Gedanken, dass die Spieler es auf eine bestimmte Art und Weise machen. Dann spielt es die QA  und sagt: ‚Ich sollte in der Lage sein, dies oder das zu tun.‘ Dann wird das hinzugefügt und die Komplexität steigt damit. Interessante Dinge entstehen also mehr aus der Logik als aus den Systemen.“

Das futuristische Setting des Spiels wird im Vergleich zu „The Witcher“ viel Abwechslung erlauben, wenn es darum geht, Quests zu verteilen. So werden Quests offenbar häufig durch moderne Kommunikationsmedien vermittelt. „Eine Setting mit Telekommunikation macht den Unterschied. Es ist auch immersiver. Wie bekomme ich eine ‚Quest‘ in der realen Welt? Normalerweise ist es ein Telefonanruf oder eine SMS: ‚Kannst du Lebensmittel einkaufen gehen?'“, erklärte Mills dazu.

„Unser Open-World-Team füllt die Stadt ständig mit kleinen Ereignissen, die zu Aufgaben führen können. Du wirst ein paar Typen auf der Straße sehen, und Lauschangriffe könnten zu einer Quest führen. Oder vielleicht, weil du mit ihnen gesprochen hast, könntest du sie ein paar Stunden später in einer anderen Quest sehen und dort Reaktionen erhalten.“

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Kommentare

Ridgewalker

Ridgewalker

22. Oktober 2018 um 17:41 Uhr
Lass Miranda

Lass Miranda

22. Oktober 2018 um 17:52 Uhr