Media Molecule hat in einem aktuellen Interview den Grundgedanken verraten, auf dessen Entwicklung das Kreativ-Spiel „Dreams“ aufgebaut ist. Im Interview mit GameInformer haben die Studio-Chefin Siobhan Reddy und der für „Dreams“ verantwortliche Creative Director Mark Healey Details verraten.
Danach gefragt, warum Media Molecule ein Spiel wie „Dreams“ entwickeln wollte, erklärte man, dass es einerseits der nächste logische Schritt nach „LittleBigPlanet“ war. Andererseits wollte man einfach für alle PS4-Nutzer eine Möglichkeit bieten, selbst Spiele und Inhalte für die Konsole zu erschaffen. Das geschlossene System sollte auf diese Weise geöffnet werden und interessierten Nutzern die Möglichkeit bieten, sich in dem Bereich auszuprobieren.
„Es fühlte sich für mich wie die natürliche Weiterentwicklung von LittleBigPlanet an“, sagte Healey, der sich gern an den Erfolg von Sackboy und die Millionen von Community-Kreationen erinnert. Er erinnerte sich auch an seine Anfänge auf dem Commodore 64. „Es war ein Computer mit einer Tastatur, und man konnte Spiele dafür kaufen, aber man konnte auch selber Dinge programmieren. Man konnte einfach loslegen.“
Zum Thema: Dreams: Media Molecule zeigt im neuen Video, wie ein Plattformer erschaffen wird (Update)
„Und dann wurden die Konsolen die nächste große Sache. Ich bekam mein PSone und dachte, ‚Wie mache ich ein Spiel dafür?‘ Es fühlte sich plötzlich an, als ob etwas von mehr ferngehalten wurde“, erklärte er weiter. Mit „Dreams“ wolle er letztendlich allen PS4-Spielern die nötigen Tools geben, um selbst Inhalte und Spiele für die PS4 entwickeln zu können.
Es soll ihnen vielleicht auch die erste Möglichkeit geben, ein Interesse dafür zu entwickeln, um später in diesem Bereich eine Ausbildung oder einen Beruf zu starten. So haben beispielsweise einige kreative Köpfe aus der „LittleBigPlanet“-Community auch einen Job bei Media Molecule gefunden.
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Kommentare
Hendl
24. Oktober 2018 um 11:52 Uhrguter mann !!!
big ed@w
24. Oktober 2018 um 12:44 UhrWenn Jesus persönlich die Entwicklung leitet
kann es nur gut werden.
Auch wenn sein buntes Hemd etwas albern aussieht.
AlgeraZF
24. Oktober 2018 um 13:30 UhrDas Hemd passt doch perfekt zur Couch, hat er bestimmt aus einem der Couch Kissen geschneidert. 😀
Hendl
24. Oktober 2018 um 14:58 Uhrdie gleiche träge steuerung wie bei lbp (siehe 2:45).. oje !
big ed@w
24. Oktober 2018 um 17:05 UhrDa muss ich zu 50% widersprechen.
Im Sprungflug sieht es tatsächlich nach dem dynamikfreien LBP aus
allerdings ist die Beschleunigung viel schneller(nach dem Sprung) u auch die Sprungkurve ist eine andere.
Wobei ich auch sehr schwer davon ausgehe dass man die Dynamik selbst justieren kann.
Wäre seltsam wenn man alles ändern kann u alle Genres machen kann sich aber alles gleich spielt weil nur ein Bewegungsmuster.
Das war bei LBP notwendig weil es immer LBP sein wollte.
Das hier ist open source u hat auch kein Maskottchen.