Activision hat den Geschäftsbericht zum dritten Geschäftsquartal 2018 veröffentlicht und verrät damit einige Details zu den aktuellen Erfolgen und Misserfolgen. Während „Call of Duty: Black Ops 4“ ein gewaltiges Engagement bei den Spielern hervorgerufen hat, konnte „Destiny 2: Forsaken“ die Erwartungen nicht erfüllen, bestätigte das Unternehmen gegenüber Investoren und Analysten.
Nachdem „Forsaken“ die Hoffnungen nicht erfüllen konnte, verfolgt man nun Pläne, in Zukunft neue Inhalte für „Destiny 2“ zu veröffentlichen, die ein größeres Engagement erzeugen sollen. Das bedeutet auch, dass die Inhalte in einer schnelleren Abfolge erscheinen sollen, damit die Spieler zwischenzeitlich nicht das Interesse verlieren.
Destiny 2 Forsaken hinter den Erwartungen
Laut dem Bericht konnte „Forsaken“ die „Destiny 2“-Core-Gamer nicht zur Wiederkehr bewegen, weshalb der Titel die Erwartungen nicht erfüllt hat. So schlecht lief es aber dennoch nicht: Die Spielerzahlen waren im abgeschlossenen Quartal im Vergleich zum Quartal zuvor sowie im Jahresvergleich höher. Offenbar hat man die Erwartungen zu hoch gesetzt.
Call of Duty Black Ops 4 ein Erfolg
Für „Call of Duty: Black Ops 4“ lief es hingegen wieder besser. So konnte der Titel auch die Verkaufszahlen des Vorgängerspiels „Black Ops 3“ in den ersten drei Tagen im Handel übertreffen. Die Verkäufe der PC-Version waren sogar dreimal höher als bei „Black Ops 3“.
Zum Thema: Call of Duty: Black Ops 4 – Generierte Umsätze belaufen sich auf 500 Millionen US-Dollar in drei Tagen
Auch bezüglich der ersten drei Wochen hat man festgestellt, dass der Shooter die Spieler besser binden konnte. Die Zahl der aktiven Spieler war in den ersten drei Wochen 16 Prozent höher als bei „Black Ops 3“, während die Spielzeit um 20 Prozent gestiegen ist. Mit „Call of Duty Black Ops 4“ hat Activision den erfolgreichsten Digital-Launch des Unternehmens bisher gelandet, der in drei Tagen mehr als 500 Millionen Dollar eingespielt hat.
Sowohl „Destiny 2: Forsaken“ als auch „Call of Duty: Black Ops 4“ sind für die PS4, die Xbox One und den PC im Handel erhältlich.
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Kommentare
kmoral
09. November 2018 um 08:49 UhrJo, wenigstens sehen sie es ein. Wäre Forsaken eher erschienen, würde ich wohl heute noch D2 spielen.
Saleen
09. November 2018 um 09:22 UhrUnd wenn in Teil 3 nicht das allgemeine Spielkonzept überarbeit sehe ich schwarz
Royavi
09. November 2018 um 09:25 UhrDie sehen es ein? Das einzige was die einsehen sind neue Möglichkeiten, das alte Produkt ohne viel Liebe und Arbeit mit mehr und neuer manipulierende Werbung gut aussehen zu lassen.
SirYesSir
09. November 2018 um 09:55 Uhrich war an sich ein hardcore-gamer im D1 mit weit über 2500 stunden. nach dem grundspiel von D2 dachte ich, wie kann man nach dem ersten teil soooo viel falsch machen. nach langem überlegen habe ich mir forsaken mit 2-wöchiger verspätung doch geholt, habe es dann 6 wochen ausgiebig gezockt und bin nun wieder an dem punkt angelangt, bei dem ich mich frage „und was soll ich jetzt machen?“. es wurde leider verabsäumt sich an D1 dranzuhalten und weiterzuentwickeln. es dauert einfach viiiiel zu lang bis neuer content kommt – den annual pass kann sich bungie daher in die haare schmieren und D3 ist daher leider für mich gestorben!
-TOMEK-
09. November 2018 um 11:19 UhrIhr erinnert mich alle an hunde die immer und immer wieder versuchen durch ne glasscheibe zu rennen xD