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DDoS-Angriffe auf PSN und Xbox Live: Hacker bekennt sich schuldig

Der für eine Reihe von DDoS-Angiffen verantwortliche Hacker namens Austin Thompson, der 2013 und 2014 mehrere große Gaming-Netzwerke ins Visir genommen und zum Teil lahmgelegt hat, hat sich schuldig bekannt. Bis zu zehn Jahre Gefängnis und Geldstrafe von bis zu 250.000 Dollar könnten auf ihn warten.

DDoS-Angriffe auf PSN und Xbox Live: Hacker bekennt sich schuldig

Ein aus Utah stammender Hacker muss nun für seine Taten geradestehen, nachdem er bereits vor etwa fünf Jahren DDos-Angriffe auf große Gaming-Netzwerke wie das PlayStation Network und Xbox Live ausgeführt hat. Durch seine Angriffe waren seinerzeit diverse Dienste nicht erreichbar.

Bis zu 10 Jahre Gefängnis nach DDoS-Angriffen

Der heute 23-jährige Austin Thompson hat sich inzwischen schuldig bekannt, mit seinen DDoS-Angriffen Schäden an einem geschützten Computer verursacht zu haben. Dafür steht eine Strafe von bis zu zehn Jahren Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 250.000 US-Dollar im Raum. Anschließend könnte eine dreijährige Überwachung auf ihn warten. Der Urteilsspruch soll am 1. März 2019 verkündet werden. Laut dem Staatsanwalt habe der Beschuldigte mit einer Geldstrafe von mindestens 95.000 Dollar zu rechnen.

Der seinerzeit 18 Jahre alte Thompson hat von Dezember 2013 bis Januar 2014 DDoS-Angriffe auf beliebte Gaming-Netwerke wie Xbox Live, PlayStation Network, Steam und „League of Legends“ ausgeführt und diese damit zeitweise lahmgelegt. Auf Twitter hat er seine Angriffe unter dem Namen DerpTrolling zum Teil angekündigt und mit seinen Erfolgen geprahlt. Auch hat er von seinen Followern Anfragen angenommen.

PSN und Xbox Live lahmgelegt

Warum Thompson die DDoS-Angriffe gestartet hat, bleibt jedoch unklar. Es scheint der pure Spaß gewesen zu sein, Chaos zu verursachen und mit dem Twitter-Namen DerpTrolling damit anzugeben. Sogenannte DDoS-Angriffe sind beabsichtige Massenanfragen auf bestimmte Server, welche deren Kapazität übersteigen und damit den Zugriff von regulären Nutzern behindern. Oft werden dazu auch sogenannte Bot-Netzwerke verwendet.

Thompson ist und war aber nicht der einzige, der unter anderem Gaming-Netzwerke mit DDoS-Attacken unter Beschuss genommen hat. In den vergangen Jahren kam es immer wieder zu Ausfällen aufgrund von ähnlichen Angriffen.

Abgesehen von verärgerten Spielern, die keinen Zugriff auf die Online-Features haben und den entsprechenden Dienste-Anbietern, die ihre Services nicht zur Verfügung stellen und möglicherweise keine Produkte verkaufen können, gibt es aber meist keine weiteren Schäden oder gestohlene Daten im Zuge von DDoS-Angriffen.

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Kommentare

BigB_-_BloXBerg

BigB_-_BloXBerg

12. November 2018 um 09:49 Uhr
Gaming Experte

Gaming Experte

12. November 2018 um 10:16 Uhr
Gaming Experte

Gaming Experte

12. November 2018 um 10:50 Uhr
Rushfanatic

Rushfanatic

12. November 2018 um 10:58 Uhr
uncharted2gamer

uncharted2gamer

12. November 2018 um 11:32 Uhr
Euer_Liebling

Euer_Liebling

12. November 2018 um 13:48 Uhr
Ryu_blade887

Ryu_blade887

12. November 2018 um 13:50 Uhr
Ryu_blade887

Ryu_blade887

12. November 2018 um 13:52 Uhr
RoyalKratos

RoyalKratos

12. November 2018 um 16:08 Uhr
TeRRaMaikouzZ

TeRRaMaikouzZ

12. November 2018 um 21:35 Uhr
Gaming Experte

Gaming Experte

12. November 2018 um 21:38 Uhr