In der vergangenen Woche hatten die Verantwortlichen von Activision Blizzard im aktuellen Geschäftsbericht bekanntgegeben, dass die Verkaufszahlen von „Destiny 2: Forsaken“ unter den Erwartungen geblieben sind. Somit hatte der Publisher mit höheren Absatzzahlen gerechnet.
Bungie möchte die Fans zurückgewinnen
Allerdings sind die zuständigen Entwickler von Bungie nicht enttäuscht. Man wollte etwas erschaffen, das die Spieler lieben würden und diesem Motto wird man auch weiterhin treu bleiben. In einem aktuellen Statement sagte der Game Director Luke Smith: „Wir sind von Forsaken nicht enttäuscht. Wir wollten ein Spiel entwickeln, das Destiny-Spieler lieben würden. Und bei Bungie lieben wir es auch. Destiny für Spieler zu erschaffen, die es lieben, ist und bleibt unser Fokus.“
Mehr: Activision – CoD Black Ops 4 Top, Destiny 2: Forsaken Flop
Zuvor hatte Activisions COO Coddy Johnson betont, dass „Forsaken“ eine „qualitativ hochwertige Erweiterung“ sei, die ein starkes Engagement und neue Spielmodi mit sich gebracht hatte. Allerdings wurden die kommerziellen Erwartungen von Activision nicht erfüllt, weshalb man noch eine Menge zu tun habe, um die Core-Fans von „Destiny“ zurückzugewinnen.
Neue Inhalte sollen schneller veröffentlicht werden
Spencer Neumann, CFO von Activision, betonte, dass man die Geschwindigkeit der Innovationen in den Live-Diensten beschleunigen möchte, wobei das Tempo der Veröffentlichung neuer Inhalte erhöht wird. Man möchte neue Spieler gewinnen und weitere Möglichkeiten für Monetisierung erschaffen.
„Ehrlich gesagt ist es der qualitativ hochwertigste Inhalt, den wir bisher in der Franchise gesehen haben“, hatten die Verantwortlichen vor kurzem betont. „Es war wirklich das Ergebnis von Activision und Bungie, die zusammengearbeitet haben, um die Wünsche der Gemeinschaft ganzheitlich zu behandeln.“
Quelle: PlayM
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Kommentare
tekkanina
12. November 2018 um 09:52 Uhrvll sollten die mal was für Ihr Geld liefern. ich hab mich nach der ersten „season“ so verarscht gefühlt.
Saleen
12. November 2018 um 10:08 UhrIch traue denen zu, dass D3 genauso wird wie D1/D2 aber ich lasse mich gerne belehren
Das kommt raus wenn man versucht beide Seiten an zusprechen
Sowohl die Casuals als auch die Hardcore Spieler
Fakt ist….auf Dauer ist das nicht gut da stets Quantität statt Qualität herrscht
Auch bin ich mir nicht sicher ob die ihr eigenes Spiel spielen
Vor allem der „Hardreset“ war ein Kick in die Eier
Hat man ja clever gelöst um nochmal für die selben Sachen Geld bezahlen zulassen
Wollen wir mal nicht darauf weiter rum reiten
D3 soll ja laut Leaks mehr Rollenspiel Elemente haben
Glaub denen das nicht da D1 und schon wenig Vielfalt hatte was die Personalisierung in den Skillbäumen betrifft
Es gibt einfach wenig vertrauen was ich denen entgegen bringe
Dafür sitzt das Ding zu stark
Sollen sich lieber Gedanken machen um dem Cash Shop
Bringt noch mehr Gesten und Sachen für 10€ 😀 😀 😀
Magatama
12. November 2018 um 10:52 UhrDas Spiel war für mich gestorben, als von den großspurigen Ankündigen nichts mehr im Spiel übrig war (Teil 1). Kein Singleplayer, keine Handlung etc. Im zweiten Teil hat sich daran ja auch nichts groß geändert. Also: Das war’s und bleibt’s. Schade, ursprünglich war ich sehr gespannt drauf.